Berlin (dpa) - Für jedes Kind in Deutschland soll der Staat nach dem Willen der SPD künftig ein neues Kindergeld von mindestens 250 Euro bezahlen. Die Leistung soll Teil einer neuen Kindergrundsicherung sein. Die SPD will damit das Dickicht der verschiedenen Familienleistungen wie Kindergeld, ...

Kommentare

(41) naturschonen · 21. November 2019
@39 klingt interessant, wie geht das denn? Wie meinst du das mit den Förderanträgen? Für wen oder wofür müßten die denn gestellt werden und wer zahlt denn die Schulbücher, wenn es weder Fördergeld dafür gibt noch werden sie weiter genutzt? Ich war im Schulbuchausschuss eines meiner Kids, daher kenne ich das Prozedere, wenn neue Lehrer an eine Schule kommen und die bisherigen Bücher als nicht zielführend gewertet werden, das müssen die Lehrer schriftlich erklären
(40) wimola · 21. November 2019
@38) So ein Pech, da habe ich mich doch glattweg vertippt. Nicht 51, sondern 61 Jahre ...;-)) - Was die 68er nun bitte damit zu tun haben verschließt sich mir völlig, egal ob 51 oder 61 Jahre. Ich wüsste jedenfalls nicht einen (und glaube mir, daran würde ich mich sehr wohl erinnern, weil ich Teil dessen war) wäre in der Position gewesen, über Lehrmittel zu entscheiden ...;-).
(39) thrasea · 21. November 2019
@34 Sowohl zu meiner Schulzeit als auch heute bei meinen Kids gibt es Schulbücher kostenlos zum Behalten. Nicht alle, aber manche. Aus dem Elternbeirat weiß ich, dass das tw. lehrerabhängig ist - nicht alle wollen sich die zusätzliche Mühe machen und aufwändige, bürokratische Förderanträge stellen.
(38) naturschonen · 21. November 2019
@36 das freut mich aber, wenn du dank mir Spaß hast...ausgerechnet die 68er Generation hat sich nicht um die Umwelt gekümmert? Herrliche Behauptung! Klar bin ich real auch so, genau so!
(37) naturschonen · 21. November 2019
@35 und genau darüber diskutiere ich eben, Lehrmittelfreiheit ist das eine, aber dann werden die Bücher in der Regel mehrfach benutzt und bitte pfleglich behandelt, sonst müssen die Eltern die Bücher am Ende des Jahres doch zahlen oder eben aussortiert, wenn die Schule auf andere umstellt, was nicht so häufig passiert, wenn die Bücher aus Landesmitteln finanziert werden
(36) wimola · 21. November 2019
@31) Du versüßt mir den Tag ...:(( - von Dir kann/würde/werde ich einfach keine andere Antwort erwarten.- Zweifel solange wie es Dir Spaß macht. - Ich erlaube mir trotzdem noch einmal den kleinen Hinweis, dass "umwelttechnische" Aspekte zu meinem Schulbeginn vor 51 Jahren keine Rolle spielten etc... - Humana hat die hier auch ... - meine Güte ... - bist Du real auch so ..?
(35) Joywalle · 21. November 2019
@34 Klar selbst bezahlt. Leermittelfreiheit gibt es in Bremen, nicht in Niedersachsen.
(34) naturschonen · 21. November 2019
@32, 33 aber nicht auf Kosten der Schule bzw. von Landesmitteln, die habt ihr selbst bezahlt!
(33) Joywalle · 21. November 2019
@31 Da muss ich Dir mal widersprechen. Was die Schulbücher anbelangt, ist es zumindest in Niedersachsen die totale Katastrophe. Meine Mädels waren gerade mal 2 Klassen Altersunterschied auseinander. Ich kann mich nicht erinnern, dass für die Jüngere wir mal mehr als 1 oder 2 Bücher der Älteren weiter benutzen durften. Frag nicht, wie teuer das war, das war schon extrem.
(32) 17August · 21. November 2019
ich habe auch noch viele Schulbücher und hatte sie auch zum Üben mit dern Meinen genutzt.
(31) naturschonen · 21. November 2019
@30 ich erlaube mir zu bezweifeln, dass es auch nur 1 Bundesland gibt, was Schulbücher nur 1x benutzt und dann verschenkt, das wäre finanziell und umwelttechnisch zweifelhaft, zumal die Bücher ja späer nie mehr genutzt werden in der Regel, wir haben reihenweise gut erhaltene alte Schulbücher im Regal, genau wie wir mindestens 80 Säcke hochwertige Second-Hand-Klamotten haben, wofür wir zwar eine Lösung gefunden haben, aber trotzdem braucht niemand schränkeweise neue Billigkleidung
(30) wimola · 21. November 2019
@ 28) Sag mal was erlaubst Du Dir eigentlich. Wenn ich sage, ich konnte "viele" meiner Bücher behalten und hätte sie auch noch, dann bringe ich das nicht durcheinander! Willst Du mit unterstellen ich wäre schon damals tüttelig gewesen, dass ich sie nicht abgegeben habe oder gar gemopst habe? - Vielleicht war das bei Euch halt anders.
(29) naturschonen · 21. November 2019
@28 deine gratis Schulbücher hast du zu keiner Zeit behalten dürfen, da bringst du was durcheinander und wenn du meinst (Vor)urteile engen ein, dann hör doch auf mit diesen Gutscheinen und der ewigen Kontrolle, nur weil mnache Menschen mit ihren Kindern anders umgehen als du das machen würdest...ich gehe sogar so weit, dass man Jedem und Jeder entweder 1500-2000 € Grundeinkommen geben sollte, das anrechnungsfrei, steuerfrei und abgabenfrei in die Hand gibt oder Geld ganz abschafft
(28) wimola · 21. November 2019
@27) Meine Erfahrung sagt mir, dass ich viele meiner! Schulbücher noch heute habe ...;-)). Lasse doch die Leute leben wie sie wollen und unterstelle ihnen nicht, dass sie nicht sorgsam sind ;-). Btw: es gibt glattweg auch qualitativ billige Second-Hand-Kleidung und günstige Qualität ;-) in anderen Läden. Augen auf beim Einkauf ... Du weiß schon, (Vor-)urteile engen ein ...
(27) naturschonen · 21. November 2019
@26 mit kostenlosen Büchern geht man erfahrungsgemäß nicht sorgsam um, das bringt also nix und das will die SPD ja auch gar nicht, dann hängt die Auswahl der Bücher wieder an den fehlenden Mitteln und ob jemand neue Billigklamotten oder qualitativ hochwertige Second-Hand-Kleidung kaufen will sollte wohl auch jeder selbst entscheiden, lass doch die Leute leben, wie sie wollen, die Dauerkontrolle im Privatbereich braucht wirklich niemand..
(26) wimola · 21. November 2019
@ 23+ @24) Wenn ich von kostenlosen Lehrbüchern spreche, dann sind sie „kostenlos“. Dafür benötigt niemand einen Gutschein.( Ich habe dies noch so erlebt, dass für alle! die Lehrmittel kostenlos waren.) - Ich wüsste gar nicht, warum ärmere Kinder nicht auch neue Kleidung tragen könnten. Damit ist doch wohl kaum eine „Rundumausstattung“ gemeint. Es werden sich also noch hinreichend Dinge finden lassen, die man gut und gerne auf dem Flohmarkt oder sonstwo kaufen könnte.
(25) Dr_Feelgood_Jr · 21. November 2019
@24: "das ist doch alles sinnlose Bürokratie". Aha.?!?!?
(24) naturschonen · 20. November 2019
die SPD da vorschlägt, damit muss nämlich schon der Grundschüler ein Smartphone haben, damit er in den Bus einsteigen kann, das ist doch alles sinnlose Bürokratie, sogar mehr als bisher, wer bitte braucht das denn!!! SPD ist einfach weg von der Basis, und zwar völlig!
(23) naturschonen · 20. November 2019
@22 wahnsinnig gute Vorschläge, ich bin begeistert!! Die Schule meiner Tochter hatte eine Initiative, dass man Schulbücher vom letzten Jahr zum halben Preis erwerben konnte, falls es die gleichen bleiben, damit war der ach so tolle Büchergutschein so manchen Schülers wertlos, denn auf dem Basar konnte man ihn nicht nutzen, ebenso ist es bei Second-Hand-Kleidung usw., man kauf auf dem Flohmarkt oft tolle Marken, aber sicher nicht mit einem Gutschein...genau so blöd ist das mit der App, was die
(22) wimola · 20. November 2019
2 - Auch wenn es bevormundend ist, ich wäre eher für Gutscheine zum Erwerb von Kinderkleidung o.ä., um zu vermeiden, dass Mittel nicht doch in den Elternhaushalt fließen und nicht für das Kind genutzt werden. Ich möchte auch zu bedenken geben, dass jeder der Kinder „bekommt“ doch sicher weiß, dass dies mit erheblichen Kosten verbunden ist und nicht umgekehrt als Einnahmequelle dienen dürfen. Leider sehe ich täglich derartige Beispiele …
(21) wimola · 20. November 2019
1 -Ich unterstütze die Vorschläge von @3+@4 + @12 voll, also freie Nutzung des ÖPV’s, aller öffentlichen Einrichtungen, Kulturbetrieben etc.., Lehrmittel, Kindergarten, Kindergarten-/Schulessen + was auch immer man sich so denken könnte, damit ein Kind/Jugendlicher benachteiligt wird. Deutlich einschränken würde ich die Auszahlung von Geld. ...2
(20) taps · 20. November 2019
Juup das meinte ich "die Finanzierung findet sich bestimmt.", bloß nicht sparen und erst einmal raushauen nach mir die Sinnflut, oder die nächste Steuererhöhung.
(19) commerz · 20. November 2019
ein Vorschlag der sicher Anklang findet, die Finanzierung findet sich bestimmt.
(18) thrasea · 20. November 2019
@17 Ich habe nirgendwo von einer Erhöhung geschrieben. Ich weiß auch nicht, ob der neue Kindergeld-Vorschlag insgesamt eine Erhöhung wäre. Auf jeden Fall gäbe es aber eine gerechtere Verteilung. Und durch die Bündelungen verschiedener Leistungen gäbe es auf jeden Fall auch weniger Bürokratie für die Eltern und geringere Kosten für die Verwaltungen.
(17) taps · 20. November 2019
@16 es geht um "wichtigere Themen" nicht um eine Erhöhung ! Man kann es so sehen, wenn der Betrag durch die Einsparung wieder reinkommt kann man etwas erhöhen, was es ja eh schon gibt. Z.z. wird immer mehr verteilt, aber es kommt ja nicht automatisch mehr rein nur Sparen ist ein Fremdwort.
(16) thrasea · 20. November 2019
@13 Du setzt seltsame Prioritäten. Ein verkleinerter Bundestag (was nicht mal 400 MdB treffen würde) ist dir wichtiger als das Schicksal von >11 Millionen Kindern? Da bin ich aber anderer Meinung. Zudem ist es nicht so, dass die Politik immer nur ein Thema gleichzeitig bearbeitet. Das ist also keine Frage von entweder – oder. @15 Klar - wenn es nach dir ginge, gäbe es in Zukunft Dieselgeld statt Kindergeld.
(15) SchwarzesLuder · 20. November 2019
Will man damit Wähler locken? Wenn ja dann aber nur die, die eh schon ein Stall voller Kinder haben.
(14) Joywalle · 20. November 2019
@13 Rüstungsexporte hast Du vergessen, ansonsten bin ich dabei.
(13) taps · 20. November 2019
Für mich gibt es wichtigere Themen und zwar das die Politik mal an den Politikern spart und endlich die Größe des Bundestages verkleinert, sonst haben wir bald 800. Ferner die ganzen Beteiligungen und Gelder an Vereine prüft und die GEZ mal zusammenstaucht (vielleicht nicht umsonst, aber kein Monsterapparat wie jetzt), die Entwicklungshilfe für China einstellen usw. , damit könnte man beim Bürger sicherlich mehr punkten.
(12) gabrielefink · 20. November 2019
Jedes Kind bis zum 18. Lebensjahr sollte am Anfang jedes Jahres eine "Teilhabekarte" bekommen, mit dem es deutschlandweit mit ALLEN öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos fahren kann und ALLE Eintritte zu Sport- und Kulturstätten frei ist. Kinder ab ein Jahr bis zum Schulantritt sollten ein Recht auf kostenlose Betreuung/Kita haben. Schulkinder sollten am Anfang des Schuljahres die nötigen Bücher und Lehrmittel gestellt bekommen. Ansonsten nach dem Einkommen der Eltern gestaffeltes Kindergeld.
(11) Joywalle · 20. November 2019
Das ist ja sehr lobenswert, wie Ihr Euch alle Gedanken macht, ernsthaft. Aber Ihr wisst schon, dass das nix anderes ist als der Bundestagswahlkampf 2021, den die Dame da eingeläutet hat, nix als Parolen. Nahe der einstelligen Prozentmarke der SPD hat sie das wohl nötig. Tut mir Leid, das so deutlich sagen zu müssen. Nehmt das mal alles nicht so ernst oder erinnert Euch später an das, was ich angemerkt habe.
(10) ircrixx · 20. November 2019
... was man sich noch alles ausmalen kann. Eine Utopie? Natürlich - aber warum nicht ... und es wäre ein wahnwitziger Impuls fürs Wirtschaftswachstum. Und wenn mir einer entgegnet, wie sehr dadurch die persönliche Freiheit beschränkt wird - dann prophezeie ich euch nur, ihr werdet euch noch umschaun, wie in den nächsten Jahrzehnten die Freiheit beschränkt werden wird. Beschränkt werden muss. Nun viel Spaß beim Minussieren!
(9) ircrixx · 20. November 2019
Also ich stell hier mal folgende Idee zur klammischen Begutachtung: Die KINDER-ROTATION. ... Wie wärs, wenn das gesamte Kinderaufkommen jährlich einmal zwangsrotiert wird - also ein Jahr von einem anderen Elternpaar erzogen wird. Und nach diesem Jahr weiterrotiert. Da hätte doch jedes Kind mal die Chance, stinkreich zu leben. Und umgekehrt. Das würde doch in jeder Hinsicht motivieren, eine ungeheure Herzens- und Sozialbildung, ein ganz neues Verantwortungsbewusstsein auslösen und ...
(8) k10786 · 20. November 2019
Pauschal wäre am Ende billiger weil die Bürokratiekosten weitgehend wegfallen würden und weil es erheblich mehr Arme als Reiche gibt.
(7) rudiffm · 20. November 2019
@5: Nach EU Recht kannst Du Zahlungen an Kinder im Ausland nicht einstellen. Man kann aber einzelne Bestandteile herausnehmen und diese eben als Sachmittel für alle verteilen. Dazu muss man vor Ort sein. Die transferierte Geldleistung sollte so gering wie möglich sein. @6 Dies könnte über das Wohngeld geregelt werden. Höhere Kinderfreibeträge führen zu mehr Geld für die, die es nötig haben. Die Belastung des Staates sollte gleich bleiben, es sollte nur besser im Lande verteilt werden.
(6) thrasea · 20. November 2019
@3 Die Ideen zur Teilhabe sind prima. Allerdings werden 99€ pro Monat nicht reichen, um die Kosten für ein Kind zu decken - bei weitem nicht. Wenn ich da an die ganzen Ausgaben für Kinderzimmer und Kleidung denke...
(5) Stoer · 20. November 2019
Eure Ideen sind deutlich interessanter als von Dreyer.Wichtig wäre aber auch ,das Zahlungen an Kinder im Ausland eingestellt werden,das macht schliesslich auch ein ordentlichen Batzen Geld aus.
(4) rudiffm · 20. November 2019
Der Effekt wäre, das weniger Geld ins Ausland fliesst. Es ist somit EU Konform. Die Kinder hier vor Ort werden gestärkt, weil das Einkommen der Eltern völlig unerheblich ist. Das Sparbuch soll den Kindern einen besseren Start ins Leben ermöglichen. Es gibt genügend Eltern die eben kein Geld zurück legen, oder zurücklegen können. Das ganze ist natürlich ALG2 Konform zu gestalten. Ziel ist, weniger zu merken ob ein Kind Arm oder Reich ist. 2/2
(3) rudiffm · 20. November 2019
Ich würde es noch ganz anders machen. Kindergeld selbst runter auf 99€/Kind, egal wieviel Kinder. Dafür freie Fahrt im ÖPNV, Freie Schule inkl. Essen und Lehrmittel, Freie Kitas, Freie Schwimmbäder, Büchereien, Kultur- und Sportvereine. Die Stadt eröffnet ein Sparbuch auf dem Namen des Kindes, hinterlegt mit SteuerID. Ausgabe nicht bevor das Kind 21 Jahre als ist. Ab 3. Lebensjahr und Nachweis Kita und später Schule wird jeden Monat der Betrag des Lebensalters gutgeschrieben. 1/2
(2) Pontius · 20. November 2019
@1 Deinen Ansatz präferiere ich auch.
(1) 2fastHunter · 20. November 2019
Falscher Ansatz. Statt ein Kind als Geldquelle auszustatten, sollten eher die Kosten, welche durch ein Kind entstehen, gemildert werden. Kostenlose Kitas ist ein guter Anfang. Kostenloses und gesundes Schulessen wäre ein weiterer Schritt. Kostenlose Schul-Arbeitsmaterialien und so weiter. Sorgt für gleiche Chancen für alle, statt den Eltern nur mehr Geld zu geben.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News