Dreyer erklärt Corona-Tests zur "Bürgerpflicht"

Ich frage mich ja, was Malu Dreyer geraucht hat, wenn sie auf die Ergebnisse der letzten Ministerpräsidentenkonferenz verweist? Nach 12 Stunden Diskussion kam ja quasi nur der "Oster-Lockdown" raus, der wieder zurückgenommen wurde. Alles andere wurde nur bekräftigt, weil es schon in vorherigen Runden beschlossen war.

2) ... dadurch tatsächlich herausfiltern kann, die infiziert sind? - Ich mutmaße, ohne Wissen, das sind nicht wirklich viel. Umso hellhöriger sollten wir doch sein, wie brisant die Situation wirklich ist. Ich vermute, wir haben das noch immer nicht wirklich verstanden ...:(.

Ich kann das - obwohl ja mitten in Berlin wohnend + natürlich auch entsprechend verwöhnt bin - nur bestätigen, so, wie @2 das auch schon beschreibt. Wir müssen auch ziemlich weit laufen, um zu einem Testzentrum zu gelangen (keine Parkplätze, naja - eher immer restlos volle). - Ich sehe das auch so, wie @1). Das ist nicht durchdacht und einfach völlig unpraktisch. Ganz abgesehen von der Qualität der Ergebnisse. Mich würde glattweg interessieren, wie hoch der Anteil der Menschen ist, die man ...2

In unserer Kleinstadt mit Ca.12.000 Einwohnern wurde gnädiger weise jetzt auch ein kleines Testzentrum eröffnet. Leider nicht in unserer Zentralstadt, wo die meisten Menschen wohnen, sondern im ab gelegensten Dorf weit außerhalb. Dabei haben wir eine Stadthalle im Zentrum mit großem Parkplatz, in der zum Beispiel auch die Blutspenden gemacht werden. So müssen nun Menschen bis zu 10 Kilometer laufen oder fahren, wenn sie sich dann testen lassen wollen. Das nennt man dann Bürgernähe und Fürsorge.

Wer häufig Kontakt zu anderen Menschen hat, der sollte das tatsächlich z.B. direkt an der Arbeitsstelle machen können, aber wenn man das Haus nur zum Einkaufen verlässt, dann fährt man doch nicht 1x/Woche zum Testzentrum...wenn diese Tests jedoch beim Wocheneinkauf nebenher erledigt werden könnten, dann wäre das auch schon wieder viel einfacher.