Berlin (dpa) - Bund und Länder wollen die Ausbreitung des Coronavirus mit weiteren und beispiellosen drastischen Beschränkungen verlangsamen. In der Öffentlichkeit werden Ansammlungen von mehr als zwei Personen in ganz Deutschland für zunächst zwei Wochen verboten - ausgenommen werden Angehörige, ...

Kommentare

(78) RondellBeene · 04. April 2020
@77 Bin ich ganz deiner Meinung. Das war von vornherein spaltender Quatsch.
(77) Han.Scha · 04. April 2020
@76: Auch das + muss weg. Wer bewerten will, sollte auch eine kurze Begründung dafür abgeben. Nur so kann eine Diskussion lebendig bleiben.
(76) RondellBeene · 04. April 2020
@74 Ja, habe ich schon gesehen, dachte erst, das wäre kaputt :D Bin ganz überrascht, dass man es nach Jahren jetzt auch einsieht. Hatte schon nach der Einführung klamm angeschrieben, warum ich dieses Punktesystem für problematisch halte. Ich z.B. hatte sogar einen persönlichen Minus-Stalker, der aus Prinzip alles von mir runtergevotet hat (einfach, weil's von mir kam und derjenige mich nicht mochte). War nervig. Interessierte damals alles niemanden. Mussten es wohl erst selbst erleben...
(74) Kluex · 03. April 2020
@73 Minusklicken ist seit heute Geschichte 😉
(73) RondellBeene · 24. März 2020
Und der erste Minushansel ohne Argumente. Ich schmeiß mich weg. Traust du dich, dich zu zeigen und was zu sagen?
(72) RondellBeene · 24. März 2020
@29 Übrigens: Richtig. Und jetzt? Deshalb sage ich ja, dass es örtliche Maßnahmen braucht :D @29 Die Summe macht's. In einer Großstadt haben deutlich mehr und immer andere Menschen immer wieder Kontakte mit anderen immer unterschiedlichen Menschen. Gewollt und ungewollt. Aufm Dorf treffen sich die gleichen kleinen Kreise immer wieder plus Nachbarn grüßen. Ich wohn in einer Großstadt, hier ist an einem WE in hörbarer Umgebung mehr Party als in einem ganzen Jahr bei meinen Eltern auf dem Dorf.
(71) RondellBeene · 24. März 2020
@27 Extra- und Sonderregeln wird es deshalb gar nicht geben. Es gibt Bundesländer, Städte, Kommunen, die REGELN aufstellen oder Erlasse... ähm... erlassen (tolles Deutsch und ich weiß nicht, ob das formaljuristisch der richtige Ausdruck ist, aber Ihr wisst, was ich meine), die im Optimalfall natürlich die gesamtdeutsche Situation im Blick haben und unter deren Betrachtung und Einbeziehung das örtlich sinnvollste tun.
(70) RondellBeene · 24. März 2020
@27 Nein, das tut keinem weh. Ist aber nicht das sinnvollste, ganz DE mit einer Generalregel beherrschen zu wollen, wo lokale Umstände lokale Maßnahmen erfordern. Die "Überlastung" der Behörden ist ein sehr abstraktes Argument - örtliche Behörden schaffen es ja, Regeln aufzustellen etc.. Das ist dann Fluch und Segen zugleich, je nach Qualität der Umsetzung, kann aber zu einem besseren Ergebnis führen als pauschale Regeln. Du forderst doch auch nicht der Einfachkeit halber 30% Steuern für Jeden.
(69) Dr_Feelgood_Jr · 23. März 2020
@68 Vollste Zustimmung zumindest in den letzten beiden Punkten. Bei der ÖPNV-Geschichte fragte ich mich Ende letzter Woche tatsächlich, ob die Verkehrsbetriebe nicht auf versuchte Körperverletzung verklagt werden können (vermutlich nicht, habe mich mit sowas noch nie beschäftigt). Die Fahrer sind immerhin durch Absperrungen hinter der Fahrerzelle geschützt, der Plebs hingegen hat Pech gehabt.
(68) zahlenfee · 23. März 2020
Ich glaube auch, dass einheitliche Regelungen in DE wesentlich besser wären. Es führt nur zu Neid (warum darf der und ich nicht). Ferner die ÖPNV-Frage: Ergibt es Sinn, wenn die Familie zu Hause bleibt und der Papa die Öffis nutzt? Leider nein, wie ich im Bekanntenkreis erfahren durfte. Die Züge sind voller, der Abstand nicht einzuhalten. In den Einkaufszentren tummeln sich die >60-jährigen mit ihrer Zeitung und schauen in die geschlossenen Geschäfte. Quo vadis?!?
(67) k293295 · 22. März 2020
@66: DU bist da ein genauso kleines Problem wie die FDP ;-)
(66) AS1 · 22. März 2020
@65 Das wird nicht passieren. Dafür werde ich schon sorgen.
(65) k293295 · 22. März 2020
@64: Mir wäre lieb, wenn man hier mit jedem/jeder so vernünftig reden könnte.
(64) Han.Scha · 22. März 2020
@59- 63: Donnerwetter, da könnte mancher neidisch werden.
(63) Dr_Feelgood_Jr · 22. März 2020
@62 Neee, schon okay. Ich kann nun wirklich nicht erwarten, dass jeder bei den drei Buchstaben sofort weiß, was gemeint ist. Die daraus resultierende Rückfrage geht auf meine Kappe!
(62) k293295 · 22. März 2020
Memo an mich selbst: Fresse halten, googeln!
(61) Dr_Feelgood_Jr · 22. März 2020
@60 Upps, sorry. Das ist der Verkehrsverbund Rhein Ruhr. <link>
(60) k293295 · 22. März 2020
@59: Was bitte ist VRR? Tante Edit(h) sagt: gefindet.
(59) Dr_Feelgood_Jr · 22. März 2020
@58 Ich kann nur für Duisburg und Oberhausen sprechen. Wird aber im gesamten VRR-Gebiet nicht anders aussehen.
(58) AS1 · 22. März 2020
@56 Wo ist das? Abstandsgebot durchsetzen wollen, aber nur Samstagstakt anbieten ist ja denn doch irgendwie kontraproduktiv.
(57) schnallnix · 22. März 2020
hab grad noch mal in meiner Patientenverfügung nachgeschaut. Da steht, dass ich mich nicht beatmen lassen möchte. Also hoffe ich auf einen weiterhin milden Verlauf. Bitte kommt nicht zu mir. Ich bleib zu Haus.
(56) Dr_Feelgood_Jr · 22. März 2020
@55 "Aber im ÖPNV sind ja 2m Abstand grundsätzlich auch möglich." In der Theorie ja, praktisch überwiegend nicht. Da nur der Samstags-Takt angeboten wird, sind Busse und Bahnen entsprechend voll.
(55) AS1 · 22. März 2020
@54 Noch habe ich - zumindest für mein Bundesland - keine Verordnung oder Allgemeinverfügung gesehen. Aber im ÖPNV sind ja 2m Abstand grundsätzlich auch möglich.
(54) Dr_Feelgood_Jr · 22. März 2020
"In der Öffentlichkeit werden Ansammlungen von mehr als zwei Personen in ganz Deutschland für zunächst zwei Wochen verboten". Aha. Und wie sieht's mit dem ÖPNV aus?
(53) heissbaer · 22. März 2020
@46: Optimismus macht die Sache doch auch nicht besser. Allenfalls erträglicher.
(52) Banni · 22. März 2020
diesmal der Kapitalismus nicht um jeden Preis siegt, sondern zum Beispiel mehr lokal produziert wird. Die komplette Ökonomisierung der Grundversorgung ist nicht gut und ich hoffe, dass Krankenhäuser und das Gesundheitswesen in Zukunft nach der Krise nicht mehr so kaputt gespart werden.
(51) Banni · 22. März 2020
An alle Verschwörungstheoretiker: Es dauert so lange, wie es dauern muss, damit in Deutschland eben keine 200.000 Menschen an dem Virus sterben, sondern so wenig wie irgend möglich. Die Wirtschaft wird nicht zusammenbrechen. Es werden Arbeitsplätze verloren gehen und das mit Sicherheit nicht wenig. Aber wie auch nach dem zweiten Weltkrieg, als auch der Ölkrise in den 70ern wird die Wirtschaft auch wieder wachsen und Arbeit geschaffen werden. Ich hoffe nur, dass alle daraus gelernt haben und ...
(50) Banni · 22. März 2020
@49: das ist noch nicht so ganz raus. In China wurde es offenbar ja auch geschafft die Verbreitung zu stoppen. Und da sind keine 100.000.000 erkrankt.
(49) AS1 · 22. März 2020
@47 Nur um das nochmal klar zu stellen: 70% von uns werden dieses Virus bekommen und durchstehen müssen. Die jetzigen Maßnahmen dienen nur der Verlangsamung dieses Prozesses.
(48) Dr_Feelgood_Jr · 22. März 2020
@43 Genau. Das Corona-Virus wurde sogar einzig und allein dafür gezüchtet und in die Welt gesetzt, um von der Finanzkrise abzulenken. @45 und um der Menschheit endlich mal Verbote aufdrücken zu können. Chapeau. Dich toppt in punkto Verschwörungstheorien heute keiner mehr, darauf verwette ich einen LKW voll Klopapier.
(47) Kat82 · 22. März 2020
Alle die das für übertrieben halten möchte ich hiermit dazu auffordern sich in einer großen Halle zu versammeln und dort solange drinnen zu bleiben bis man das Virus hatte und überlebt hat oder halt nicht. Da können sich gleich alle Impfgegner mit dazu begeben. Viel Glück!
(46) Grizzlybaer · 22. März 2020
@45 Wer wird denn so skeptisch sein. machen wir es einfach und dann werden wir sehen ob es hilft! Pessimismus hilft keinem!
(45) Tommys · 22. März 2020
@39 das ist doch alles Augenwischerei denn letztlich wird der Virus so oder so wieder zuschlagen und 70 % der Menschen davon befallen .... die Party hinterher nützt ja nichts weil der Virus danach wieder zuschlägt und danach wieder alles erneut verboten wird.
(44) AS1 · 22. März 2020
Na, das hört sich doch auf den ersten Blick ganz vernünftig an. Mal sehen, wie mein Bundesland das umsetzt und ob es dann Grund zur Klage gibt.
(43) Tommys · 22. März 2020
und dies ist alles verhüllt die eigentliche Krise, die im Hintergrund ist u sich Finanzkrise nennt. Ökozusammenbruch, denn die Derivate sind zerbrochen der Ölpreis bricht dramatisch ein ,die Kredite und die Darlehen der Bank nicht gedeckr, es geht den Bach runter und Schuld ist na wer wohl der Coronavirus... eine wunderbare Gelegenheit für die Beherrschung der Menschen und zur Einführung einer neuen Währungsunion uns Enteignung von Eigentum 50% von jedem? Schön konspirativ oder wer wettet mit?
(42) Hannah · 22. März 2020
" Zur Eindämmung der Corona-Krise sollen Ansammlungen von mehr als zwei Personen grundsätzlich in ganz Deutschland verboten werden" - generell? Also darf ich nicht meine Schwester+Kind besuchen (mach ich sowieso nicht, weil sie das gefährden würde) , und eine Familie darf niemanden zu Besuch bekommen? Das klingt hart. Aber warten wir einfach mal ab, wie genau das gemeint ist.
(41) Sonnenwende · 22. März 2020
@40 Manche sprechen schon von einer Frist bis Ende Juni...
(40) Muschel · 22. März 2020
Das ist die übliche Salamitaktik; Erst hieß es 2-3 Wochen, jetzt bis zu 20: April. Ich bin mir sicher, dass es solange es geht verlängert werden wird. Ich bin mir aber auch sicher , dass selbst die willigsten Bürger, das nicht solange mitmachen werden (also quasi unbegrenzt),
(39) ausiman1 · 22. März 2020
Lieber eine Einschränkung als in der Holztruhe landen. Wenn alles wieder in normalen bahnen läuft dann kann wieder Party machen. Jetzt ist Vernunft gefragt. Bleibt alle Gesund ! Gesund = 77
(38) anamia · 22. März 2020
Ganz schön harte Maßnahmen. Aber ist wohl notwendig.
(37) Sonnenwende · 22. März 2020
Ansammlung von mehr als 2 Personen - klingt komisch.
(36) gabrielefink · 22. März 2020
@33 Ja!
(35) gabrielefink · 22. März 2020
@32 Du wirst doch jetzt nicht die aktuelle Notsituation mit der normalen Gesetzgebung vergleichen wollen. Die aktuellen Regelungen sind gar nicht im Sinne des Staates, da sie längerfristig die Wirtschaft und die Gesellschaft zerstören würden. Aber Umstände erfordern nun mal Maßnahmen. Und zum Glück haben die Gesetzgeber das erkannt und entsprechende Gesetze für den Notfall vorgesehen. Da ist dann auch klar beschrieben wie sie anzuwenden sind und wie lange sie dauern sollen.
(34) AS1 · 22. März 2020
@31 Die persönlichen Freiheitsrechte werden doch sowieso schon - notwendigerweise - massiv eingeschränkt. Das darf aber immer nur soweit passieren, wie es angemessen ist. Ich für meinen Teil habe jedenfalls keine Lust, rechtsstaatliche Grundsätze über Bord zu werfen, um "Einheitlichkeit" und "besseres Verständnis" zu erzielen. Aber diese Diskussion ist müßig, es wird das gemacht, was beschlossen wird - und dann eben notfalls gerichtlich überprüft.
(33) Han.Scha · 22. März 2020
@31: Kennst du den Unterschied zwischen Vereinheitlichung und Gleichmacherei?
(32) 17August · 22. März 2020
@31, wenn 100 ja schreien, kannn trotzdem nein richtig sein. Wir sind eine Republik und das ist gut so, jede da gegen gerichtete Maßnahme ist abzulehnen; sie würde niemals nicht zurückgenommen werden. Beispiel Schule: Ich will nicht ansatzweise Bayrische Schulverhältnisse bei uns in Norrddeutschland!
(31) gabrielefink · 22. März 2020
@30 Regelungen sind doch sowieso schon überall in Kraft. Warum dann nicht einheitliche? Es wäre einfacher den Überblick zu behalten und ich denke, es fühlt sich auch für die Menschen gerechter und nicht willkürlich an. Wie oft haben wir hier in den letzten Tagen die Forderung nach Einheitlichkeit gelesen? Es geht doch um die Gesundheit und das Wohl aller! Da können doch die persönlichen Freiheitsrechte auch mal hinten anstehen! Oder nicht?
(30) 17August · 22. März 2020
@27, du hast nicht unrecht, im Endeffekt aber schon! Rechtlich: Wenn auf hunderte Km kein einziger fall vorhanden ist, wie willst Du dann "Notstandsgesetze" rechtfertigen? Dies soll ein Rechtsstaat sein! Faktisch: Rechte einschränken ging hier immer RatziFatzi; sie wieder zu zulassen ewig und drei Tage, wenn überhaupt (nur ein Beispiel: Rasterfahndung).
(29) gabrielefink · 22. März 2020
Übrigens: In einem Ballungsraum wie der Ruhrpott, gehen sich üblicherweise die Menschen privat mehr aus dem Weg als in einer Dorfgemeinschaft! ;o)
(28) gabrielefink · 22. März 2020
Wenn sich allerdings die Dorfjugend zum Abhängen versammelt und nur einer infiziert ist, dann kann eine enge Dorfgemeinschaft auch schnell zum Risikogebiet werden.
(27) gabrielefink · 22. März 2020
Mit wie vielen extra und Sonderregelungen willst Du die ohnehin schon überlasteten und überforderten Behörden belasten, die möglicherweise täglich angepasst werden müssen und am Ende keiner mehr weiß, was gerade aktuell gilt. Es tut doch keinem weh, wenn man sich jetzt mal eine Weile an allgemeine Regeln hält, sich nicht versammelt und Rücksicht nimmt. Und gerade in der Kuhdorf-Regionen hat man doch die Möglichkeit, sich beim Spazieren gehen mit den Nachbarn über den Zaun zu unterhalten.
(26) AS1 · 22. März 2020
@25 Genau das ist der Punkt. Lageangepasste Regelungen nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.
(25) RondellBeene · 22. März 2020
Bundesweite Regelungen sind imo nicht so sinnvoll. Ich meine damit nicht, dass Ausgangssperren Quatsch sind - ich meine damit, dass nicht alle Gebiete in Deutschland diese bräuchten. Man braucht lokale Maßnahmen und (ernsthaftere) Reisebeschränkungen. Ein "durchseuchter" Ruhrpott bspw. sollte komplette Sperren kriegen, Kuhdorf-Regionen in Meck-Pomm kommen viell. mit weniger aus, weil die Lebensumstände schon viel weniger Kontakt/Probleme bereiten. Dazu Reiseverbote über "Coronagrenzen".
(24) 17August · 22. März 2020
hier gehts nur noch um Werbung für die Rechte; die Neuinfizierten Zahlen sind vom letzten Dienstag bis gestern von 2,9 T pro Tag uf knapp 700 pro Tag zurück gegangen (rki). Durchaus (hätte ich nie gedacht einmal zuschreiben) wegen des guten Krisenmanagements!
(23) hbflusa · 22. März 2020
Ganz einfach: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Manchmal haben "uralte Sprüche" ihre Daseinsberechtigung. Und grundsätzlich wäre ein einheitliches System, eine bundesweit identische Vorgehensweise in einer solchen Krise auch "einfacher" um- und durchsetzbar. Ich muss keine Unterschiede erklären und "nur" auf die bestehenden Regelungen hinweisen. "Irgendwann" wird hoffentlich jede/r verstanden haben, in welchem Schlamassel wir uns gerade befinden. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
(22) Han.Scha · 22. März 2020
Über den Sinn der Beschränkungen sind wir uns ja spätestens nach den italienischen Erfahrungen weitgehend einig. Mehrere Grundrechte werden eingeschränkt. In §28 Infektionsschutzgesetz steht der rechtliche Hintergrund. Wer kontroliert hier die "Aushebelung" des GG? Ein böswilliger könnte doch so Missbrauch treiben, da jetzt schon Kundgebingen, Wahlen usw. "verschoben" werden.
(21) heissbaer · 22. März 2020
@18: Das wäre bei bundesweit gültigen Regelungen auch so. Die Leute, die dann die Regeln machen, säßen aber deulich weiter weg vom jeweiligen Problem.
(20) gabrielefink · 22. März 2020
Ich sehe kein Problem darin, die Regelungen von Bayern bundesweit zu übernehmen. Sie werden der Gefahrenlage gerecht, sperren aber die Menschen nicht ein. Ich bin eigentlich kein Freund der CSU, aber das finde ich ausnahmsweise mal gelungen.
(19) gabrielefink · 22. März 2020
@18 Nicht jeder denkt in Paragraphen wie Du. Ich spreche von der menschlichen Natur, von Verständnis und Vertrauen. Viele unserer Mitbürger denken eher "geradlinig". Wenn dann der eine hü sagt und der andere hott, dann führt das eher zu Verwirrung nicht zu Vertrauen und Verständnis und dann tut jeder das, was er für richtig hält. Ich möchte nicht jedem Bürger einzeln erklären wollen, dass er sich falsch verhält.
(18) AS1 · 22. März 2020
@17 Wieder nein. Kontrolliert wird das Ganze sowieso von den örtlich zuständigen Ordnungsbehörden - und die kennen ihre Rechtsgrundlagen. Und wenn die Leute das fragen, muß man es ihnen erklären.
(17) gabrielefink · 22. März 2020
@15 Ich denke aber schon, es macht einen Unterschied, ob sich alle an die gleichen Regeln halten sollen oder ob sich die Leute fragen, warum dürfen die das und ich nicht. Auch bin ich überzeugt, dass einheitliche Regeln leichter und besser zu kontrollieren und notfalls zu sanktionieren/bestrafen sind.
(16) AS1 · 22. März 2020
@13 Nein. Die Stärke des Föderalismus ist ja gerade die regional angepasste Handlungsfähigkeit. Und die bewährt sich ja gerade. Die regionalen Behörden können die Situation vor Ort wesentlich besser einschätzen und lageangepäßte Maßnahmen ergreifen. Das sollten wir auf keinen Fall wegen irgendwelcher Allmachtphantasien von Herrn Spahn und anderen aufgeben.
(15) heissbaer · 22. März 2020
@13: Hat sich auch nicht so recht bewährt. Um Trittin mal zu zitieren: "Mit Blick auf Frankreich, Spanien oder Italien sehe ich zurzeit nicht die Überlegenheit des Zentralstaats."
(14) Dr_Feelgood_Jr · 22. März 2020
@8 1. Nein. und 2. Wäre es unverantwortlich gewesen, irgendetwas in die Welt zu setzen, was denkbar, aber nicht sicher ist. Und dann agiert man als verantwortungsbewusster Entscheidungsträger und Repräsentant eben vorsichtig. Das Volk würde natürlich lieber die Zaunlatten rausholen, damit's von vorne rein so richtig rumst, auch wenn man noch gar nicht weiß, ob zu recht oder nicht.
(13) gabrielefink · 22. März 2020
Womit sich meine Forderung nach einer bundesweit einheitlichen Regelung aus @9 schon bestätigt! ;o) Föderalismus sollte in einer solchen Krise auch mal Pause machen können!
(12) SchwarzesLuder · 22. März 2020
@11 Ja genau und das kann ich nicht Verstehen.
(11) thrasea · 22. März 2020
@10 Das ist nicht einheitlich geregelt. In Baden-Württemberg sind die Friseursalons inzwischen alle geschlossen worden.
(10) SchwarzesLuder · 22. März 2020
Was ich nicht so ganz verstehe das hier immer noch Leute Arbeiten dürfen die Haut Kontakt haben wie Masseure, Friseure u.s.w
(9) gabrielefink · 22. März 2020
Mir persönlich gefallen die Regelungen in Bayern am besten. Aber was ich auch für wichtig halte, wäre eine Ansage der Bundesregierung und bundesweit einheitliche Regelung. Ich denke, das würde den Ernst der Lage mehr verdeutlichen und das Vertrauen in die angeordneten Maßnahmen stärken.
(8) Miagy · 22. März 2020
@6 Danke für die Bestätigung meiner Worte .. gleich von Anfang an vorsichtig und zielführend agieren .. wenn von Anfang an die kleinen "Zaunslatten" da gewesen wären und nicht nur Kissen wären die jetzigen "Latten" auch um einiges kleiner ..
(7) Semiramiz · 22. März 2020
Leute, die es jetzt noch nicht verstanden haben, werden es auch mit Ausgangssperre nicht verstehen. Dann findet die Party eben im eigenen Hochhaus oder sonst wo im Verborgenen statt und alle Bewohner gehen am nächsten Tag fröhlich zur Arbeit oder einkaufen und verteilen es weiter. Jetzt ist erstmal jeder selbst gefragt, denn wenn ich mich an alle Regeln halte, senke ich mein Risiko und das aller um mich.
(6) Dr_Feelgood_Jr · 22. März 2020
@5 schon mal auf die Idee gekommen, im Zweifelsfall eher besser erst einmal vorsichtig, und ja, auch beruhigend zu agieren? Wie empfindlich bis hysterisch das Volk reagiert, hat man hervorragend gesehen, als so langsam klar wurde, dass es wohl ernster wird. Niemand, der auch nur ein bisschen verantwortungsvoll vorangeht, holt sofort die dicke Zaunlatte raus. In Zeiten, in denen über Social Media Kanäle blitzschnell die wildesten Sachen kursieren, erst recht nicht.
(5) Miagy · 22. März 2020
@3 genau das ist das Problem .. wer von Panik spricht ist selber schuld.. es wurde "Valium" versprüht anstatt die vorhandenen (!) Daten differenziert zu betrachten und zu kommunizieren.. wobei der Schwerpunkt auf Kommunikation liegt .. jeden Tag ein neues Häppchen .. dann sucht sich jeder seine Wahrheit wenn sich einige nicht sicher sind, machen alle eben das was für alle am einfachsten ist oder ?? ich bin eher beim Herrn Söder als bei der zaudernden SPD
(4) Noca · 22. März 2020
Wir werden um Ausgangssperren im gesamten Bundesgebiet nicht herumkommen. Alle die sagen, ach mich trifft das nicht, an mir geht das vorbei, ich bin ja jung was soll mir schon passieren, etc.., ich kann mir nicht vorstellen das jemand von denen entscheiden möchte, wer von seiner Familie ein Beatmungsgerät bekommt und wer sterben muss. Man sollte nicht nur die Folgen für sich selbst, sondern auch die Folgen für andere vernünftig einschätzen und sich einfach an die Einschränkungen halten.
(3) Dr_Feelgood_Jr · 22. März 2020
@1 selbst Wissenschaftler sind sich heute noch nicht sicher, wie die Entwicklung weitergehen wird. Deutsche Politiker und Medien hätten aber schon vor vier Wochen Panik anschieben und Maßnahmen einleiten sollen, die selbst Italien zu dem Zeitpunkt nicht angedacht hat. Das muss man nicht verstehen, oder?
(2) commerz · 22. März 2020
@1 ja, ich kann mich an die Sendung hart aber fair erinnern und andere öffentliche Äußerungen
(1) Miagy · 22. März 2020
ist erst 3-4 Wochen her .. da wurden alles beschwichtigt .. wird nicht schlimm .. viele haben es geglaubt .. das diese Leute jetzt um so schwerer wieder vom Gegenteil überzeugt werde können ist wohl klar ... ich bin für die Italienische Variante .. die "mich betriffts nicht, bin keine Risikogruppe" die sich vl. vorgestern bei der Koronaparty angesteckt haben sorgen dafür, das es sich in ihrem Umfeld weiter fröhlich verbreitet .. klar passiert denen nix .. aber die Kiste fürn Opa ist schon da ..
 
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