Berlin (dts) - Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) will nicht, dass ungeimpfte Corona-Patienten ihre Behandlung künftig selbst bezahlen müssen. "Bei allem Ärger und Unverständnis für die mangelnde Solidarität von Impfverweigerern sollten wir jetzt einen klaren Kopf behalten", sagte Präsident ...

Kommentare

(14) vdanny · 25. November 2021
@13: ..dass ungeimpfte Corona-Patienten ihre Behandlung künftig selbst bezahlen müssen. - Das setzt voraus, dass es eine Behandlung gab und die Bezahlung hinterher erfolgt und wer vorher schon weiß, dass er das nicht stemmen kann, der geht nicht zum Arzt, das kann ich dir aus Erfahrung versichern.
(13) Wasweissdennich · 25. November 2021
@11 selbstverständlich kann man es so einfach sehen und die Diskussion wer für sein höheres Risiko selbst zahlen sollte und wer nicht darf von mir aus gern geführt werden ...und klar würden kranke Ungeimpfte mit wenig Geld dann zum Arzt gehen, sie zahlen ja vorher endsprechend ihres Einkommens mehr Geld und nicht erst hinterher beim Arzt
(12) AS1 · 25. November 2021
@10 Da gebe ich Dir recht. Ich kann dieses Gerede von der "Solidargemeinschaft" auch nicht mehr hören. Es ist eine staatliche Zwangsversicherung, die aber aus gutem Grund und zu Recht besteht. Deswegen muss man aber nicht immer die Solidarität betonen, die de facto gar nicht vorhanden ist.
(11) vdanny · 25. November 2021
@10: Ein höheres Risiko hat jeder Raucher, jeder Alkoholiker, jeder Autofahrer, jeder Radfahrer, jeder Fußgänger, jede Schwangere, jeder, der bei Eisglätte vor die Haustür muss, jeder, der jemand anderem in der Not hilft oder hohe Fenster putzen muss ... also ganz so einfach kann man das alles nicht sehen. Außerdem würden kranke Ungeimpfte mit wenig Geld dann auch nicht zum Arzt gehen, was auch nicht sinnvoll ist.
(10) Wasweissdennich · 25. November 2021
@6 jemanden etwas zwangsweise wegnehmen und es einen anderen zu geben hat eh nichts mit Solidarität zu tun, dafür müsste die KV schon ganz anders aufgestellt sein um von Solidarität sprechen zu können - also sprechen wir doch einfach von einer Pflichtversicherung und einer Beitragserhöhung wenn man selbst ein höheres Risiko zu verantworten hat
(9) Wasweissdennich · 25. November 2021
@7 erstens habe ich nichts von ausschließen bei der Übernahme von Kosten geschrieben 2. Du bist in Deutschland gesetzlich verpflichtet eine Krankenversicherung zu haben selbst wenn Du es Dir leisten kannst keine zu haben
(8) Shoppingqueen · 25. November 2021
Wer möchte, dass Ungeimpfte ihre Kosten selbst zahlen muss ihnen auch die Gelegenheit geben die Kasse zu kündigen. Und übrigens: Auch Raucher, Alkoholiker belasten das System..
(7) deBlocki · 25. November 2021
@5 Dann braucht man bald keine Krankenkasse mehr, weil jeder für irgendwas von der Übernahme der Kosten ausgeschlossen wird.
(6) jensencom · 25. November 2021
@5, prinzipiell eine gute Idee. Aber was ist dann mit chronisch Kranken, häufig Kranken, oder Leuten die sich nicht wettergerecht anziehen und dann zum Arzt müssen wegen Erkältung? MAn kann es nciht abgrenzen, also sollte es solidarisch bleiben. Wenngleich das Verhalten der Ungeimpften in meinen Augen solidarisch assozial ist...
(5) Wasweissdennich · 25. November 2021
Klüger wäre es die Beiträge für die Ungeimpften zu erhöhen
(4) AS1 · 25. November 2021
@2 @3 Das ist zwar richtig, aber spätestens bei einer Impfpflicht greift das hier: <link>
(3) nierenspender · 25. November 2021
Das ist doch bei allen anderen "vermeidbaren" Krankheiten auch so.
(2) deBlocki · 25. November 2021
Sie zahlen ja vermutlich auch ohne Impfung in die Krankenkasse ein.... dann ist eine Übernahme der Kosten meines Erachtens eh nicht zulässig.
(1) AS1 · 25. November 2021
Verständlich aus Sicht der DKG. Die bleiben nämlich dann auf den unbezahlten Krankenhausrechnungen sitzen, die die GKV nicht übernommen hat.
 
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