Berlin (dts) - Die Deutschen überschätzen nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin das Risiko einer Covid-19-Erkrankung drastisch. Die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit für eine lebensbedrohliche Corona-Infektion werde von Befragten mit rund 26 Prozent ...

Kommentare

(11) cherry · 06. August 2020
Ich denke, um verläßliche Aussagen über die wirklichen Folgeerkrankungen treffen zu können wird noch etwas Zeit vergehen müssen.
(10) Hannah · 06. August 2020
@3: Es ist egal, ob leicht, schwer oder ohne Symptome, also "nur" infiziert. Bei allen Infizierten besteht die Gefahr der Folgeerkrankungen, die bis jetzt noch nicht einmal alle bekant oder erforscht sind. <link> Herz, Lunge und vieles mehr kann dauerhaft(!) geschädigt werden. Mir ist also egal, ob leicht oder schwer erkrankt, ich will mich gar nicht(!) anstecken
(9) Pontius · 06. August 2020
Die Überschrift passt mal wieder nicht zum Inhalt der News. Und dann ist die Einschätzung "Weitere Ergebnisse: Menschen im Westen schätzen ihr Risiko etwas höher ein als die im Osten, Frauen glauben an ein höheres persönliches Risiko als Männer. " Die beiden Annahmen sollte doch stimmen, da die Fallzahlen im Westen höher waren und Frauen im Schnitt älter als Männer sind, wobei sie vermutlich etwas weniger Vorerkrankungen haben werden.
(8) cherry · 06. August 2020
... ist es immer schlimm. So auch hier.
(7) cherry · 06. August 2020
Ich persönlich halte die Gefährdungserwartung der Leute auch für zu hoch. Allerdings gebe ich @4 Recht. Es ist eine etwas sonderbare Studie. Aber das sind ja mache ;-) Und @5, das hat ja nichts mit dem Risiko zu erkranken zu tun. Das Risiko mit dem Flugzeug abzustürzen ist wesentlich geringer, als vom Blitz getroffen zu werden oder bei grün auf dem Fußgängerübergang von einem Auto erwischt zu werden. Dennoch stürzen Leute ab. Soll heißen, egal welches Risiko es gibt, für den, den es erwischt...
(6) AS1 · 06. August 2020
@5 Auch hier stelle ich - wie schon öfter hier - die Frage: wer ist denn "die Wirtschaft"?
(5) Wesie · 06. August 2020
Kann man dann ja mal einem schwer Erkranktem zur Aufmunterung näher bringen, dass sein Risiko ja nur bei 0,6 Prozent lag. Was bitte helfen denn solche Zahlen? Die tragen nur zu noch größerer Unvorsichtigkeit bei... Aber klar, dass von der Wirtschaftsseite nichts anderes kommen kann. Denen geht Geld vor Menschenleben.
(4) luciges · 06. August 2020
Das ist eine komische Studie. Der Zeitraum ist zu lang, die Parameter ändern sich ständig, die Bedingungen sind nich identisch. Was für einen Wert soll das Ergebnis haben? Die Kosten der Studie begründen wahrscheinlich...
(3) frank61860 · 06. August 2020
Endlich spricht es mal einer aus. In Deutschland tun Medien und Politik alles, damit die Bevölkerung das Risiko überschätzt. Es werden überall möglichst hohe Zahlen genannt, wieviele davon wirklich erkranken und vor allem ernsthaft erkranken muss man sich selbst suchen. German Angst...
(2) e1faerber · 06. August 2020
Am Verhalten zeigen dass die deutschen besonders aber die Jugend nicht, sonst würden sie nicht so sorglos mit ihrem Leben umgehen. An sich aber ist diese Nachricht nicht mal die Tinte wert mit der sie geschrieben wurde.
(1) AS1 · 06. August 2020
Eine Überschätzung des Risikos sollte ja eigentlich dazu führen, dass man die Schutzmassnahmen umso ernster nimmt. Dem scheint aber nicht so zu sein.
 
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