Berlin (dpa) - Die Zinsen für Dispo-Kredite sind nach Ansicht der Stiftung Warentest noch immer viel zu hoch. Die Verbraucherexperten ermittelten einen durchschnittlichen Zinssatz von 10,25 Prozent. Der Höchstwert lag bei 16 Prozent. Der Vorstand der Stiftung, Hubertus Primus, kritisierte eine ...

Kommentare

(12) NiciW · 19. August 2015
@11: Der Inhalt Deiner Kommentare ist absolut richtig. Nur deine jetzt aufgestellte Rechnung hinkt in meinen Augen. Eine kurzfristige Überziehung sollte mit einem Dispo immer günstiger sein als Mahngebühren und Verzugszinsen. Nimm mal 500 Euro und Deine (in meinen Augen sehr niedrig angesetzten) 2€ Mahngebühr. Bei einem sehr hohen Zinssatz von 15% könntest Du Dein Konto 10 Tage überziehen, erst dann wird der Dispo teurer. Oft höhere Mahngebühr und Verzugszinsen noch nicht berücksichtigt.
(11) 2fastHunter · 18. August 2015
@8: Wenn ich monatlich 200,- über meinem verfügbaren Budget lebe, ist das ein Crash mit Ansage. Wenn ich das "nur mal eben" benötige, weil ich nicht mit einem Kalender umgehen kann, wie @9 es schreibt, dann kann ich auch die 2,- Mahngebühren zahlen. Selbst die üblichen 5% Verzugszins sind immernoch deutlich billiger, als ein Dispo. Und für Einzelanschaffungen kann man sich die Kohle auch anderweitig besorgen. @10: Als ich Bankkunde wurde, waren die Zinsen keine 10%.
(10) Marcoblue · 18. August 2015
Bei einer Bank, die mehr als 10% Dispo Zinssatz verlangt, wäre ich allerdings nie Kunde geworden.
(9) Marcoblue · 18. August 2015
Ich benötige den Dispo fast nie. Allerdings ist es trotzdem gut, dass es ihn gibt. Z.B. für jährliche Einzüge die man gerne mal vergisst wie KFZ-Steuer, Versicherungen, ... Wenn ich keinen Dispo hätte, müsste ich ja immer recht viel Geld auf dem Girokonto stehen lasse, falls eine unerwartete Zahlung kommt. Und das für 0,0% Zinsen. Da lege ich mein Geld doch lieber sinnvoller an und zahle im Falle des Gerbauchs mal etwas Dispozinsen für die Nutzung von 1-2 Tagen.
(8) timmmme26 · 18. August 2015
@7 Ein Dispokredit erhöht den monatlich -> verfügbaren <- Geldbetrag, bis der Dispo ausgeschöpft ist oder die Zinsen überwiegen. Wenn du ein Dispo-Rahmen von 2000 Euro hast und vom Gehalt nach Abzug deiner monatlichen Fixkosten noch 200 € verfügbar hättest, kannst du diesen Betrag durch einen Dispokredit auf z.B. 400 € steigern. Im nächsten Monat hast du dann durch den Dispo nur noch 195 € verfügbar, kannst diesen aber erneut durch einen Dispo steigern. Ist nicht dein Geld, ist aber verfügbar.
(7) 2fastHunter · 18. August 2015
@6: Nochmal: Das Geld wird durch den Dispo nicht mehr. Wenn ich 300,- in den Dispo gehen muss, dann sparen ich halt die 300,- VORHER, gehe nicht in den Dispo und Zahle keine überhöhten Zinsen. Der monatlich verfügbare Betrag erhöht sich durch den Dispo nicht. Im Gegenteil. Durch die überhöhten Zinsen veringert er sich sogar. Wieso begreift das keiner?
(6) astra0810 · 18. August 2015
leider ist es so, dass viele außerhalb dieser Konsumgeilheit oft auf diesen Betrag angewiesen sind. Rückzahlungen, Nachzahlungen, Steuern, Neuer Beiträge hier und da.
(5) 2fastHunter · 18. August 2015
@4: Der ausgegebene Betrag ändert sich doch nicht wenn man nicht im Dispo ist. Man hat doch jeden Monat die gleiche Summe zur Verfügung.
(4) Ullirike27 · 18. August 2015
@3 Bei unserer heutigen Konsumgesellschaft, ist dass was für uns vielleicht selbstverständlich ist, für viele nicht nachvollziehbar. Da muss halt jedes halbe Jahr n neues Handy und alle Backe lang neue Klamotten, teure Uhren und n neues Auto her. Das man dann im Dispo ist ist ja nichts verwunderliches!
(3) 2fastHunter · 18. August 2015
Was regen sich denn alle über den Dispo auf? Einfach nicht nutzen und gut ist.
(2) maaaa · 18. August 2015
@1: schau einfach auf <link> da ist der Artikel gleich auf der Startseite. Man kann seinen PLZ-Bereich auswählen und sieht die Banken, die dort etwas anbieten. <link> /Girokonten-Dispozinsen-4586765-0/ Den niedrigsten Dispozins hat wahrscheinlich die Deutsche Skatbank mit 0%, allerdings Kontoführungsgebühr von 7,50€ Bei Spiegel Online gibts auch noch einen Überblick: <link>
(1) Ares · 18. August 2015
Wäre jetzt auch nicht schlecht gewesen, reinzuschreiben, was denn ein guter Wert wäre. Ich mein, so für Leute, die mit dem Bankwesen nicht so vertraut sind.
 
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