Kommentare
... zum Gast geht - dann setzt er wieder sein professionelles Lächeln auf und bedient selbst den unfreundlichsten und den unsympatischten Gast wieder "sehr gerne".
... Du solltest einmal sehen, wie der freundliche Kellner, der Dich eben noch sher gerne bedient hat im Service-Bereich von Dir redet! Entweder: "Den Gast an Tisch drei solltest Du sehen! Ein Gentleman, kein böses Wort. Gut Trinkgeld ..." oder eben: "...Den solltest Du mal sehen: Nur Kritik, glaubt wirklich, er wäre etwas besseres, nur weil er einen Maßanzug trägt. Schon wieder die arme Lisa fertig gemacht!" Gastronomie ist Show - und ... "The Show must go on!" Wenn der Kellner wieder ...
Die wenigsten Kellner, Köche, Döhnerbudenarbeiter, Pfleger, bedienen gerne fremde Leute! Das ist das "Berufsbild". Man lernt als erstes, daß man einen Gast anlächelt und "Gerne doch." sagt. Das heißt aber nicht, daß es den meisten wirklich Spaß macht, zu "dienen". Es ist das selbe mit dem freundlichen Verkäufer, dem netten Handwerker ... Es gibt nur sehr wenig Leute, die ihre Interessen vernachlässigen, sich aus "Freude" zurücknehmen, um einen Gast oder Kunden wirklich "gerne" zu bedienen!
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36 Es steht Dir selbstverständlich frei, hier weiter zu predigen. In Bezug auf Andere solltest Du aber mit Unterstellungen vorsichtig sein. Ja, es gibt Leute, die gerne bedienen und es gibt Leute, die sich gerne bei den entsprechenden Gelegenheiten im Dienstleistungsbereich bedienen lassen. Das hat mit gegenseitiger Wertschätzung gar nichts zu tun. Die sollte man im ersten Zugriff erstmal jedem Menschen zukommen lassen, mit dem man zu tun hat. Egal, ob der einen bedient oder ob man selbst...
... bist, als Deine persönlichen Diener - Hart arbeitende Angestellte, die angeblich nichts besseres kennen, als fremde Leute zu bedienen! Das sind nichts anderes als Menschen zweiter Klasse!
Ich weiß daßman hier im Forum keinen überzeugen kann. Frei nach dem Motto: "Verwirr mich nicht mit Fakten - ich habe ein festgelegte Meinung!" In diesem Land haben wir immer noch eine Meinungsfreiheit. Noch darf man sagen, was man denkt (solange es der Geetzgebung nicht widerspricht. ... und sol lange wir diese Freiheit haben werde ich hier schreiben, was ich denke. Also werde ich weiter "predigen"! Wenn Du meinst, daß Leute Dich gerne bedienen - dann impliziert das, daß Du etwas besseres ...
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32 Ich bin zwar ziemlich überheblich und arrogant, aber das mit den "Leuten zweiter Klasse" ist Quatsch. Siehe @30 . Und die "Predigten" halte ich im Blog, da wo sie hin gehören, nicht hier. Du kannst jetzt wirklich mit der "Predigt aufhören. Mein Verständnis Deines Standpunkts wird durch weitere nicht wachsen.
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29: ... Zum Thema Predigten: Es gibt hier einen, der ebenfalls ständig "Predigten" hält: DU!
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29: Zitat: "Ja, das glaube ich." Ja, genau so habe ich Dich auch eingeschätzt. Leute, die Sonntags und Feiertags sich nichts besseres vorstellen können, als Leute wie Dich zu bedienen. Leute "zweiter Klasse", die weit unter Sir stehen! Leute, die nicht gerne Sonntags mit ihren Kindern spielen würden. Die auch gerne mit Freunden die Zeit verbringen würden! Wenn man frei hat arbeiten die Freunde - wenn die Freunde frei haben arbeitet man - klar, daß so etwas "Freude" macht!
Auch Führungskräfte haben zu leiden unter "das geht nicht", "das darf man vom Gesetz aus nicht" und "und das wurde schon immer so gemacht". Flexibilität wurde mir in meiner Jugend schon gepredigt, gefordert wird die auch heute noch, aber wirklich durchgesetzt hat sie sich in den Köpfen noch nicht. Mit Toleranz verhält es sich genauso. Ich finde das schade, würde in meinen Augen vielen das Leben erleichtern.
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28 "Jeder sollte tun dürfen, was er möchte, aber dafür von anderen trotzdem die Achtung bekommen, die ihm zusteht. Gemeinsam Auswege zu suchen wie man wieder Spaß dran hat, wäre sicher die bessere Lösung als dieser "Spruch" Da stimme ich voll zu und unterschreibe sofort. Und für das Suchen der besseren Lösung sind die Führungskräfte zuständig -das ist nämlich Teil ihres Jobs (der ihnen hoffentlich auch Spaß macht).
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26 Ja, das glaube ich. Und was Deine Aussagen zu Instagram & Co anbelangt, das sind ziemlich festsitzende Vorurteile. Und ein vernünftiges Argument gegen "Augen auf bei der Berufswahl" habe ich immer noch nicht vernommen. Aber seis drum. Weitere Predigten sind überflüssig, ich habe Deinen Standpunkt verstanden.
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24: Der "Spruch" kommt ja meist erst, wenn man schon etliche Jahre in seinem Beruf gearbeitet hat, der vielleicht auch Spaß macht und man sich dann doch mal über Änderungen beschwert und in diesem Fall ist er auch für mich dämlich ;) Jeder sollte tun dürfen, was er möchte, aber dafür von anderen trotzdem die Achtung bekommen, die ihm zusteht. Gemeinsam Auswege zu suchen wie man wieder Spaß dran hat, wäre sicher die bessere Lösung als dieser "Spruch" :D
... Theater,Hotels, ... arbeitet! Wenn keiner mehr Polizist, Feuerwehrmann, Arzt, Pfleger, ... wird! Als Arbeiter im Wasserwerk und Stromerzeugung arbeitet. Immer noch die selbe Frage: Was macht Du ohne diese Berufe!
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24: Du glaubst also wirklich,daß Menschen gerne Sonntags für Dich arbeiten, während ALLE Freunde frei haben? Mir macht mein Beruf Spaß - aber auch ich würde sehr gerne einmal planen können, wo ich an einem Sonntag in2 Monaten bin! Ja, heute machen die Meisten "die Augen auf", wollen nur noch "Instagrammer,Fußballer, Musik-Stars, ... werden anstatt zu studieren, eine Lehre zu machen. Die Frage bleibt: Wo verbringst Du Deine Freizeit, wenn keiner mehr in Kinos, Resturants, Freizeitparks,
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23 richtig gut. Und was die Bezahlung anbelangt, das wird bei Mangelerscheinungen durch etwas geregelt, das nennt man Markt. Im Moment sehr gut zu beobachten im Handwerksbereich.
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23 Der "Spruch" ist alles andere als dämlich, denn die Präferenzen der Menschen sind eben sehr unterschiedlich - und das ist auch gut so, denn so wird sich nach wie vor für jeden Job jemand finden, der ihn macht - vorausgesetzt er ist angemessen bezahlt und geführt. Es gibt Leute, die legen aufs Wochenende wert, andere eben nicht. Wichtig ist nur, daß die Menschen auch Gelegenheit haben, die für sie richtige Tätigkeit zu identifizieren. Denn nur bei Dingen, die auch Spaß machen, ist man...
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20: Wenn alle die Augen aufmachen würden und sich nur das Beste vom Besten rauspicken würden, dann gäbe es manche Berufe gar nicht. Meinen Beruf (Zeitungsfahrer) verweigern junge Männer häufig schon nach 2 Tagen, weil man da richtig fürs wenige Geld arbeiten muss und mir als alter Frau hat es aber trotzdem Spaß gemacht. Wenn man meine Arbeitsstunden zusammen rechnen würde, da käme ich vermutlich locker auf die Jahre, die für die Einheitsrente nötig wären, so aber nicht reichen.
… eine Lehre machen! Es finden sich kaum noch Leute, die bereit sind dort Sonntags bei wenig Gehalt zu arbeiten! So wird langsam aus „Augen auf bei der Berufswahl“ zu „Augen auf, wo willst Du den freien Sonntag oder den Urlaub verbringen?“ Davon abgesehen: Wenn sich durchsetzen sollte, daß Geschäfte am Wochenende offen sind - dann wird der Spruch völlig überflüssig.
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20: Wenn man z.B. Leuten helfen will und Arzt wird - ist das der Dank? Wenn er auch Kinder hat, auch gerne Sonntags frei haben würde einfach ihm an den Kopf zu knallen, daß er selber Schuld ist? Was macht man, wenn keiner mehr Sonntags arbeiten will? Wo willst Du dann feiern, Filme schauen, wo bekommst das Wasser und den Strom am Sonntag her? Wo gehst Du essen? Wer hilft Dir bei einem Unfall? Wer löscht Dir am Sonntag Dein brennendes Haus? Jetzt schon will doch keiner mehr in der Gastronomie ..
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16 Was ist an der Aufforderung "Augen auf bei der Berufswahl" dämlich und "ein Spruch"?
... Ein Feuerwehrmann bricht niemals das Retten bei einem Unfall ab, hört auf zu löschen - nur weil die Stundenzahl pro Wocher überschritten ist. Man macht weiter, bis die Arbeit erledigt ist!
"Katsching!" Es klingelt wieder einmal die Kasse: Wieder mit schnell hingeschmierten sinnlosen Beiträgen die Lose abgeschöpft! Was soll verboten sein, am Wochenende für die Kollegen zu arbeiten! Was ist mit Ärzten oder Pflegern, die mehr arbeiten MÜSSEN! Gastronomie, in der oft die Arbeiter länger bleiben müssen, weil eine Feier ausgerichtet wird. Es gibt etliche Berufe, bei denen im realen Leben mehr gearbeitet wird
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7, es dürfte Dir bekannt sein, dass das gesetzlich verboten ist! Erlaubt sind max. 50 h/W in Ausnahmefällen bis zu 60 h/W.
.. da! Ich bezahle ja auch dafür!“) – man nimmt nicht wahr, daß am Wochenende arbeitende Leute auch Menschen sind. Der dämliche Spruch: "Augen auf bei der Berufswahl! ..." Ist doch normal, daß die anderen für mich arbeiten müssen! Bisher ist es so, daß Arbeiter am Sonntag Menschen "zweiter Klasse" sind.
Alle, die nicht bereit sind am Wochenende zu arbeiten beachten eines nicht: Selber kann man es nicht ertragen, am „heiligen“ Sonntag oder Nachts arbeiten zu müssen. Aber es macht ihnen nichts aus, daß andere für sie das Kino betreiben, sie bekochen und bedienen, sie im Krankenhaus behandeln, ihnen beim Unfall helfen, … Man nimmt nicht wahr, daß diese Leute auch sehr gerne am Sonntag frei hätten. Da ist man unfreundlich und wird beim kleinsten Fehler zum größten Kritiker (die sind ja für mich ..
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13: Auch eine gute Idee. Da ich kein Auto habe und keinen Bus fahren kann, da würde sich für mich einiges erleichtern, da ich am Wochenende eher einen Fahrer organisieren kann. Es hat eben alles seine Vor-und Nachteile, aber für mich würde es ein Stückchen Freiheit bedeuten und auch eine Vorschrift weniger.
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10 Das kommt ganz auf die Lage an. Hier entlang der dänischen Grenze gibt es die Sonntagsöffnung seit Jahren, wobei Sonntags überwiegend Dänen einkaufen die unter der Woche nicht kommen würden. Das es aber nicht immer nur um den Handel geht, dessen Öffnungszeiten in den letzten Jahren doch massiv ausgeweitet wurde, mal der Vorschlag, das auch Ämter/Behörden über Öffnung am Samstag (gibt es seit 2 Jahren in meiner alten Heimat) und Sonntag nachdenken sollten.
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10: Glauben heißt nicht wissen ;) Es könnte ja jeder Arbeitgeber für sich selbst entscheiden, wann er aufmacht. Die überwiegende Zahl würde auch die eingefahrenen Zeiten beibehalten, aber es wäre auch eine Chance, damit andere ihre Ideen verwirklichen können, z.B. morgens Halbtagsjob und mittags/abends den eigenen Laden aufmachen können. Jetzt müssen diese Leute erst malochen, damit sie es sich leisten können und überhaupt was eigenes machen zu können. Bis dahin ist der Markt verlaufen ;)
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10: Ich stimme Dir voll und ganz zu.
Selbst wenn Sonntags geöffnet ist, wird nicht mehr verkauft. Sondern es wird nur umverteilt. Dafür sind dann die Innenstädte mit Familien die Bummeln gehen voll. Vielleicht zu voll. Auch hier wird nur ein Teil der Händler profitieren, denn ich glaube kaum dass Sonntags Menschen einkufen gehen werden, die z.b. eine Matraze brauchen. Diese Diskussion gibt es übrigens schon seit Jahren. Bin immer noch der Meinung die Läden haben lange genug auf.
... Es gibt auch in der Gastronomie, im Krankenhaus, bei der Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, ... Leute, die Kinder haben. Es gibt auch bei Berufen, die am Wochenende arbeiten Leute, die trotzdem feiern gehen. Das "private Leben" geht weiter - auch wenn man am Wochenende arbeiten geht. Daß Leute Sonntags nur schauen liegt daran, daß es bis jetzt nicht normal ist,daß die Geschäfte Sonntags geöffnet sind. Das würde sich schnell ändern, wenn es keinen "geschlossenen" Sonntag mehr gäbe.
Bis jetzt wird die Freizeit nur auf dem Rücken derer getragen, die am Wochenende arbeiten müssen (... "wenn die anderen Feiern"). Warum sollte es nicht möglich sein, am Sonntag etwas kaufen zu dürfen. Auch in der Nacht (bei einer Nachtschicht) einzukaufen. Die Hauptsache ist doch, daß die länge der Arbeitszeit und die freien Tage (eben in der Woche) gegeben werden.
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5: Es kommt auch auf die Einstellung der Arbeitnehmer an. Ich habe über 20 Jahre lang jeden Sonntag und so gut wie jeden Feiertag (und das bei einer 7-Tage-Woche) und manchmal bis zu 15 Std gearbeitet (gab aber nicht mehr Geld) und mir hat es Spaß gemacht. 1. weil so jemand mit Kindern daheim bleiben konnte und 2. war die Sonntagsarbeit zwar 3 Std länger als unter der Woche, aber die Leute waren entspannter. Was sich für mich heute allerdings nicht bei meiner Rente niederschlägt.
Ich bin seit 15 Jahren im Verkauf. An verkaufsoffenen Sonntagen den Laden aufmachen ist ein reines Draufzahlergeschäft. Denn da laufen nur Schaulustige rum, die sich bespaßenn lassen wollen und sonst nichts kaufen. Der Umsatz hält sich an solchen Tagen so dermaßen in Grenzen, dass unser Filialleiter schon gar nicht mehr den Laden aufsperrt, weil die Betriebskosten höher als der Umsatz sind.
Da die Ladenöffnungszeiten von Land zu Land unterschiedlich sind, muss auch der Sonntag Ländersache bleiben. Wenn - wie bei uns - die Geschäfte von Mo. Uhr 0,00 bis Sonnabend Uhr 24.00 geöfnnet haben dürfen, macht ein Sonntagsverkauf keinen Sinn (obwohl es den hier teilweise gibt). Die Beschäftigten für 3h - 4h Stunden auf einen Sonntag zur Arbeit zu "bitten" ist bar jeder Verhältnismäßigkeit.
Ich wäre schon seit Jahrzehnten dafür, dass jeder Laden max.12 Stunden an 6 Tagen die Woche aufmachen darf, aber seine Öffnungszeiten selbst bestimmen darf. Dann hätten auch Schichtarbeiter es leichter und ich (Nachtmensch) hätte mich vor Jahren selbständig gemacht, denn dann findet man auch eher "Nischen"-Zeiten heraus und kann sich darauf als Arbeitgeber einstellen. Wäre zumindest eine Überlegung wert.
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Wenn Sonntag geöffnet ist und ich mein Geld an diesem Tag ausgebe, dann kann ich es an einem Wochentag nicht nochmals ausgeben. Wenn die Geschäfte immer längere Öffnungszeiten haben, wird ja mein Geld nicht automatisch mehr.
Für mich gibt es da keinen Diskussionsbedarf. Ich werde sonntags nicht einkaufen gehen. Für kleinere Geschäfte könnte es im Gegenteil auch teurer werden. Personalkosten usw. Das hätte zur Folge, das auch die Waren teurer werden könnten.
Ja und dann brauchen sie es zur wirtschaftlichen Erholung auch noch nach Corona und dann bekommen sie Kundeneinbrüche wenn sie sonntags nicht geöffnet haben.......