Berlin (dpa) - Bei der Ursachensuche für das aktuelle AfD-Umfragehoch gehen die Meinungen auseinander. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sieht ähnlich wie CDU-Chef Friedrich Merz die Regierungspolitik als ausschlaggebend. «Die ständige Uneinigkeit in der Ampel ist eine ...

Kommentare

(18) darkkurt · 03. Juni um 15:58
@14 der Begriff steht ganz bewusst in Ausrufezeichen. Das einzige, was die AfD anbietet, ist, Ignoranz, Verdrängung und wenn das nicht hilft: Hass auf andere. mit dem letzten kriegt sie maximal 11%, alles darüber sind Realitätsverweigerer...
(17) Stiltskin · 03. Juni um 15:54
Ursachen wachsenden Zuspruchs für die AFD gibt es sicher einige. Ängste und Vorurteile schüren, religiöse und/ oder ethnische Minderheiten für alle Mißstände verantwortlich machen. Und offensichtlich kommt bei vielen Wählern der Kuschelkurs mit Putin gut an, dem man allen Ernstes glaubt, er befände sich in einem Verteidigungskrieg gegen den Aggressor Ukraine. Ich mache mir indes Sorgen, dass eine offen rassistisch/ extremistische Partei bei vielen nicht die Alarmglocken schrillen lässt.
(16) sumsumsum · 03. Juni um 15:47
die ursache ist der mist der anderen parteien
(15) ichbindrin · 03. Juni um 15:02
Hier klang es stellenweise schon an. Irgendwo im Bildungs- und Politisierungsprozess entsteht die irrige Annahme, dass man mit dem Wählen von Parteien wie der AfD vor allem den anderen Parteien schaden würde, obwohl man erst einmal sich selber schadet, wenn vielleicht auch eher langfristig. Die moderne Komplexität überfordert einfach viele und irgendwem irgendetwas vorzuwerfen, scheint immer die einfachste Bewältigungsstrategie. Und heutzutage sind wir alle stets politisch.
(14) Pontius · 03. Juni um 13:56
Beispiel - sonst soll sich die gewählten Vertreter darauf konzentrieren, ihre Punkte aus dem Koalitionsvertrag (der schon nur ein Kompromiss der einzelnen Parteiprogramme darstellt) abzuarbeiten und umzusetzen. @12 Welche Lösungen bietet die AfD denn? Dagegensein ist keine...
(13) Pontius · 03. Juni um 13:53
@10 Also wenn ich so Artikel zur Schweizer Politik lese, dann sind es genau dieselben Probleme/Punkte wie in Deutschland. Nur dass die Schweizer noch ab und zu noch Volksabstimmungen durchführen. Und es zeigt zudem ein falsches Politikverständnis, wenn man nur dem Wählerwillen dienen soll - denn man wählt Programme und keine Meinungsumschwünge durch Umfragen oder Beeinflussungen. Es mag durchaus Krisen geben, welche diese Programme im Vorfeld nicht beeinhaltet haben - der Ukrainekrieg wäre da
(12) darkkurt · 03. Juni um 13:42
Zu viele Menschen neigen zur Realitätsverweigerung. Die AfD bietet immer genau die "Lösung", die am wenigsten Selbstreflexion und vor allem keine eigenen Opfer erfordert. mit ihrem faschistoiden Markenkern kommt sie nicht über 11%, das haben wir bei genug Wahlen gesehen.
(11) Donline · 03. Juni um 13:40
Lobbyisten und Handaufhaltern jeglicher Coleur. Das da in der Bevölkerung Unmut aufkommt ist doch wohl mehr als Verständlich. Nur UNSERE Politiker sind nicht in der Lage das zu sehen oder das alles ist so vorgesehen. So oder so ist es nur eine Frage der Zeit bis das Fass komplett kippt.
(10) Donline · 03. Juni um 13:40
Die Tage sah ich ein Interview mit einem Schweizer. Die Frage: Was unterscheidet Deutsche und Schweizer Politik? Seine Antwort: Schweizer reden bei Politik von UNS, wir reden von "Die da". UNSERE Politik in Deutschland hat wenig mit dem zu tun, was WIR Wähler wollen oder erwarten. Unser Mitspracherecht endet an der Wahlurne. Danach gibt es für den Wähler in Deutschland keine Möglichkeit die Bundespolitik zu beeinflussen. Inzwischen wird diese oft in Brüssel gestaltet, aber meist von
(9) FrankOPunkt · 03. Juni um 13:37
@8 Ist das nicht ein bisschen einfach alles auf die Regierenden oder "die" Politik zu schieben? Ich glaube auch, dass Bildungsdefizite und auch einfach Egoismus und Bosheit dabei entscheidende Rollen spielen.
(8) Muschel · 03. Juni um 13:33
Das ist die Unfähigkeit der Politik, obwohl die seit Jahren etwas Anderes predigen. Die schaffen es noch ,dass die Afd an die Macht kommt.
(7) Pontius · 03. Juni um 05:43
Ein großer Teil liegt auch dran, dass die AfD-üblichen Skandale aktuell untergehen.
(6) wazzor · 02. Juni um 19:16
@3 Wie sieht denn Politik aus die nicht am Wähler vorbei geht? Frag mal 100 Leute und bekommst vermutlich 120 Antworten.
(5) tastenkoenig · 02. Juni um 17:20
Niemand muss AfD-Wähler in die rechte Ecke schieben, sie stellen sich freiwillig dort hin.
(4) Irrglezia · 02. Juni um 11:23
@2 Das ist sicherlich ein Kernproblem. Das machen auch Kommentare wie @1 und @3 ziemlich deutlich.
(3) Shoppingqueen · 02. Juni um 10:53
Irgendwie machen die Altparteien Politik am Bürger vorbei. Und dabei kennen sie nur eine Antwort: Sie schieben alle Wähler der AfD in die rechte Ecke anstatt sich um die Leute zu kümmern.
(2) commerz · 02. Juni um 08:25
vielleicht liegt es an der Bildung
(1) Dackelmann · 02. Juni um 05:06
Natürlich werden mir jetzt wieder welche vorwerfen Rechts zu sein. Dieses Unwort Immigration sie ist Gescheitert egal welchen Blödsinn irgendwelche Politiker erzählen davon profitiert die AFD. Unsere Politiker Scheuen davor zurück dagegen etwas zu unternehmen und mehr Leute abzuschieben. Dann die Umstellung auf alternative Energien das gefällt vielen auch nicht. Außerdem die jetzt Kampagnen der CDU/ CSU Parteien gegen die Regierung die natürlich nicht nur stimmen für die eigene Partei.
 
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