DIHK-Präsident fordert Korrekturen beim Mindestlohn

@7: Es sagt doch niemand, dass der Mindestlohn DAS Heilmittel für alle Probleme ist. Doch selbst, wenn er "nur" das unsägliche Lohndumping bekämpft, ist er IMHO schon mehr als gerechtfertigt...

@6 Und an diesem Problem ändert der Mindestlohn etwas? Wenn Geringverdiener mehr verdienen geschieht das ja nicht auf Kosten von Reichen / Bestverdiener. Vielleicht indirekt über höhere Preise, aber den Großteil dieser Lohnsteigerungen werden aus meiner - pessimistischen - Sicht die Geringverdiener selbst und der "Mittelstand" (alle mit mehr als 8,50 €) tragen. Mindestlohn ist ein Mittel gegen Lohndumping (und daher sinnvoll), mehr nicht.

@4: Ach, doch, in bestimmten Bereichen könnten so schon neue Arbeitsplätze entstehen. Eins ist mittlerweile auf jeden Fall sicher: die Kaufkraft steigt nicht weiter an, wenn die Reichen immer reicher werden bzw. die Besser- und Bestverdienenden immer mehr verdienen...

@4: Henry Ford wußte es schon besser.

@2 Ich bezweifle, dass die Kaufkraft so entscheiden steigt, dass andere Arbeitsplätze geschaffen werden.

Wenn niemand vom Mindestlohn betroffen wäre bräuchte ihn man ja nicht...

sicher kostet so ein Mindestlohn auch ein paar Jobs - die die wir nicht brauchen ;) dafür werden dann andere durch mehr Kaufkraft von Menschen (mit geringer Sparquote) geschaffen

Zitat:"In Ostdeutschland ist mehr als jeder vierte Arbeitnehmer von einem Mindestlohn von 8,50 Euro betroffen" na wenn das mal kein Eigentor ist. Wenn doch so viele davon betroffen sind, dann heist das nichts anderes, als das dort eben eigentlich zu wenig bezahlt wird. Ganz schön abgebrüht diese Lobbyvertreter.