Die Niedersächsischen Landesforsten warnen vor dem Betreten der Wälder
Solling, Weserbergland und Harz besonders betroffen
(lifepr) Braunschweig, 31.03.2015 - Die Wälder in den Mittelgebirgen sind derzeit vom Sturm Niklas besonders betroffen. Von Hann.Münden entlang der Weser über den Solling bis in die nördlichen Ausläufer des Weserberglandes hat der Sturm Schäden im Wald angerichtet. Die Niedersächsischen Landesforsten warnen vor dem Betreten der Wälder. Autofahrer sollten Straßen durch Waldgebiete meiden und sichere Umwege wählen. Im Niedersächsischen Forstamt Dassel stürzte am Morgen eine Fichte auf einen PKW, der Fahrer blieb unverletzt. Mehrere öffentliche Forststraßen im Solling sind bereits gesperrt. Auch Landstraßen sind durch umgestürzte Bäume nicht befahrbar. Im Harz beseitigen Mitarbeiter des Forstamtes Lauterberg derzeit Sturmschäden auf der Landstraße 602 zwischen Zorge und Hohegeiß. Die L 602 ist aktuell gesperrt. Forstleute rechnen mit weiteren Windwurf-Schäden, da der Boden infolge anhaltender Regenfälle aufgeweicht ist.
Spaziergänger sollten die Wälder erst wieder betreten, wenn der Sturm vollständig abgezogen ist. Auch Tage nach einem Unwetter mit schweren Sturmböen können abgebrochene Äste, die noch in den Baumkronen hängen, Waldbesucher gefährden. Wanderer müssen in den kommenden Wochen damit rechnen, dass einzelne Bäume über den Wegen liegen. Eine Bilanz der Schäden wird erst nach einigen Wochen möglich sein, so die Erfahrung von Klaus Jänich, dem Vizepräsidenten der Niedersächsischen Landesforsten.
Spaziergänger sollten die Wälder erst wieder betreten, wenn der Sturm vollständig abgezogen ist. Auch Tage nach einem Unwetter mit schweren Sturmböen können abgebrochene Äste, die noch in den Baumkronen hängen, Waldbesucher gefährden. Wanderer müssen in den kommenden Wochen damit rechnen, dass einzelne Bäume über den Wegen liegen. Eine Bilanz der Schäden wird erst nach einigen Wochen möglich sein, so die Erfahrung von Klaus Jänich, dem Vizepräsidenten der Niedersächsischen Landesforsten.