Lübtheen/Hagenow (dpa) - Gute Nachrichten für die Einwohner der am Montag evakuierten Ortschaft Volzrade bei Lübtheen: Nach einer ruhigen Nacht in den Waldbrandgebieten in Südwestmecklenburg hat sich die Lage so weit stabilisiert, dass sie am Nachmittag in ihre Häuser zurückkehren können. Ab 14.00 ...

Kommentare

(17) tripleeight · 14. Juni 2023
@16 Na, dann ist es ja wieder bei etwa 26 Mio. pro 1.000 Hektar. Das passt dann ja doch wieder. Danke für den weiteren Link. Ich verstehe die Stiftung komplett. Weder die Kosten, noch die Folgen sind an sich vertretbar. Ggf. könnte es einen Sondertopf von Land und Bund geben und die eh durch Brand gerodeten Flächen werden dann jeweils untersucht und bis in vertretbare Tiefen geräumt.
(16) thrasea · 14. Juni 2023
@15 In dem Artikel fehlen irgendwie die Zusammenhänge. Wenn man weiter recherchiert: Die etwas über 300 Hektar ist die aktuell vom Waldbrand betroffene Fläche, wobei sich diese seit Sonntag schon verdoppelt hat. Die Kosten von 250 Millionen beziehen sich auf die Räumung des ganze ehem. Truppenübungsplatzes, eine Fläche von 9.280 Hektar. Die Angaben hat die Stiftung Naturlandschaften gemacht, Eigentümerin des Geländes. <link>
(15) tripleeight · 14. Juni 2023
@12 Lt. Text 500 Hektar für "nur" 13 Mio. geräumt und dabei 330 Tonnen Munition gefunden. Das ist wirklich günstiger als gedacht. Für Jüterborg werden dann aber bei etwas über 300 Hektar 250 Mio. genannt... passt irgendwie nicht. Nehmen wir das günstigere an: wenn es um 290.000 Hektar geht, wie im Text geschrieben, sind es schon deutlich über 700 Mio. für die Gesamtfläche in MV und die Kosten steigen eher. Budget hat dafür sicher weder Land noch Bund eingeplant.
(14) thrasea · 14. Juni 2023
@12 Danke für den Link! Der Betrag von 250 Millionen bezieht sich demnach nur auf die Räumung des ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog. Das macht die Angabe viel plausibler. Nicht auszudenken, wie viel das dann deutschlandweit wäre...
(13) raptor230961 · 14. Juni 2023
bleiben sollen. Je länger man wartet, desto teurer wird eine Entsorgung, da die Hinterlassenschaften immer mehr verrotten - die Granaten, Minen ... aber weiter scharf bleiben.
(12) raptor230961 · 14. Juni 2023
Die Quellen sind einmal die Nachrichten (NTV HD, Welt HD, ARD) und die Internetseite: <link> - Alledings glaube ich auch, daß die Zahlen zu niedrig sind. Trotzdem wäre eine Räumung auf Dauer billiger, als die jährlichen Waldbrände mit all den Kosten, die ich erwähnt habe. Vor allem frage ich mich, wie lange die Munitionsreste noch im Wald liegen ...
(11) thrasea · 14. Juni 2023
@7 @10 Mir kommen die genannten Kosten von 250 Millionen auch weit zu niedrig vor. Darf ich nach der Quelle fragen? Laut Bundesfinanzministerium werden allein für die Beseitigung von Weltkriegs-Kampfmitteln und Kampfmittelrückständen jährlich(!) 42 Millionen aus dem Bundeshaushalt aufgewendet. <link>
(10) tripleeight · 14. Juni 2023
@7 Woher kommen denn die Zahlen? Das ist eine so geringe Summe, dass ich sie nicht glauben kann. Es geht um riesige Flächen allein in MV und das sind ja nur sehr kleine Teile der deutschlandweiten Flächen,.
(9) Folkman · 14. Juni 2023
Gerade Mitte Juni, und schon brennen massiv die Wälder - ziemlich düstere Aussichten für den erst noch beginnenden Sommer. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass diese seit vielen Wochen blockierende Hochdruckwetterlage bald mal ein Ende findet...
(8) storabird · 13. Juni 2023
@6 Deutlich weniger als durch die Wälder gebunden wird.
(7) raptor230961 · 13. Juni 2023
Ich frage mch, warum man die Kosten für die Munitionsräumung (ca. 250 Millionen Euro) nicht aufbringen kann (will) - aber die Kosten für den vernichteten Wald, die Löschkosten, die Kosten der Evakuierungen, die Entschädigungen - und eventuell auch noch das Leben von Feuerwehrleuten hinnimmt! Seit Jahren hören wir immer wieder, daß man wegen der Munition nicht richtige Löscharbeiten vornehmen kann!
(6) nadine2113 · 13. Juni 2023
Es wäre interessant zu wissen, wieviel CO2 durch diese Brände freigesetzt wird.
(5) anddie · 13. Juni 2023
@1 + @4: Hinzu kommt noch, dass es auch an passenden Betrieben fehlt. Und wenn man sich anschaut, dass in Brandenburg ungefähr 290.000 Hektar und in MV ungefähr 155.000 Hektar Wald als munitionsbelastet gelten, kann man sich ausmalen, wie lange das dauert. Vor allem, da die Spezialbetriebe auch im Dauereinsatz sind.
(4) tripleeight · 13. Juni 2023
@1 Dazu müssten ja die Gesamtflächen gerodet und der Boden teils metertief umgegraben werden. Dazu kommen die Entsorgungsbetriebe für Munition schon gegen die aktuell geborgenen Mengen kaum an. Da müsste so viel Geld investiert werden, das ist nicht finanzierbar. In der Ostsee liegen ja auch noch riesige Mengen...
(3) jub-jub · 13. Juni 2023
Wie bekommt man das bloß gelöscht?
(2) burghause · 12. Juni 2023
Schlimme Sache, dass von so alter Munition immer nach Gefahr ausgeht!
(1) ErwinKurt · 12. Juni 2023
Die Bundesregierung sollte dafür sorgen, daß die Munition endlich beräumt wird.
 
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