Offen, schlau und richtig nett - das sagen Kollegen über die künftige First Lady aus Nürnberg. Doch seit ihr Lebensgefährte Joachim Gauck neuer Bundespräsident werden soll, macht sich Journalistin Daniela Schadt rar. Berlin (dpa) - First Lady im Schloss Bellevue? Noch vor wenigen Tagen nannte das ...

Kommentare

(10) k293295 · 20. Februar 2012
Auch wenn ich @1s Moralvorstellungen nicht teile, find ich's schon interessant, wen Gauck mit ins Schloß nimmt, wen mit auf Staatsbesuche und wer sich mit ihm in die Öffentlichkeit stellt. Von einem Politiker erwarte ich einfach geklärte Verhältnisse. Wer mit seinem Privatleben schon voll ausgelastet ist, kann seinen Job nicht machen. @9: Gauck bietet genug Angriffsfläche durch seine bisherigen politischen Äußerungen. Da wär ein geordnetes Privatleben schon gut.
(9) Stiltskin · 20. Februar 2012
Gauck ist noch nicht einmal im Amt, und schon wird aus allen Rohren auf ihn geschossen. Er ist nicht geschieden, lebt mit einer anderen Frau zusammen- alleine das scheint ihn schon zu diskreditieren. Wir hatten schon Politiker die Meineide schworen, die sich Titel ergaunerten, und da hieß es, Kritik wäre 'moderne Hexenjagd'. Man solle doch die Kirche im Dorf, bzw. die Politiker im Amt lassen, so lange sie einen guten Job machen. Das ist dann eine verlogene, eklige Doppelzüngigkeit.
(8) notte · 20. Februar 2012
@1 Kann es sein das du eine "alte" verbitterte Singeldame bist? Oder warum reitest du so darauf rum?
(7) HelmutPohl · 20. Februar 2012
@1: Dann mußt du "moralische Instanz" erst mal definieren.Es geht hier nicht um christliche Moralvorstellungen, sondern darum, daß er die im Grundgesetz festgelegten Grundwerte achtet, in die die von dir genannten Moralvorstellungen sich zum Glück nicht manifestiert haben,denn ich brauche keine Instanz, die Moral festlegt.
(6) neunesnet · 20. Februar 2012
wer ohne fehl ist, werfe den ersten stein.
(5) Mehlwurmle · 20. Februar 2012
Da der Vorgänger über moralische Verfehlungen gestolpert ist, sollte sein Nachfolger frei davon sein. Für eine derart in der Öffentlichkeit stehende Person, zumal sie das höchste Amt im Staat übernehmen soll, sollten gerade deshalb strenge moralische Maßstäbe gelten. Schließlich hat der Mann auch Vorbildfunktion! Eine Scheidung würde ihn glaubwürdiger machen (auch vor seinem Gott). So folgt nur ein moralisches Wrack aufs nächste.
(4) Hebalo10 · 20. Februar 2012
@1, er lebt seit vielen Jahren getrennt, ich sehe hier kein "Fremdgehen". In der heutigen Zeit gerade dieses Argument heraus zu fischen, weil man auf die Schnelle kein anderes findet - naja! @2 hat vollkommen recht, es ist einzig Sache der Eheleute, deren Ehe nur noch auf dem Papier besteht, die letzten 12 Jahre hat auch niemand danach gefragt. Frag mal Schröder, der ist wohl zum 4.Mal verheiratet, auch die Kanzlerin ist nicht ganz ohne, wie sieht es bei Dir aus?
(3) klaesi · 20. Februar 2012
@2 Seh ich auch so. Und wenn er geschieden wäre, würden sich genauso viele daran stören. Und solang es kein Gesetz gibt, ist das allein seine Sache. Wer legt denn bitte die Moral fest?
(2) tastenkoenig · 20. Februar 2012
Das ist doch wohl allein Sache der getrennten Eheleute, wie sie formal mit ihrer Trennung umgehen. Ich werde keinem vorschreiben, ob er sich scheiden zu lassen hat oder nicht. • edit@5: Er muss aber heutigen moralischen Maßstäben genügen, nicht der scheinheiligen Moral der 50er Jahre.
(1) Spock-Online · 20. Februar 2012
Ein fremdgehender Priester und sogar die BLÖD findet das normal... wenn dem so ist, hätte auch die Lachnummer Wulff im Amt bleiben können. Man kann doch keinen verheirateten Mann mit seiner Geliebten ins Schloss einziehen lassen, ein Pastor noch obendrein. Sorry, bin echt nicht altmodisch, aber Eheversprechen sind mir heilig. Erst scheiden lassen und erst dann nach einer Neuen umschauen. Nicht verheiratet bleiben und zweigleisig fahren, das geht nicht. Vonwegen, er ist eine "moralische Instanz".
 
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