Berlin (dpa) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warnt angesichts großer Unterschiede in der Lebenserwartung vor «unsinnigen Debatten» über ein höheres Renteneintrittsalter. «Im reichen Deutschland sterben arme Männer rund elf Jahre früher als wohlhabende, bei Frauen beträgt der Unterschied rund ...

Kommentare

(7) all4you · 07. Dezember 2016
@6 Wobei das vorzeitige Ableben (sterben) den Parteien am liebsten ist. Denn diese Gelder können Sie getrost zu Ihrer eigenen Altersabsicherung verwenden.
(6) AS1 · 07. Dezember 2016
Schön, daß die Gewerkschaften endlich auch verstanden haben, daß es bei der Erhöhung des Renteneintrittsalters nicht um notwendige Reformen geht, sondern um die Möglichkeit, Rentenzahlungen zu sparen: entweder weil die potentiellen Empfänger schon vorher sterben oder weil sie entnervt oder kaputt schon früher in den Ruhestand gehen und Abschläge in Kauf nehmen.
(5) all4you · 06. Dezember 2016
Na wenn das so ist, dann kann man auch für die Industrie den Mindestlohn wieder senken. Dnn damit wird auch an der Rentenauszahlung gespart. Und wer zu wenig Geld zum leben beim Rentenantritt erhält, der wird sich sicherlich eine Arbeit suchen gehen. Und wenn nicht. Na ja dann hat sich das mit der Rentenzahlung auf in kürzester zeit erledigt. (Und wer das jetzt ernst nimmt, der sollte darüber noch einmal nachdenken, was ich geschrieben habe.)
(4) k451532 · 06. Dezember 2016
Über 67 hinaus arbeiten, bedeutet für viele Menschen den sicheren Tod vor der Rente. Mir scheint das langsam genau so gewollt :( Ich könnte mich mit einer Freiwilligkeit eines älteren Menschen anfreunden, wenn er länger arbeiten will und kann. Auf der anderen Seite sollten erst einmal genug Arbeitsplätze geschaffen werden, keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, für all die jungen arbeitslosen Menschen.
(3) galli · 06. Dezember 2016
Dann braucht man nur zu schauen wer dies fordert. @1 stimmt.
(2) Stiltskin · 06. Dezember 2016
Wenn, wie vom CDU Wirtschaftsrat gefordert:"....der Beginn des Rentenalters fest an die Lebenserwartung zu knüpfen sei", dann muss es adäquate Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmer geben. Das ist aber in manchen Branchen, so z.B im Fahrzeug/ Motorenbau (hier war ich selbst betroffen) oder im Bau/ Baunebengewerbe kaum möglich. Als älterer Arbeitnehmer hat man bei den steten Veränderungen zunehmend Probleme, den Anforderungen gerecht zu werden. Altersgerechte Arbeitsplätze? Eher Fehlanzeige?
(1) Kelle · 06. Dezember 2016
Man sollte weg von einem Renteneintrittsalter hin zu einer Lebensarbeitszeit. Und die abhängig von der Lebenserwartung.
 
Suchbegriff