Berlin - Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi, hält die Rentengarantie der Bundesregierung für unzureichend und plädiert für eine Ewigkeitsgarantie beim Rentenniveau. "Leider hat die Bundesregierung sich dafür entschieden, das nur bis 2039 sicherzumachen", sagte Fahimi ...

Kommentare

(11) Polarlichter · 10. März 2024
@10 Ich sehe dies ebenso mit vielen Fragezeichen. Sicher ist nur, dass die künftigen Generationen bei weitem nicht in dem Wohlstand auch in der Breite der Gesellschaft so leben werden können bei den Belastungen, wie vorherige.
(10) oells · 10. März 2024
@9 Nö, das können die ganz sicher nicht. Deshalb schreibe ich ja, dass wir noch viel mehr Steuergelder in die Rente pumpen müssen (um eine Systemumstellung bewältigen zu können).
(9) Polarlichter · 10. März 2024
@6 Und ob das ein oder zwei Generationen so stemmen können, wage ich so sehr zu bezweifeln. Die Abzüge auf Einkommen plus Mehrwertsteuer, etc. sind ja jetzt schon sehr hoch.
(8) klammfan · 10. März 2024
hier in dem kontext bezieht dich das "extreme" auf die statstischen extreme nach oben. den da wird länger leben teurer usw. was micht schlecht ist, aber auch nicht berücksichtigt wird. daher vermutlich die probleme. dann verstehe ich auch, warum nur ich davon weiß. ;) weil nur ich so dumm bin und mir überflüssige gedanken mache, habe zeit.
(7) klammfan · 10. März 2024
wenn man 1mil. € hat reichen diese 50 jahre lang wenn man jeden monat 1600 € ausgibt, doppelt so lange bei der hälfte der ausgaben. wie alt werden die meisten? wie als werden die wenigsten? den da ist das problem an statistiken, es ist durchschnitt, ohne berücksichtgug auf extreme!
(6) oells · 10. März 2024
@5 Leider werden wir noch viel mehr Steuergelder in die Rente pumpen müssen, denn bei einer Systemumstellung von Generationenprinzip auf beitragsgedeckt werden ein, zwei Generationen doppelt belastet (und das wäre erstens ungerecht und zweitens von den Beitragszahlern nicht zu stemmen).
(5) UweGernsheim · 10. März 2024
@4 : Dagegen dasss die Allgemeinheit (sprich alle Versicherten) in "Notfällen" einspringt, spricht ja das Prinzip der Eigenversorgung nicht. - Das jetztige Generationenprinzip kann bei sinkender Anzahl von Einzahlern auf Dauer nicht funktionieren. Wieviel Steuern werden jetzt schon in die Rente gepumpt, die wir eigentlich für anderes benötigen würden.
(4) oells · 10. März 2024
@3 De Strategie klingt einleuchtend, nur geht dabei irgendwo das Solidarprinzip den Bach runter. Was ist mit Menschen, die nicht in der Lage sind, entsprechend lange für ihre Rente anzusparen? Da müsste man dann eine Art "Berufsunfähigkeitspflichtvers icherung" einbauen (die dann natürlich auch wieder bezahlt werden müsste).
(3) UweGernsheim · 10. März 2024
für mich kann eine langfristige Strategie nur so aussehen, dass jeder für seine Rente selbst anspart, so wie ich es als Freiberufler seit dem ich arbeite mache. Der Weg, der nun - ausgebremst durch Grüne und SPD - in viel zu kleinen Schritten eingeschlagen wird (völlig unzureichend von den Summer her), ist zumindest ein erster Trippelschritt in die richtige Richtung.
(2) Chris1986 · 10. März 2024
Neue Gruppen in die GRV einzubeziehen löst nicht das Problem sondern verschiebt es nur wieder nach hinten. Wenn man dann so vorausschauend agiert wie die letzten Jahrzehnte, in denen das heutige Rentenproblem mehr als einmal vorausgesagt wurde, stehen wir in 30 Jahren wieder da wo wir heute stehen.
(1) oells · 10. März 2024
Eine "Ewigkeitsgarantie" ist gar nicht möglich. Wenn der Staat mangels entsprechender Steuereinnahmen und/oder Sozialausgaben nicht mehr liquide ist, ist die Garantie hinfällig (die DDR lässt grüßen).
 
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