DGB kritisiert hohe Mietkosten für Azubis

@5 .... Missverständnis deinerseits? Habe geschrieben ... " Kann ich zwar nachvollziehen, da es mich, seinerzeit, absolut genervt hat bei Muddi zu wohnen und auch noch Kostgeld abzugeben," Für mich war klar, das ich damit mein volles Verständnis ausdrückte, aber auch erwähne das man * Früher * halt auch was dafür tun musste. Da hast du mich echt falsch verstanden. ich habe meinen Kindern, im Rahmen meiner Möglichkeiten, bei der Wohnungssuche Unterstützung gegeben und weiß wie teuer alles ist!

@3 @4 Und weil es euch so ging, ist es heute nur recht und billig? Sorry, dieses Argument überzeugt mich nicht.

" Junge Menschen würden möglicherweise davor zurückschrecken, dort eine Lehre zu beginnen - nicht aus mangelndem Interesse, sondern aus nicht bezahlbaren Wohnraum ." Kann ich zwar nachvollziehen, da es mich, seinerzeit, absolut genervt hat bei Muddi zu wohnen und auch noch Kostgeld abzugeben, aber, und da muss ich leider, nur meine Meinung, @3 recht geben. Ich bin auch am WE servieren gegangen, Tankstellendienst und Hilfsarbeiten, weil es hinten und vorne nicht reichte und ich raus wollte.

In meinem ersten Lehrjahr hatte ich eine Vergütung von 97 Mark. Davon mussten wir leben, Fahrkarte kaufen, Essen und Trinken...da hat auch keiner gefragt...oft hatte ich kein Geld am Monatsende..da bin ich am Wochenende als Bauhelfer arbeiten gegangen...

Ich weiß, dass immer auf den Bund verwiesen wird - aber warum mal nicht auf die Arbeitgebenden? Werkswohnungen waren früher mal verbreiteter.

Das ist in der Tat ein Problem