Gelsenkirchen (dts) - Die deutsche Nationalmannschaft steht heute aus mehreren Gründen vor einem schweren Test-Spiel gegen die Elfenbeinküste. Knapp eine Woche nach dem Selbstmord des Nationaltorhüters Robert Enke muss die Mannschaft zeigen, wie sie sportlich mit dem tragischen Ereignis umgeht. ...

Kommentare

(2) Stiltskin · 18. November 2009
Robert Enke ist tot, und allmählich muß Normalität einkehren. Wenn etwas im Zusammenhang mit dessen Tod oder jedem anderem der von Depressionen gequält, den Freitod suchte, Bestand haben sollte, dann hoffentlich die Erkenntnis, dass Depression eine schwere Krankheit ist. Vielleicht sollte alle, die außer Vorwürfen und Verurteilung nichts zu bieten haben, mal in sich gehen, und ihr Verhalten überdenken. Denn schneller als man glaubt kann man selbst in eine ausweglose scheinende Situation kommen.
(1) Stefan · 18. November 2009
So tragisch wie es auch ist/war, lasst Robert doch endlich ruhen. Es gibt seit einer Woche ja nahezu keine Sportnews mehr, ohne dass man darin seinen Namen lesen kann. ich sehe jetzt schon das Bild vor Augen von heute abend: wenn ein Tor für Deutschland fällt, wird a) auf den üblichen Jubel verzichtet und b) streckt der Torschütze seinen Zeigefinger Richtung Himmel um anzudeuten, dass dieses Tor nur für Robert Enke erzielt worden war. Beides hätte er selbst vermutlich gar nicht gewollt...
 
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