Berlin (dpa) - Die dritte große Koalition aus Union und SPD ist so gut wie besiegelt - jetzt kommt es nur noch auf die Zustimmung der SPD-Basis an. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte am Mittwoch nach Unterzeichnung des 185-seitigen schwarz-roten Regierungsprogramms: «Der Geist dieses Vertrages ...

Kommentare

(23) naturschonen · 28. November 2013
@22 wer als Gebäudereiniger scheinselbständig ist, macht sich strafbar und sitzt mit einem Bein immer schon vor dem Auffliegen. Er muss monatlich Rechnung stellen, seine Pauschalen abziehen, Kosten für Arbeitsweg trägt er allein...und weil 8€ im Osten die Regel sind, soll der höhere Mindestlohn kommen - für Leute im Arbeitsverhältnis - für Selbständige reichen nicht mal 12€- und ich bin einer Meinung mit dir, das alles geht nicht weit genug,es wird sein Ziel verfehlen, ist aber mal ein Anfang
(22) 2fastHunter · 28. November 2013
@21: Wer als Gebäudereiniger scheinselbständig ist, erledigt die zwei Briefe im Jahr am Küchentisch und braucht auch keinen Steuerberater. Die Kosten für den Arbeitsweg hat jeder Arbeiter, nicht nur dieser hier. Und ehrlich gesagt sind 8,- im Monat im Osten die Regel und nicht die Ausnahme, wenn man nicht gerade bei VW arbeitet. Ich begrüße dieses Gestz doch auch. Es geht mir halt nur nicht weit genug, denn es kann sein Ziel verfehlen.
(21) naturschonen · 28. November 2013
@20 dass es Menschen gibt, die geltendes Recht mit Tricks umgehen, ist kein Grund, um keine Gesetze mehr zu erlassen, sondern es macht deutlich, dass Menschen aus Angst Entscheidungen treffen, die gegen ihre eigenen Interessen sind.Frag doch lieber mal, warum es Menschen gibt, die solche Angebote annehmen??Welche Kosten? Büro,Werbung,Fahrtkosten,100%S ozialausgaben,Steuerberater... Werkverträge sind oft auf der Basis von Scheinselbständigkeit,aber man läßt das mit sich machen,wie vieles mehr
(20) 2fastHunter · 28. November 2013
Was ich damit sagen will: Ein Mindestlohn ist kein Allheilmittel gegen Lohndumping, Werkverträge und Leiharbeit. Und gerade auf dem Gebiet gibt es noch viel zu tun für unsere zukünftige Regierung, die hoffentlich zeitnah ihre Arbeit nun endlich aufnehmen kann.
(19) 2fastHunter · 28. November 2013
@18: Welche Kosten? Erstmal war das ein fiktives Beispiel um den Makel bei diesem Gesetz aufzuzeigen und 2. kann es auch mit 7,50,- so laufen. Da hätten einige gerade im Osten mehr als sie jetzt haben. Und so lange man unter dem Freibetrag bleibt, ist der Spaß auch steuerfrei. Lediglich die Sozialabgaben wäre etwas höher. Wenn man aber statt der jetzt 5,50 dann mit 8,- heim geht, relativert sich das und es wird sicher lukrativ für so manche.
(18) naturschonen · 28. November 2013
@17 eine "Ich-Ag", die für 4€ die Stunde zu haben ist, hat sowieso noch Hartz4-Ansprüche, nur hat sie auch Kosten, macht also Verluste, die von keiner Art von Sozialgeld übernommen werden, somit hat sie weniger als Hartz4 und läßt sich womöglich noch diese 4€ pro Stunde als Einkommen abziehen, so jemand sollte mal sein Selbstwertgefühl anschauen oder was auch immer für Ängste hinter solch einer Aktion stecken!!
(17) 2fastHunter · 28. November 2013
@14: Was heisst denn "als Selbständiger nicht rechnen"? Die, die jetzt eh schon ausgebeutet werden, bekommen dann die Wahl dies so zu handhaben oder wieder von H4 zu leben. Und die Grafik von @10 ist doch super. Die SPD hat ca. 25% ihres Wahlprogrammes mehr oder weniger durchgesetzt. Das ist ungewfähr soviel, wie ihr Wahlergebnis war. Demokratie funktioniert ^^
(16) naturschonen · 28. November 2013
@15 diese Pflichtbeiträge hat der Arbeitgeber gezahlt, früher gab es einen echten Mutterschutz und diesen Tarifvertrag könnte man anpassen, wenn sich Gesetze ändern und gestern gab es einen Bericht, wie einfach diese Mietobergrenze zu umgehen ist, dieser Koalitionsvertrag ist Augenwischerei
(15) Bluemchen · 28. November 2013
@14 z.b. tarifvertrag der igz / bap laufzeit bis 31.12.2016 und zur rente kindererziehungszeiten sind pflichtbeitragszeiten <link>
(14) naturschonen · 28. November 2013
@13 Tarifverträge, die noch bis 2017 gelten? Wo gibt´s denn das? Die Reaktionen hier sind auf das, was im Artikel zusammengefaßt ist und was man von Herrn Gabriel so hört und wenn man als Selbständiger nicht rechnen kann, dann hilft natürlich kein Mindestlohn, aber für abhängig Beschäftigte sollte er helfen und die PKW-Maut schreibt sich seit Stunden der Seehofer als persönlichen Gewinn auf die Fahne
(13) 2fastHunter · 28. November 2013
Aha. Ihr habt den fetten Buchband also alle schon gelesen. Oder wie kommt ihr zu euren Annahmen? Link 1 von @10 ist totaler Mumpitz. Wo haben wir denn eine PKW-Maut? @11: Mindestlohn ist ab 2015 vorgesehen. 2017 gilt nur für Tarifpartner, die jetzt noch laufen Tarife haben, die darunter liegen. Mal abgeshen davon, dass man durch "Ich-AG" und Einkauf zu 4,-€ die Stunde jeden Mindestlohn umgehen kann. Augenwischerei, wenn behauptet wird, dass das die Lösung sei.
(12) ecwa · 27. November 2013
@10: Ja, beide Links sagen alles. Nicht nur Betrug am Wähler, sondern auch an allen SPD Mitgliedern. @7: Ja, da sind viele betroffen. Die ganzen Zwangsrentner haben ein Leben lang Abschlag. Die grösste Ungerechtigkeit aus 2010. Darüber wird nicht mehr geredet. Der ganze Koalitionsvertrag ist Augenwischerei.
(11) naturschonen · 27. November 2013
Dieses ganze verschwendete Papier, schade um die Bäume, die dafür gestorben sind, Mindestlohn sollte doch gleich kommen, gestern hieß es noch 2015 - was ich unmöglich fand - jetzt 2017?? Schande!! @10 stimmt genau!!! Ich als Mutter kann sowohl 40 als auch 45 Jahre vergessen und dieses Schlagwort Mütterrente kann man ja wohl auch eher als Unwort wählen denn als Lösung...alles Verarsche, dieser "Vertrag"
(10) k50369 · 27. November 2013
<link> und <link> das sagt mehr als tausend Worte.
(9) Stiltskin · 27. November 2013
Ich komme auf mehr als 45 Beitragsjahre. Am 1.4. 1966 habe ich eine Berufsausbildung begonnen, und habe mit Lehre, Bundeswehr und lückenloser/ wechselnder Beschäftigung bis zum 31.12.2012 immer im Berufsleben gestanden.Insofern fühle ich ich mich verarscht, da ich seit dem 1.1.2013 eine reduzierte Rente beziehe, und zu diesem Zeitpunkt noch nicht 63 war. Ich bin überzeugt, vielen ist es vergleichbar ergangen. Mein Glück war, ich habe Rücklagen gebildet und eine zusätzliche gute 'Werksrente'.
(8) Dizmo · 27. November 2013
@1 auf mich würde es zutreffen wenn ich weiter arbeite.. ich hab mit 18 angefangen, berufsbegleitend mein Examen und mehrere Zusatzlehrgänge absolviert und war bisher nicht einen Tag seitdem arbeitslos..... geht also doch :)
(7) CrispyQueen · 27. November 2013
Naja, ich hatte 48 Beitragsjahre, mit 63 Jahren und 7,3% Abzug in Rente gegangen. Pech gehabt :(
(6) Bluemchen · 27. November 2013
@1 "Langjährig Versicherte, die durch 45 Beitragsjahre (einschließlich Zeiten der Arbeitslosigkeit) ihren Beitrag zur Stabilisierung der Ren- tenversicherung erbracht haben, können ab dem 1. Juli 2014 mit dem vollendeten 63. Lebensjahr abschlagsfrei in Rente gehen"
(5) 2fastHunter · 27. November 2013
@4: Ich finde die Regel gar nicht mal so verkehrt, denn das Renteneintrittsalter wird sicher in Zukunft weiter steigen. Und mit dieser Regelung kann man dann z.b. mit 66 statt mit 75 in Rente gehen, sollte man die Kriterien erfülen. Wenn man 63 nicht schafft, dann klappts womöglich mit 65. Die Option ist doch nicht verkehrt, oder?
(4) crochunter · 27. November 2013
@3 In der Regel dann ohne Abitur, oder gibts das jetzt schon nach 10 Jahren? Die chancen für die Ohne Abittur stehen in der Regel warscheinlich noch schlechter. Es geht nicht um das reguläre Renteneintrittsalter, sondern darum, das gewisse Politiker immens viel Zeit und Geld verschwenden um es zu ermöglichen Abschlagsfrei mit 63 Jahren in Rente zu gehen und kein Mensch in Deutschland wird es jemals schaffen. Solche streiche werden in der Regel benutzt um von schlimmeren Themen abzulenken,
(3) 2fastHunter · 27. November 2013
@1: Eine Ausbildung beginnt man mit 16 und das reguläre Renteneintrittsalter liegt deutlich über 63. Also bitte Ball flach halten.
(2) Volker40 · 27. November 2013
Mindestlohn erst 2017 also ein Jahr vor der nächsten Wahl, und was sind die 8,50 dann noch wert???? Das ganze Pack in einen Sack und mit eine großen Knüppel draufgehaun !
(1) crochunter · 27. November 2013
Rente mit 63 Jahren und 45 Beitragsjahren. Was ist das denn für ein Witz? Rechnen wir mal durch: 63 - 45 = 18. Das heißt, wenn man mit 6 Jahren eingeschult wird, mit 18 sein Abi macht, dann müsste man direkt in eine Ausbildung starten, anschließend übernommen und direkt bis zum Alter von 63 durcharbeiten ohne jemals Arbeitslos gewesen zu sein. Auf welchen Mitbürger trifft sowas denn zu? Zudem wird studenten die Studienzeit nicht zu 100% angerechnet, somit sind die auch raus...
 
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