Berlin (dpa) - Mitten in der Corona-Pandemie ist Deutschland so beschaulich wie seit Jahrzehnten nicht mehr in ein neues Jahr gestartet. Viele Straßen blieben in der Neujahrsnacht leerer als gewohnt, auch wenn es deutlich mehr Feuerwerk gab als zu erwarten gewesen war. Polizei und Rettungsdienste ...

Kommentare

(22) The.Frytrix · 02. Januar 2021
Also für dieses Jahr wird gesetzlich folgendes erlaubt: Atmen ... alles andere was ansatzweise die Grenzwerte übersteigen lassen könnte wird verboten : Auto, Flugzeug, Bahn, Straßenbahn, Taxis, Krankenwagen, Polizei, THW, Schwerlasttransporte, Boote, Kreuzfahrten, Handys, Computer, TV, alle nicht in dem jeweiligen Ort hergestellten Lebensmittel, alle anderen Produkte die durch oben genannte Transportwege Transport werden würden. Also nur noch per pedes oder Pferd 🐎..🤪
(21) Pontius · 02. Januar 2021
@20 Städte beherbergen nun mal den Großteil der deutschen Bevölkerung - und selbige erzeugen durch die Anzahl an Personen und Geräten natürlich die größten Emissionen. Als nächstes könnte jemand mit den Zahlen zu den Feinstaubtoten kommen, welche im mittleren fünfstelligen Bereich liegen, und fragen, warum der Grenzwert so hoch liegt.
(20) Chris1986 · 02. Januar 2021
@19 Das problemlos bezog sich primär auf die Gebiete außerhalb der Großstädte, die ich in @11 angesprochen habe. In den Großstädten kann man ja gerne auf kommunaler Ebene Feuerwerk verbieten, so lange die Grenzwerte nicht eingehalten werden.
(19) Pontius · 02. Januar 2021
@18 "problemlos" ist es sicherlich nicht möglich - nachdem die Feinstaubgrenzwerte (höchstens 35 Tage pro Jahr über 50 µg/m³ Luft im Tagesmittel und maximal 40 µg/m³ Luft im Jahresmittel) im letzten Jahr erstmalig seit Beginn der Messungen eingehalten wurde.
(18) Chris1986 · 02. Januar 2021
@13 Die Grenzwerte lassen mehrere Überschreitungen pro Jahr zu, so lange der Jahresdurchschnitt unterhalb eines bestimmten Wertes liegt. Es ist also problemlos möglich die Grenzwerte einzuhalten und trotzdem Silvester zu feiern.
(17) Pinklady_1958 · 02. Januar 2021
hier war vom angeblichen Böllerverbot nichts zu merken, direkt vor meinem Fenster standen mehrere Leute die lautstark eine ganze Weile geböllert haben. Aber wenn der Fokus nur auf den Stadtzentren liegt, kann das beobachtete ja subjektiv stimmen. Ich habe mein ganzes Leben lang nie geböllert, und ich glaube auch nicht, dass ein Verzicht schwere psychologische Narben hinterlassen müssen.
(16) Pontius · 02. Januar 2021
@7 Ich meine auch, dass das Böllerverbot vor allem tiefe psychologische Narben hinterlassen wird und damit das Verbot mehr Schaden (mehr Gewalt & Depressionen, Suizide, weniger MwSt, höhere Sozialkosten) als Nutzen (Müll, Feinstaub, Lärm) hat. @14 Warum sollen sie anders als andere Lobbyvereine behandelt werden?
(15) Marc · 01. Januar 2021
"Die Deutsche Umwelthilfe forderte fürs nächste Silvester «neben einem Verkaufs- auch ein Anwendungsverbot, damit die Menschen in Deutschland wirklich keine giftige Luft mehr atmen müssen oder schwer verletzt werden»" Am besten das Atmen einstellen, dann atmet man auch nichts mehr "giftiges" ein :P
(14) notte · 01. Januar 2021
Und schon dreht die DUH wieder am Rad. Das so ein Verein noch als gemeinnützig eingestuft ist....
(13) thrasea · 01. Januar 2021
@11 Nur einige Großstädte? Schön wäre es. Am Neujahrstag 2020 wurde bei gut jeder zweiten Messstation in Deutschland der Grenzwert für Feinstaub überschritten (180 Stationen von 350). Das waren keineswegs nur Stationen in Großstädten, sondern auch in vorstädtische und sogar einigen ländlichen Gebieten. <link>
(12) AS1 · 01. Januar 2021
@10 Das ist genau das richtige Framing. Was Du mit der selbstverständlichen Feststellung noch unterstreichst, daß ja gesetzliche Grenzwerte natürich unsere Gesundheit schützen sollen. Der Lobbyverein DUH argumentiert übrigens immer mit den Schadstoffgrenzwerten.
(11) Chris1986 · 01. Januar 2021
@10 Und weil in einigen Großstädten die Grenzwerte nicht eingehalten werden, muss man es für das gesamte Land verbieten? Ich habe ja kein Problem damit privates Feuerwerk in den Großstädten zu verbieten oder gerne auch Autos. Die Städte sollen ruhig etwas an Attraktivität verlieren, dann steigen auch die Immobilienpreise nicht so.
(10) thrasea · 01. Januar 2021
Übrigens hat die Umwelthilfe bei dem geforderten dauerhaften Verbot von Feuerwerk gar nicht mit Klimaschutz argumentiert, wie dem Artikel zu entnehmen ist. Vielmehr geht es um die Einhaltung von Schadstoffgrenzwerten in der Luft. @7 Es ist auch ein interessantes Framing, die Forderung nach Einhaltung von gesetzlichen Grenzwerten und damit den Schutz unserer Gesundheit als sehr gutes Beispiel eines vermeintlichen Verbots- und Regulierungswahn zu bezeichnen.
(9) thrasea · 01. Januar 2021
@8 Ich verwende den Begriff Klimakatastrophe eher selten, als Replik zum "Klimawahn" in @5 schien er mir allerdings angemessen und notwendig. Ganz allgemein gesehen: Der Ausdruck Klimakatastrophe kennzeichnet prägnant die bedrohliche Entwicklung, die der Klimawandel nimmt. – Gesellschaft für Deutsche Sprache e. V. anlässlich der Wahl zum Wort des Jahres 2007.
(8) AS1 · 01. Januar 2021
@6 Und im Übrigen werde ich auch im Neuen Jahr -und zwar verstärkt aufgrund der Dringlichkeit - auf links-grünes Narrativ hinweisen müssen. Die korrekte Bezeichnung lautet Klimawandel, Klimakatastrophe oder auch in abgeschwächter Form Klimakrise ist links-grünes Narrativ.
(7) AS1 · 01. Januar 2021
@6 Die Arbeitsplatzvernichtung durch Verbot von Feuerwerk wird sich in Grenzen halten. Es ist allerdings tatsächlich wieder ein sehr gutes Beispiel für Verbots- und Regulierungswahn, der dann auf anderen Gebieten deutlich negativere Folgen hat. Um Deine Frage zu beantworten: das wissen wir nicht, da gibt es Prognosen in viele unterschiedliche Richtungen. Sämtliche Antworten sind da also eher zunächst hypothetischer Natur.
(6) thrasea · 01. Januar 2021
@5 Und was vernichtet die Klimakatastrophe?
(5) Stoer · 01. Januar 2021
Frohes Neues auch von mir.Diese News beinhalten zwei Sachen die mich wundern: Die Polizei wunderte sich über den Böllervorrat.Manche haben sogar in den sozialen Netzwerken geprahlt,nach Polen etc zu fahren um sich mit illegalem Feuerwerk einzudecken. Die Umwelthilfe möchte an das Verkaufsverbot also anknüpfen.Das schönste Beispiel,wie Klimawahn Arbeitsplätze vernichtet.
(4) k254953 · 01. Januar 2021
@3, 1984Chr1s, das gleiche für dich und alle anderen auch.
(3) 1984Chr1s · 01. Januar 2021
Frohes Neues euch allen:-)
(2) k254953 · 01. Januar 2021
@1, Stiltskin, die dummen menschen sterben nicht aus, leider
(1) Stiltskin · 01. Januar 2021
Auch wenn es dieses Jahr ruhiger war- ich kann und will nicht verstehen, warum Menschen derartige Risiken eingehen, und mit Feuerwerk Marke Eigenbau hantierten und zu Schaden kamen. Im Endeffekt war es wie in den zurückliegenden Jahren: Notärzte, Unfallchirurgen, Feuerwehr, Polizei waren verstärkt im Einsatz. Hier mal besonders tragische Fälle: <link>
 
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