Deutscher Zukunftspreis 2014: Bekanntgabe der Nominierungen
18. September 2014, 13:28 Uhr · Quelle: Pressebox
(pressebox) Berlin, München, 18.09.2014 - Das Bundespräsidialamt hat im Rahmen einer Pressekonferenz die von der Jury nominierten Teams der Endrunde des Preises des Bundespräsidenten für Technik und Innovation bekanntgegeben.
Für den Deutschen Zukunftspreis 2014 wurden nominiert:
Dr. rer. nat. Niels Fertig (Sprecher),
Dr. rer. nat. Andrea Brüggemann
Dipl. Phys. Michael George
Nanion Technologies GmbH München
mit dem Projekt
Ionenkanalmessungen im Hochdurchsatz - vom Uni-Labor zum Global Player
Das nominierte Team hat eine Technologie entwickelt, mit der sich zahlreiche medizinische Wirkstoff-Kandidaten gleichzeitig an Hunderten verschiedenen Zellen auf ihren Nutzen testen lassen.
Dadurch ist es möglich, neue Medikamente deutlich schneller und zu geringeren Kosten als bisher an den Markt zu bringen. Pharmaunternehmen können das System auf einfache Weise in bestehende Laboreinrichtungen integrieren.
Dipl.-Ing. Ulrich Grethe (Sprecher)
Dipl.-Kfm. Burkhard Dahmen*
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Spitzer**
Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter
SMS Siemag AG, Hilchenbach und Düsseldorf *
Institut für Metallurgie, Technisch Universität Clausthal**
mit der Entwicklung
Horizontales Bandgießen von Stahl - neue Hochleistungswerkstoffe ressourcenschonend herstellen
Die drei Nominierten stehen hinter der Entwicklung eines innovativen Gießverfahrens für Stahl, das die Produktion von Sonderstählen mit exzellenten Eigenschaften im industriellen Maßstab ermöglicht - und deutlich weniger Energie benötigt als konventionelle Gießtechniken.
Das eröffnet die Chance, mit diesen neuen Werkstoffen leichte, kraftstoffsparende und zugleich sichere Autos zu fertigen.
Dr. rer. nat. Stephanie Mittermaier (Sprecherin)
Dr.-Ing. habil. Peter Eisner
Dipl.-Ing. agr. Katrin Petersen*
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, Freising
Prolupin GmbH, Grimmen*
mit ihren Arbeiten zu
Lebensmittelzutaten aus Lupinen - Beitrag zu ausgewogener Ernährung und verbesserter Proteinversorgung
Die nominierten Forscherinnen und Forscher haben ein Verfahren geschaffen, mit dem sich aus den Samen von Lupinen Zutaten für vegetarische und vegane Lebensmittel gewinnen lassen, die tierischen Proteinen ähneln.
Damit können erstmals geschmacklich überzeugende Fleisch- und Milchersatzprodukte hergestellt werden - eine Chance, um den Verzehr pflanzlicher Lebensmittel zu steigern und so eine bessere Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern.
Der Deutsche Zukunftspreis, der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, ist mit 250.000 Euro dotiert. Er wird in diesem Jahr am 19. November in Berlin durch Bundespräsident Joachim Gauck verliehen, der die Entscheidung der Jury erst in der Gala-Veranstaltung bekanntgeben wird.
Ausführliches Text- und Bildmaterial unter www.deutscher-zukunftspreis.de und in der Eventbildgalerie.
Für den Deutschen Zukunftspreis 2014 wurden nominiert:
Dr. rer. nat. Niels Fertig (Sprecher),
Dr. rer. nat. Andrea Brüggemann
Dipl. Phys. Michael George
Nanion Technologies GmbH München
mit dem Projekt
Ionenkanalmessungen im Hochdurchsatz - vom Uni-Labor zum Global Player
Das nominierte Team hat eine Technologie entwickelt, mit der sich zahlreiche medizinische Wirkstoff-Kandidaten gleichzeitig an Hunderten verschiedenen Zellen auf ihren Nutzen testen lassen.
Dadurch ist es möglich, neue Medikamente deutlich schneller und zu geringeren Kosten als bisher an den Markt zu bringen. Pharmaunternehmen können das System auf einfache Weise in bestehende Laboreinrichtungen integrieren.
Dipl.-Ing. Ulrich Grethe (Sprecher)
Dipl.-Kfm. Burkhard Dahmen*
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Spitzer**
Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter
SMS Siemag AG, Hilchenbach und Düsseldorf *
Institut für Metallurgie, Technisch Universität Clausthal**
mit der Entwicklung
Horizontales Bandgießen von Stahl - neue Hochleistungswerkstoffe ressourcenschonend herstellen
Die drei Nominierten stehen hinter der Entwicklung eines innovativen Gießverfahrens für Stahl, das die Produktion von Sonderstählen mit exzellenten Eigenschaften im industriellen Maßstab ermöglicht - und deutlich weniger Energie benötigt als konventionelle Gießtechniken.
Das eröffnet die Chance, mit diesen neuen Werkstoffen leichte, kraftstoffsparende und zugleich sichere Autos zu fertigen.
Dr. rer. nat. Stephanie Mittermaier (Sprecherin)
Dr.-Ing. habil. Peter Eisner
Dipl.-Ing. agr. Katrin Petersen*
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, Freising
Prolupin GmbH, Grimmen*
mit ihren Arbeiten zu
Lebensmittelzutaten aus Lupinen - Beitrag zu ausgewogener Ernährung und verbesserter Proteinversorgung
Die nominierten Forscherinnen und Forscher haben ein Verfahren geschaffen, mit dem sich aus den Samen von Lupinen Zutaten für vegetarische und vegane Lebensmittel gewinnen lassen, die tierischen Proteinen ähneln.
Damit können erstmals geschmacklich überzeugende Fleisch- und Milchersatzprodukte hergestellt werden - eine Chance, um den Verzehr pflanzlicher Lebensmittel zu steigern und so eine bessere Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern.
Der Deutsche Zukunftspreis, der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, ist mit 250.000 Euro dotiert. Er wird in diesem Jahr am 19. November in Berlin durch Bundespräsident Joachim Gauck verliehen, der die Entscheidung der Jury erst in der Gala-Veranstaltung bekanntgeben wird.
Ausführliches Text- und Bildmaterial unter www.deutscher-zukunftspreis.de und in der Eventbildgalerie.