Wiesbaden (dpa) - Deutschland ist noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Das Staatsdefizit lag im vergangenen Jahr bei 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Der Fehlbetrag betrug rund 88,5 Milliarden Euro nach fast 73 Milliarden Euro im ...

Kommentare

(4) Topu · 12. Januar 2011
@2: Und hast du auch mal überlegt, was sie uns bringt? Sicher mag uns das viel kosten, aber eine D-Mark kostet uns noch viel mehr. Durch den riesigen Exportanteil an Deutschlands Wirtschaft wäre unsere D-Mark auf den Spekulantenmärkten heiß begehrt und würde zu einer stark bewerteten DM führen. Im Umkehrschluss heißt das, dass die Waren die Deutschland exportiert auch teurer werden für die Importeure und die Nachfrage sinkt. Folglich kostet das Arbeitsplätze und bringt uns Schulden.
(3) gomes · 12. Januar 2011
ohne großes wissen zu besitzen: trennen wir uns von der EU und lassen die anderen Länder Pleite gehen, bricht unser Exporthandel doch zusammen, der für unseren Haushalt sehr wichtig ist.
(2) hopfish · 12. Januar 2011
Wieso wäre das keine Lösung? - So gut auch Solidarität ist, in diesem Fall kostet uns diese Solidarität sehr viel.
(1) Wikinger_de · 12. Januar 2011
Wenn sich Deutschland mit den Forderungen nach härterer Gangart gegen Defizitsünder durchgesetzt hätte ginge es uns nun wohl an den Kragen. Aber der "Rettungsschirm" wird uns wohl noch tiefer reinziehen. Eine Lösung habe ich leider nicht parat. Raus aus der EU und zurück zur DM ist sicher keine Lösung.
 
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