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Um das mal mit runtergebrochener, einfacher Mathematik zu belegen: Am 20. März hatten wir bei den Infiziertenzahlen noch kaum Auswirkungen irgendwelcher Maßnahmen. An dem Tag hatten wir 180 Tote, die Zahlen stiegen täglich um 25-30%. Nehmen wir den günstigsten Fall: 25% und weiterhin beste medizinische Versorgung (was bei hohen Zahlen nicht gelten würde). Dann hätte wir heute, 22 Tage später, 180 mal 1,25 hoch 22= rund 24000 Tote. In nur gut einem Monat, eine Grippewelle dauert 6 Monate.
@27: Die Zahlen, die mittlerweile vorliegen, sind praktisch Beweis dafür (Wahrscheinlichkeit weit über 99%), dass Covid19 deutlich gefährlicher ist als eine Influenza. Da reicht Abiturwissen Mathematik, vielleicht noch ein wenig Grundstudium Mathemaitk hinzu. Nur soviel: Der Vergleich einer Influenza-Kurve und der Covid19-Kurven belegen das. Nur Spinner behaupten immer wieder, beides sei vergleichbar, die Unterschiede sind aber doch offenkundig.
@30 Na - das ist aber eine sehr interessante Interpretation. Allerdings werde ich mich hier nicht weiter dazu äußern - habe mir vorgenommen, nie wieder mit Impfgegnern zu diskutieren. Das ist wirklich sehr anstrengend und man gewinnt kein Land.
meiner Lehrapotheke...nie wieder und auch die Kollegen nicht...
@28 die Influenze-Impfung ist eine Aktiv-Impfung, das bedeutet, man wird in abgeschwächter Form mit dem Virus infiziert, damit man dagegen Antikörper entwickeln kann. Dabei wird der Körper geschwächt. Da sich der Virus im Laufe eines Jahres entwickelt ist der geschwächte Körper durch die Impfung noch anfälliger gegen den aktuellen Virus und deshalb erkranken leider auch ausgerechnet die, die geimpft wurden - das habe ich mit 18 gemacht, während meiner Ausbildung zur PTA, zusammen mit allen MA
@28 Das meine ich ja, diese Ablehnung von allem was nach Bevormundung aussieht! Wenn dann der schlimmste Fall eintritt, sind Andere bzw. die Regierung schuld!
@10 Ob es Schutzimpfungen gibt oder nicht ist irrelevant.Fakt ist, dass nichts unternommen wurde. Auch medial wurde keine Panik verbreitet so wie jetzt. Innerhalb der letzten acht Jahre gab es in Deutschland viermal über 20.000 Todesfälle durch Influenza (RKI).Keine Maßnahmen, Verbote, wochen-/monatelangen Berichte und Panikmache. Nichts.Zudem gibt es keine Beweise, dass COVID-19 gefährlicher ist als andere Influenza. Es ist vermutlich nicht weniger gefährlich, aber eben auch nicht gefährlicher.
@22 ich kann mich noch gut an Butterberge erinnern, die vor der sogenannten "Verfallszeit" zu gutem Kurs an Bedürftige und andere wieder verkauft wurden. Das gab oder gibt es auch mit Getreide und Sprit etc.
... wie man da der Regierung jetzt vorwürfe machen kann, finde ich sehr fraglich. Hast du dich denn privat mit allem eingedeckt, was für jede mögliche erdenkliche Situation, die eintreten könnte, von dir benötigt wird?
@19 Soso, DU hast diese Pandemie also schon vor 12 Monaten vorhergesehen? Wenn ja, sollte man mal über Deine unterlassene Hilfeleistung urteilen :P
@21: Mir ist diese Studie bekannt. Trotzdem muß man das relativ betrachten. Es gibt so viele Fälle, die eintreten können. Man kann sich nicht für alles wapnen, nur weil es vielleicht mal eintritt. Dann würden auch wieder alle über Steuerverschwendung schimpfen, wenn alles mögliche eingekauft und gelagert wird, bis es altersbedingt unbrauchbar ist. Und daß jetzt so eine Pandemie ausbricht war ja eher nicht zu erwarten. Und zudem gibt es Alternativlösungen wie jetzt die Kontaktbeschränkungen...
@20 Eine Studie von vor einigen Jahren hat schon bemängelt das Deutschland bei einer Pandemie, wie dieser, zu wenig Schutzausrüstung hat. Was sich jetzt bewahrheitet hat.
@19 warum immer alles auf die Regierung? Die Krankenhäuser sind fast ausschließlich privat geführt! Die hätten sich verbeten wenn die Regierung sich einmischt! Das einzige was man bemängeln kann ist dass die Fertigung fast nur im Ausland erfolgt. Doch auch da spielte der Preis eine Rolle und wenn in Deutschland oder Europa gefertigt wird, kann dieser Preis nicht gehalten werden!
@18 Nur weil es woanders schlechter als in Deutschland läuft, heißt es doch nicht das es hier gut läuft. Das es zu wenig Masken gibt, hat einzig und alleine die Regierung zu verantworten.
Wer nicht zufrieden ist, sollte mal nach Frankreich, Italien, Spanien, Russland, Türkei oder in die USA schauen...ach Moment...England habe ich vergessen...
@16 aber auch das wäre mir eine zu starke Einschränkung, dem nur entgehen zu können, wenn man sein Gerät nicht mitnimmt.
@15 Wenn ich das gerät nicht mitnehme kann ich nicht überwacht werden. Höchstens der Chip wird, wie bei Tieren einem in den Körper implantiert, dann wäre eine 100%ige Überwachung möglich!
@14 Irgendwo werden die Rechte natürlich beschnitten. Aber jeder hat da wäre es natürlich zuviel verlangt, wenn jeder dieselbe Grenze zieht. Mir würde es zuweit gehen, wenn wir zum soweit zum Überwachungsstaat werden, daß der Staat jeden einzelnen beobachtet und Daten aufzeichnet, die bei Bedarf abgerufen werden können. Daher bin ich auch skeptisch, was so eine Tracking-App angeht, bin aber froh, daß hier schon mal vom Tisch ist, daß es hier so gehandhabt wird wie z.B. in Israel.
Es wird immer einen Prozentsatz geben, der sich in seinen Rechten extrem beschnitten fühlt und seine persönliche Bewegungsfreiheit für wichtiger hält, als den Schutz gefährdeter Bevölkerungsgruppen. Die werden wir auch nicht ändern können. Aber das hat der Situation bisher nicht geschadet.
... teilweise zu dem Zeitpunkt selber noch für überzogen gehalten habe, im Nachhinein aber richtig finde. Und auch jetzt sehe ich es als richtig an, daß man die Maßnahmen so beibehält und die Auswirkungen weiter beobachtet und ggf. dann entscheidet, ob die Maßnahmen verschärft oder evtl. sogar gelockert werden können. Daß dabei andere ökonomische Probleme auftreten, wird auch nicht aus dem Auge verloren, aber da kann es keine perfekte Lösung geben, es wird sich aber darum gekümmert usw.
Den Wissensstand vor Augen haltend, den man zum jeweiligen Zeitpunkt jeweils hatte, finde ich, daß die Regierung alles richtig gemacht hat. Ende 2019 wurde das Virus entdeckt. Man hat es beobachtet, Anfang 2020 die ersten Ausbreitungen auch in Europa und dann sogar in Deutschland, es wurde von Anfang an beobachtet, und als man gemerkt hat, daß es zu einer Pandemie wird (noch bevor es offiziell zur Pandemie erklärt wurde) wurden die ersten Maßnahmen zur Eindämmung ergriffen, die ich...
@9 So ein Vergleich hinkt! Bei Grippe ist die Ansteckung nicht so gravierend und es kann jeder etwas tun denn es gibt Schutzimpfungen. Leider nehmen diese viel zu wenig Leute wahr! Das Corona Virus ist einfach viel gefährlicher und deshalb sind solche Maßnahmen richtig!
Deutschland hat bei dieser Grippewelle wenig abbekommen, im Gegensatz zu 2017/2018 wo in Deutschland 25000 Menschen starben und die Regierung nichts getan hatte.
Der Spruch von Brinkhaus müsste nicht noch einmal aufgetischt werden, aber so funktioniert heute Journalismus
... und was ist mit der Risikogruppe ab 70 und den Bewohnern in Alterheimen? Das sind Menschen wie du und ich, und in sehr vielen Fällen Mütter und Väter der noch aktiven Generation, die ganz bestimmt ihnen folgen wird, wenn nicht via GPS ein Befehl kommt, oder so ähnlich
Allerdings sollten wir uns auch nicht zu sicher fühlen, wenn demnächst die Maßnahmen gelockert werden. Wir haben die letzten Wochen gelernt, wie wir uns verhalten müssen, um der Gefahr zu begegnen. Ich hoffe, man vergisst das nicht und wird nicht leichtsinnig. Es kommt auf jeden Einzelnen an, damit sich die Lage nicht wieder verschlechtert.
Hinterher kann man immer leicht sagen, man hätte früher reagieren müssen, dies und das hätte man anders regeln sollen. Vielleicht hätte man das. Aber am Anfang hat doch niemand (auch in vielen anderen Ländern) daran geglaubt, dass es solche Dimensionen annehmen würde. Wenn man heute die Situation in Deutschland mit anderen Ländern vergleicht, dann sind wir bisher gut weg gekommen. Da sollte man mit dem Krisenmanagement zufrieden sein.
Ich finde nicht, dass etwas zu spät reagiert wurde. Jetzt sehen wie sich das Ganze über die Feiertage entwickelt!
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