Deutsche trinken weniger Bier

@5) Da hast Du sicher etwas wichtiges angesprochen ...- sich selbst keine Schuld zu geben. Nach so langer Zeit (bezogen auf die Folgen) braucht man auch als Angehöriger Hilfe. @6) Tja, die Volksdroge ist überall - billig - zu erhalten, wird genutzt und ist gesellschaftlich anerkannt. Gefährdete Menschen haben es da sehr, sehr schwer, den Kreislauf zu durchbrechen. Abgesehen davon, dass überall Werbung lockt + in jedem Film vorkommt. Für Abhängige bestimmt eine Qual.

So lange Bier und Spirituosen als Genussmittel genutzt werden, ist alles ok. Aber es handelt sich hier um die Volksdroge Nummer eins. Und viele kennen /erkennen die Grenze zwischen Genuß und Sucht nicht mehr und meinen, alles im Griff zu haben. Ich habe als Kind und Heranwachsender am Beispiel meines Vaters erlebt, was Alkohol aus einem Menschen macht. Er war gewalttätig und schlug meine Mutter und meinen Bruder und mich. Letztlich ist er am Alkohol kläglich zu Grunde gegangen und gestorben.

@3: Sehr traurige Geschichte, Alkoholismus ist eine Krankheit und kann schlimme Folgen haben, wie man bei Deinem Mann sieht. Ich hoffe, Du gibst Dir deshalb jetzt selbst keine Schuld.

@3) Meine Güte ... - das ist für Dich sicher sehr schwer. - Selbstverständlich war mein Kommentar @1) ironisch gemeint und ich habe keine Sekunde daran gedacht, dass man das auch anders erleben/sehen kann. Nein, Alkohol ist keine Lösung ... etc..

War eigentlich klar! Mein Mann hat sich vor ca. einem Jahr ins Pflegeheim gesoffen! Bekam Krampfanfälle, die sein Gehirn zerstört haben und ist jetzt ein "Kind" von knapp einem Jahr. Es waren Unmengen, die er getrunken hat.

Kaum trinke ich zwei Monate keinen Alkohol mehr geht es bergab

Ich nicht ... ;-)