Berlin (dpa) - Die deutsche Hauptstadt feiert mit Staatsgästen aus aller Welt den 20. Jahrestag des Mauerfalls. Einer ist am Montag nicht dabei: Helmut Kohl (79). Zu groß wären die Belastungen für den Alt-Kanzler, der seit einem Sturz in seinem Haus vor mehreren Monaten gesundheitlich sichtbar ...

Kommentare

(11) Stiltskin · 09. November 2009
Ja, die Menschen in Dresden, Leipzig, Berlin und in all den anderen haben etwas geschafft, was keine Politik vermochte, sie haben ein Regime davongejagt und Kohl hat zugegriffen- mehr nicht. Die Wiedervereinigung zum Nulltarif- was für eine Phantasterei. Die Blühenden Landschaften die er aber versprach, darauf warten viele noch. Keinem wird es schlechter gehen, aber vielen besser, stimmt nur zum Teil. Kohl hat nur geerntet, was andere gesät haben, auch wenn's mancher nicht wahrhaben will.
(10) k264420 · 09. November 2009
Die Wiedervereinigung kam nur so schnell, weil alle Ossis zur D-Mark wollten.Kohl hat diese Situation einfach nur ausgenutzt.
(9) ricobln · 09. November 2009
Oh Man, es waren noch immer die kleinen normalen DDR Bürger die diese Mauer "friedlich" zum Einsturz gebracht haben. Und wenn einer als der große Man verehrt werden sollte so sollte das Gorbi sein. Der eben nicht die russischen Panzer an der Grenze auffahren ließ und Weise und mit Bedacht gehandelt hat. Das hätte sonst auch ganz anders ausgehen können.
(8) Perlini · 09. November 2009
@6 Danke für diesen Kommentar. Ich bin wahrlich kein Freund von Kohl, aber du hast vollkommen Recht. Zum Rest: Einfach nur peinlich! @5 Wer hat bitte schön 87 an die Wiedervereinigung geglaubt!? Das dürften selbst 89 die wenigsten. Und wie er damit die wahre Einheit - was auch immer das sein soll - behindert hat, müßtest du erklären (Forum/PN).
(7) k13465 · 09. November 2009
Wer sich ein wenig in der Kohl Historie auskennt, weiss seine Einstellung und wird kaum so dämlich sein zu glauben Kohl wäre der Vater der Einheit. Er war halt nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
(6) jeffjass · 09. November 2009
jungejunge... keiner sagt, daß kohl beim mauerfall die hände im spiel hatte. das kam ganz allein vom volk der ddr. aber kohl ist für die wiedervereinigung mitverantwortlich und dafür hat er respekt verdient.
(5) k293295 · 09. November 2009
Kohl wurde damals in Berlin ZU RECHT ausgepfiffen. Er hatte 1987 Honecker mit militärischen Ehren in Bonn empfangen, soll mir also nicht damit kommen, er habe immer an die Wiedervereinigung geglaubt. Mit seiner dummen Vorgehensweise hat er die wahre Einheit behindert bis heute.
(4) Alaskawolf · 09. November 2009
Kohl hatte nur Glück, dass er gerade Kanzler war.
(3) spacerader73 · 09. November 2009
Mit der Maueröffnung selber hatte der Altbundeskanzler Kohl nur wenig zu tun gehabt. Oh man, diese Propaganda zugunsten der jetzt Regierenden ist ja echt der Wahnsinn! Dieses war ein sehr glücklicher und schöner Zufall. Und nächstes Jahr zum 3. Oktober geht das ganze wieder von vorne los:-( Ob wir da alle wieder mit einem erhobenen Arm da stehen müssen und HEIL MERKEL (oder den Namen eines Großkonzerns) rufen müssen?
(2) igel_1 · 09. November 2009
macht ihn nicht zu gott,das war er nie
(1) pblaw · 09. November 2009
Kohl war ein begnadeter und erfolgreicher Politiker. Schade, dass er an diesem "Jubeltag", den es ohne ihn nicht geben würde, nicht teilnehmen kann.
 
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