Salzgitter/Hannover (dpa) - Neue Probleme im maroden Atommülllager Asse in Niedersachsen: In der instabilen Grube ist eine ganze Decke eingestürzt. Allerdings lag darunter kein radioaktiver Atommüll. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter als Betreiber sieht den Deckeneinsturz nicht ...

Kommentare

(13) Irgendware · 08. Oktober 2009
Ich kann ag-tierschtz nur zustimmen. Wer einen echten Ökostromanbieter um von den Atomkonzernen gänzlich wegzukommen, kann sich hier informieren: <link>
(12) ag-tierschutz · 08. Oktober 2009
Ist doch alles sicher. Das bißchen Atommüll, die paar Millionen Liter Wasser, die unkontrolliert eindringen, so ein kleiner Deckeneinsturz, alles halb so wild. Ich als Großaktionär von Eon, RWE, EnBW und Vattenfall jedenfalls fühle mich ganz sicher, dass meine Dividende auch dieses Jahr wieder steigt. Vor allem weil ja nun die Steuerzahler für die Sanierung der Asse aufkommen. --- Wer einen eigenen Stromanschluß sollte endlich zu echten Ökostromanbietern wechseln - die sind sogar billiger!!!
(11) Hebalo10 · 08. Oktober 2009
@6, wurde da nicht die Wahrheit zum Thema Atomstrom gesagt?
(10) timo_hildebrand · 08. Oktober 2009
Bitte dann auch nicht die Ex-Umweltministerin vergessen, die schon in der letzten Tigerentenkoalition ordentlich für AKWs geworben hat.
(9) k304956 · 08. Oktober 2009
Es ist unabdingbar, dass die Vorstände und das Unternehmen Helmholtz Zentrum finanziell komplett enteignet werden, um wenigstens einen kleinen Teil der nun kommenden Kosten zu decken! Dazu müssen Strafverfahren wegen versuchten Mordes, Vertuschung einer Straftat,... gegen die Vorstände und ehemaligen Minister bzw. Bundestagsbeauftragte erlassen werden, die wissentlich dieses Unheil leugneten! Es darf auf keinen Fall ungesühnt bleiben!
(8) hardcorebiber · 08. Oktober 2009
@Redigel: Alternativ könnte man auch ein paar Hanseln aus dem Bundestag rausholen und mit in Asse einlagern ;-)
(7) Redigel · 08. Oktober 2009
Dank dem Deckeneinsturz dürfte der Wassereinbruch sicherlich nicht weniger werden. Holt den Dreck da raus und kippt ihn vor den Bundestag. -.-
(6) homatom · 08. Oktober 2009
Ich zum Thema Frontal21: Fast so gut wie Panorama... ;)
(5) k68873 · 08. Oktober 2009
Frontal21 (ZDF) zum Thema Asse: <link> Frontal21 (ZDF) zum Thema Sicherheit der Atomkraftwerke: <link> Frontal21 (ZDF) zum Thema Lüge vom billigen Atomstrom: <link>
(4) Stiltskin · 08. Oktober 2009
Schon zu Beginn der Einlagerung von radioaktiven Rückständen gab es Hinweise, die Asse II als instabil bezeichneten und sich somit gegen eine Einlagerung aussprachen. Was zwischen zwei nicht genutzten Kammern geschah, dürfte auch in den mit radioaktivem Müll vollgestopften Kammern über kurz oder lang geschehen. Da ist es kein Trost mehr, dass nach den heute geltenden Bestimmungen Asse II nicht mehr als Endlager in Betrieb genommen werden dürfte. Umwelt und Menschen sind dort permanent gefährdet!
(3) Kelle · 08. Oktober 2009
Wenn dies in einem Teil des Bergwerks passiert ist, wo niemand mehr zu tun hat, und wo danach keine weiteren Einstürze zu befürchten sind, dann braucht man auch nicht sichern, war ja auch nur ne Zwischendecke. Sowas passiert in stillgelegten Bergwerken regelmäßig... Siehe Bergschaden...
(2) tastenkoenig · 08. Oktober 2009
@1: Ich glaube, man muss es so lesen: "Sind Stabilisierungsmaßnahmen sinnvoll, oder ist ohnehin schon alles zu spät?"
(1) ruddi1 · 08. Oktober 2009
"Experten prüften, ob dort Stabilisierungsmaßnahmen sinnvoll seien, heißt es in einer Mitteilung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter am Donnerstag."Warum?Ist doch alles sicher(Ironie off).
 
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