Berlin (dts) - In der deutschen Politik ist eine Debatte über den Umgang des US-Elektroauto-Herstellers Tesla mit deutschen Tarifstandards entbrannt. Hintergrund sind Aussagen des Chefs der Arbeitsagentur in Frankfurt an der Oder, Jochem Freyer, zur Entlohnungspraxis des Autobauers in seinem neuen ...

Kommentare

(19) Pontius · 15. November 2020
@18 Dann lass sich die wirtschaftspolitische und weltwirtschaftliche Lage mal ändern, meinst du der Betriebsrat kann dann große Sprünge machen? Der Betriebsrat ist immer nur für das Unternehmen zuständig, die Gewerkschaft hingegen für die gesamte Branche. Im übrigen übernimmt die Gewerkschaft gerade bei kleineren Betrieben die Fürsorge für die Arbeitnehmer.
(18) siebdrucker · 15. November 2020
@16 @17 .... Mal ein bißchen weniger Wallung. Ich habe geschrieben "inzwischen".... Ich stelle nicht in Abrede, dass die Gewerkschaften früher viel Gutes erreicht haben.
(17) Pontius · 15. November 2020
@15 Und wer hat es durch die Streiks und Kundgebungen erreicht, dass der Urlaub etc. gesetzlich festgelegt wurde? Eventuell solltest du dich auch nochmal über die Gewerkschaftsaufgaben informieren.
(16) galli · 15. November 2020
@13@15 Die Gwerkschaften wurden schon mal verboten in Deutschland .Soll das etwa wieder.
(15) siebdrucker · 15. November 2020
In Ostdeutschland sind eh nur 45% der Beschäftigen tarifgebunden und im Westen 56%. Der Urlaubsanspruch und andere wichtige Belange sind geseztlich geregelt. Und der Lohn von 2700 in der untersten Lohngruppe (Arbeitnehmer ohne Ausbildung) ist für die neuen Bundesländer (aber auch für viele Regionen im Westen) als geradezu fürstlich zu bezeichen. Ich sehe das auch als Wichtigtuerei der Gewerkschaften an, deren einzige Tätigkeit inzwischen nur darin besteht, Lohnverhandlungen zu führen.
(14) galli · 15. November 2020
@13 was ist das für dämlicher Kommentar. Wer führt denn die Tarifverhandlungen? Und Streik z.B.kann nur die Gwerkschaft führen. Oder willste das alleine maxchen? Dann haste die Kündigigung
(13) Skriptas · 15. November 2020
Kündigungsschutz ist in Deutschland bereits gesetzlich recht komfortabel geregelt und für mich sind Gewerkschaften Überbleibsel aus einer Zeit, in der Arbeitnehmer ihren Wert nicht kannten und nicht für sich selbst einstehen konnten. Der Ansatz, der Gleichmacherei, wo sich Leistung nicht lohnt, passt nicht mehr in die heutige Zeit. Gewerkschaften sind nur noch Selbstdarsteller, denen es mehr um die eigenen Interessen geht als um die derer, die sie vertreten sollen.
(12) Wasweissdennich · 15. November 2020
Oach die armen Gewerkschafter bekommen ja ihre Existenzberechtigung entzogen wenn Tesla auch ohne sie gut zahlt
(11) Grizzlybaer · 15. November 2020
Das Werk ist noch im Bau und schon wird über Löhne gemäkelt. Das Angebot ist doch für die untere Lohngruppe ganz in Ordnung. Natürlich geht es auch um den Kündigungsschutz und den Urlaubsanspruch. Aber jetzt schon alles zu verteufeln finde ich völlig überzogen.
(10) Anathas · 15. November 2020
@5, 9 Glaube keinem Artikel, den du nicht selbst geschrieben hast!
(9) Sonnenwende · 15. November 2020
@7,8 ich sehe das auch sehr differenziert. Mir gehen nur die Aussagen der Gewerkschaftler ganz schön auf die Nerven. Ich finde dass das viel zu einseitig und undifferenziert gesehen wird. Kam in meinem Kommentar nicht so deutlich rüber. Trotzdem darf man tarifvertragliche Sicherheiten wie z.B. Kündigungsschutz und Urlaub natürlich nicht vernachlässigen.
(8) Anathas · 15. November 2020
Elon Musk (Multimillionär) sucht Mitarbeiter für die Brandenburger Tesla-Fabrik. Spannend, wie sehr hier, gegen Tesla gewettert wird. Und spannend, wie sehr man 12.000 Gelegenheiten schlecht reden kann, deren Alternative "Leben auf Kosten der Arbeitslosenversicherung" bedeutet, bevor die Bude fertig steht und produziert.
(7) galli · 15. November 2020
@5 Und wievie Deutsche Firmen gibt es ,die in keinemTarifvertrag sind und nicht nach Tarif zahlen? @ 2 so ist es
(6) UweGernsheim · 15. November 2020
Unsere Politiker haben sich doch dafür stark gemacht, dass Tesla kommt. Und wenn ich eine typische amerikanische Firma ins Land hole, dann sollte ich als Politiker auch wisen, wie die im Umgang mit ihren Mitarbeitern normalerweise so ticken ...
(5) Sonnenwende · 15. November 2020
Zitat "IG Metall und Tesla werden zur gebotenen Zeit über Sozialpartnerschaft miteinander reden. Und ich gehe davon aus, dass sich Tesla den sehr guten Argumenten der IG Metall am Ende auch nicht entziehen wird." Na dann träumt mal schön weiter...
(4) wimola · 15. November 2020
Dass Tesla sich nicht an irgendetwas gebunden fühlt und binden wird, kann doch nun wohl nicht wirklich jemanden überraschen. Machen sie doch sonst auch nicht. Dachten wir etwa, sie würden ihre Geschäftspolitik für uns ändern? - Ich denke da nur an die Weiterarbeit/Corona @<link>
(3) Shoppingqueen · 15. November 2020
Übrigens: der Ort heißt Frankfurt (Oder) und nicht Frankfurt an der Oder!
(2) Volker40 · 15. November 2020
was soll der Sc...... es gibt auch genug deutsche Firmen welche nicht Tarifgebunden sind.
(1) Shoppingqueen · 15. November 2020
Das hätte man auch vor dem voreiligen Baubeginn klären können...
 
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