Berlin (dts) - Der letzte DDR-Ministerpräsident und frühere CDU-Vize Lothar de Maizière wirft dem Siemens-Konzern vor, mit seiner Politik des Arbeitsplatzabbaus insbesondere in Ostdeutschland ein Programm zur Stärkung der AfD auf den Weg zu bringen. "Die Schließung des Siemenswerks in Görlitz würde ...

Kommentare

(4) Oldie42 · 25. November 2017
Vermutlich ist De Maizere nicht auf dem neuesten Stand, wurde doch das Opelwerk in Kaiserslauten an Peugot/Citroen vekauft und die Beschäftigten haben lediglich eine Arbeitsplatz Garantie bis 2018 erhalten. Da nach Aussage der neuen Konzernleitung alle Opelmodelle bis 2020 mit Elektroantrieb ausgerüstet werden sollen. Kaiserslautern baut die Verbrennungsmotoren. Auch Thyssen/Krupp geht eine Fusion mit eimem chinesischem Partner ein was unweigerlich zu einem Arbeitsplatzverlust führen wird
(3) Folkman · 25. November 2017
Wer seinen Job verliert, sollte auf jeden Fall AfD wählen, denn die hat verstanden, dass man z.B. die Erbschaftssteuer ersatzlos streichen muss, damit endlich kein leidtragender Unternehmer mehr Arbeitsplätze abbauen oder seinen Konzern schließen muss. Okay, es könnte zwar passieren, dass die Betroffenen - geht es etwa nach Weidel - HartzIV nur noch ein Jahr bekommen, aber das ist doch nur gut gemeint, damit sie schnell wieder einen neuen Job finden *hust*
(2) Photon · 25. November 2017
Lothar de Maizière wirft dem Siemens-Konzern vor, es ginge ihm nur um Profit? Wie bitte? Das wäre ja der erste Konzern in der Menschheitsgeschichte, dem es nur um das Geld und nicht um das gesellschaftliche Wohl ginge! Wie kann er das nur annehmen? Nokia hat auch nur deswegen in Rumänien völlig selbstlos ein Werk gebaut, um die Leute dort zu beschäftigen, weil die sich schon die Nasen blutig gepopelt haben... Oh man. Der Typ ist wohl im Osten hängen geblieben.
(1) galli · 25. November 2017
Und die Schliesung von KKW in der Lausitz auch.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News