Passau (dpa) - Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hält ein politisches Comeback seines Vorgängers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nicht für ausgeschlossen. «Die Entscheidung darüber liegt bei ihm», sagte de Maizière der «Passauer Neuen Presse». «Die Öffentlichkeit sollte das ...

Kommentare

(8) slowhand · 23. November 2011
Auch wenn die Ermittlungen eingestellt sind und es zu keiner Verurteilung kommt ändert es nichts daran das er ein Blender, Lügner und Betrüger ist. So einer hat in der Öffentlichkeit oder Politik nichts verloren. Ach, ich vergaß, da ist er bei unserer Regierung ja in bester Gesellschaft. >> Sarkasmus off <<
(7) Ironside · 23. November 2011
Würde mich mal interessieren, wer hier (in unserem Ländle) medial tatsächlich die Strippen zieht. Es verging ja schon in den vergangenen Monaten kaum ein Tag, wo nicht über den Plagiatsünder berichtet und sein mögliches "comeback" in Aussicht gestellt wurde. Guttenberg scheint auch hinter den Kulissen weiterhin ganze Arbeit zu leisten ...
(6) Stiltskin · 23. November 2011
Es heißt, jeder habe eine zweite Chance verdient. Aber dann muss der Sünder auch zu dem stehen was er getan hat. Und dann muß auch die Lobhudelei aus dem Volk für einen ertappten Betrüger aufhören, der sich in seinem Verhalten auch noch bestärkt sehen könnte. Es ist doch schlicht ein Witz, wenn man das Delikt als nebensächlich ansieht, weil der Sünder ja sonst einen guten Job gemacht hat. Nur ist es leider so, daß Betrüger in allen Parteien weich fallen und kaum Konsequenzen fürchten müssen.
(5) Gertrud · 23. November 2011
Die tun so, als ob Deutschland nur eine Handvoll fähiger Männer hat. Also neeee, wir sind doch 80 Millionen?
(4) k85186 · 23. November 2011
Die Entscheidung über die Rückkehr eines gefallen Politikers sollte beim Volk liegen, nicht bei seinen Genossen (eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus) noch bei der Person selbst.
(3) AngieMause · 23. November 2011
@1 Die CDU ist auch nicht besser, denke an Kohl, wer mit Waffenhändlern Geschäfte macht oder 100.000 in ner Schublade vergisst, wird Finanzminister. In der Politik gibt es nur Wahrheiten die verdreht werden. Ausserdem, wie sagte das Merkel: Was vor der Wahl gesagt wird, muss nach der Wahl nicht mehr stimmen... Der Gutti soll bleiben wo der Pfeffer wächst. Ich hoffe nur, nun nicht wieder ständig von dem zu lesen, sonst kann ich nicht so viel essen wie ich mich übergeben muss.
(2) tastenkoenig · 23. November 2011
Sein Rücktritt liegt nicht mal 9 Monate zurück, und da wird schon wieder vom Comeback gefaselt. Offenbar wird sein Vergehen unter Kollegen doch vielfach als Kavaliersdelikt gewertet. In meinen Augen hat er bisher noch nichts getan oder gesagt, was auf Einsicht seinerseits hindeutet. Zum Rücktritt musste er gedrängt werden, seine Äußerungen zum Vorfall sind halbgare Erklärungsversuche, die das Ganze charakterisieren, als sei *ER* Opfer der Umstände und nicht etwa verantwortlich für einen Betrug.
(1) k293295 · 23. November 2011
Comeback??? Teeren und federn! Und dann mit Schimpf und Schande aus dem Dorf jagen! Aus jedem Dorf wieder! Betrüger und Hochstapler gehören in den Knast und nicht in die Politik. Ok, außer halt in der FDP, wo ja ein rechtskräftig verurteilter Steuerkrimineller gegenüber einer Frau als Parteivorsitzender bevorzugt wird.
 
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