Datenschützer kritisiert mangelnde Transparenz bei Luca-App

@10, Ah, und Du nimmst Deine Kenntnisse über die APP woher?

So toll ist die App nicht, nur weil ein Rapper die überall promotet. Auch denen geht es ums Geschäft. Datenschutz ist nicht das Problem wie es gerne dargestellt wird. Man muss nur ein paar Hausaufgaben machen.

Am besten fand ich bisher die Frau die kritisierte, dass man anhand der Daten von luca ein Bewegungsprofil erstellen könnte. Um die Kontaktnachverfolgung zu erleichtern ist das doch wohl der Sinn des Ganzen. Und natürlich ist das personalisiert, sonst wäre es so nutzlos wie die offizielle überteuerte App des Bundes. Bewegungsprofile lassen sich mit Kreditkarten oder diesen Rabattkarten auch prima erstellen, aber dagegen wird nicht gewettert.

Ich bin eigentlich auch sehr für Datenschutz. Aber in diesem Fall sollte man wirklich überlegen, ob eine vielversprechende Aktion, die zudem noch zu etwas mehr Normalität führen könnte, wirklich deshalb kaputt gemacht werden soll. Bei jeder Amazonbestellung gibt man mehr von sich preis. Ganz abgesehen von WhatsApp und Facebook.

Deutschland ist ausgestorben, aber wenigstens wurde der Datenschutz eingehalten.

Deutschland wird eines Tages am Datenschutz zugrunde gehen

Ganz ehrlich, die dAtEnScHüTzEr sollen sich mal herzhaft in ihr Knie lieben. Wir leben in einer Pandemie, der Infektionsschutz ist jetzt einfach mal 1000 mal wichtiger als der Datenschutz. Wegen diesem Schwachsinn musste ich letztens persönlich beim Optiker aufklatschen um genau die selbe Brille nochmal zu bestellen. Meine Daten lagen zwar vor, aber die müssen ja geschützt werden. Eine telefonische Bestellung der selben Brille sei nicht möglich weil wegen Datenschutz. Clownfiesta.

Das ist so was von typisch Deutschland. Irgendjemand hat eine gute Idee, setzt diese um und dann kommt von irgendwoher einer gelaufen und möchte das Ganze wieder kaputt machen. Kein Wunder, dass hier alles stagniert!

Datenschutz ist ja grundsätzlich eine gute Sache, aber die Deutschen versuchen mal wieder, etwas perfekt zu machen. Und wie so oft erreicht man dann eher das Gegenteil dessen, was wünschenswert wäre.

Kaum funktioniert einmal etwas, kommen schon die Datenschützer und bemängeln etwas. So kann ja nichts funktionieren.