Berlin/Düsseldorf (dpa) - Seit Monaten streiten Bund und Länder über das Wann, Wie und Wo des 49-Euro-Monatstickets für Busse und Bahnen im Regionalverkehr. Am Freitag erzielten sie einen Durchbruch - zumindest in wesentlichen Fragen: So soll das bundesweite Abo für den Öffentlichen ...

Kommentare

(30) H3ir · 29. Januar 2023
@29 Das stimmt leider. Nicht jeder kann sich so etwas leisten. Zumal Ich es immer noch analog ausdrucke.. so zur Sicherheit. Gibt aber bei uns in den Zügen auch Steckdosen an den Sitzen und WLan von Abellio ;-)
(29) Pontius · 29. Januar 2023
@28 Es gibt Menschen, die haben kein Smartphone oder können es sich nicht leisten - diese werden dann von diesem Ticket ausgeschlossen. Dazu kommen noch kleinere Punkte, dass das Smartphone immer geladen sein und funktionieren muss, wenn das Ticket ausschließlich digital verfügbar ist.
(28) H3ir · 28. Januar 2023
Ich habe meine Tickets nur über die Bahn App gekauft. Ist einfacher, schont die Umwelt und für mich einfacher. Brauch man nur sein Handy was man eh immer dabei hat vorhalten...
(27) Pontius · 28. Januar 2023
@25 Langfristig ja, kurzfristig ist die Lösung noch nicht klar: Eventuell gibt es eine Papierform, eventuell gibt es eine Art Plastikkartenlösung. Das wird sich erst in der Zukunft zeigen - ich würde deswegen noch nicht das Ticket abhaken. Wie es mit einem möglichen reduzierten Preis aussieht, ist mir noch nichts bekannt noch dass aktuell groß darüber diskutiert wird. @26 Diesen Preis im nächsten Jahr würde ich ausschließen.
(26) K148470 · 28. Januar 2023
Das Deutschlandticket ist nicht das 49 Euro Ticket, ist eher ein Startpreis der sich nachdem Test 2023/2024 bei 69 Euro liegen dürfte.16 Bundesländer und nur ein Ticket in weniger als 12 Monaten hinzubekommen ist schon eine große Leistung. Hat aber auch seine Vor und Nachteile Land und Stadt. Arm und Reich.Da ich am Stadtrand wohne ist die Verbindung Gut. weiter raus mehr als 10 km kommt seh selten vor ausser die Arbeit macht es notwendig. Aber wegen der Arbeit ist das Auto besser ab 100 km
(25) CYBERMAN2003 · 28. Januar 2023
Nun wollen ja Papier Tickets Abschaffen deshalb.
(24) thrasea · 28. Januar 2023
@23 Ich weiß nicht, warum du das Handy so betonst – für das 49-Euro-Ticket braucht man keins. Ich hoffe und erwarte, dass der Preis des Tickets für Bedürftige noch reduziert wird, in vielen Verbünden gab es ja vorher schon Sozialtickets. Schließlich übersteigen die 49 Euro auch den 2023 erhöhten Regelbedarf, dort sind nur 45,02 pro Monat für den kompletten Bereich Verkehr vorgesehen.
(23) CYBERMAN2003 · 28. Januar 2023
Also ich könnt es mir mit Hilfe vom Vater 2 x im Jahr Leisten. gen. (Habe kein Handy)Wenn ich aber noch drauf achten muss es zu Kündigen(Habe seit 1999 kein Handy) dann ist es nichts für mich. Durch die Inflation muss ich gefühlt 5 tage die Woche zum Amt. 9 Euro Ticket wahr Nicht bedacht aber 49 ist schon wieder 1 mio km endfernt.
(22) Pontius · 28. Januar 2023
@21 Das wird bei den Forderungen zum 365€-Ticket leider meist übersehen. @20 Der Preis liegt jetzt schon meist im oder unter dem Rahmen von Monatskarten von einer Tarifzone - da kann man durchaus von größeren Ersparnissen für die Nutzer sprechen.
(21) thrasea · 28. Januar 2023
@19 In Österreich gilt das 365-Euro Ticket nur für ein Bundesland. Für 2 Bundesländer kostet es 2x365 Euro, für ganz Österreich 3x365 Euro bzw. 3 Euro pro Tag. Da sind wir also tatsächlich günstiger.
(20) Calinostro · 28. Januar 2023
@17 @19 In Deutschland sind es künftig 1,61 € pro Tag. Aufgrund der größeren Fläche und viel mehr Fahrtmöglichkeiten sehe ich das jetzt nicht als "zu teuer", sondern eher als sehr preiswert. Vergleiche mit dem aktuellen Preis eines unbeschränkten Abos NUR für das komplette Netz des VVS Stuttgart: Der liegt derzeit bei 6,77 € pro Tag.
(19) Polarlichter · 28. Januar 2023
@18 siehe Österreich 1€ pro Tag.
(18) Pontius · 28. Januar 2023
@17 Was darf es denn kosten und wie soll es finanziert werden? Es wird ja jetzt schon über die wenigen Milliarden hart gestritten.
(17) Polarlichter · 28. Januar 2023
Noch zu teuer.
(16) Pontius · 28. Januar 2023
@15 Gäbe es nur Transportmöglichkeiten, welche die Gewichtskraft des Einkaufs mittels Rollen auf den Boden übertragen. Dann kann man das "konnte nicht nutzen" kritisch hinterfragen, denn es bedeutet eher ein "wollte nicht nutzen" - was hinsichtlich der Bewegung an der frischen Luft (je nachdem wie "frisch" sie durch Abgase ist) positiv zu sehen ist.
(15) Han.Scha · 27. Januar 2023
@14: Deine Detailkenntnis überrascht. Wahrscheinlich trägst Du öfter Deine Einkäufe nach Haus. Für mich ist das Fahrrad selbst beim derzeitigen Wetter angenehmer.
(14) tastenkoenig · 27. Januar 2023
Der Fitness wegen Rad fahren, aber 500m laufen ist zu weit?
(13) Han.Scha · 27. Januar 2023
@7: Hameln wird vom ÖPNV m.E. gut bedient. Trotzdem habe ich über 500 m zur nächsten Bushaltestelle und fahre, auch wegen der Fitness, die meisten Wege mit dem Fahrrad. Andere zu Besuchende wohnen weiter als 200 km entfernt. Da ist der ÖPNV m.E. unzumutbar.
(12) Hannah · 27. Januar 2023
@8: 50 km von wo aus? Vom Wohnort? Also muss ein Kontrolleur beim Ticketprüfen auch den Ausweis prüfen, was der gemeldete Wohnort ist UND prüfen, ob der Wohnort max. 50 km vom aktuellen Ort entfernt ist? Was, wenn ich für 2 Wochen bei einer Freundin wohne, ganz weit entfernt? Klar, es geht sicher auch noch komplizierter, aber es wird schwer. Nahverkehr heißt: von da, wo ich grade stehe, kann ich den vorhandenen Nahverkehr nutzen. WO ist grade stehe, ist egal.
(11) Calinostro · 27. Januar 2023
@8 Das widerspricht sich überhaupt nicht. Es geht nicht um Entfernung, sondern auch um den Abbau von Zugangshürden zum ÖPNV (Tarifgrenzen, Verbundgrenzen, Ländergrenzen, schwierige Tarifsysteme etc.). Somit geht es auch darum, den Umstieg vom MIV auf den ÖPNV zu erleichtern. Einfach einsteigen und mitfahren - egal, wo in Deutschland man gerade ist. Ich persönlich finde dieses neue Ticket / System gut und werde es auch intensiv nutzen.
(10) Pontius · 27. Januar 2023
@8 Der Widerspruch ist die Annahme, dass 50km in der heutigen Zeit viel wären. Ganz zu Schweigen von der Ausgrenzung von Arme für Reisen außerhalb eines kleinen Kreises. Aber warum die mehrfach vorgetragenen Argumente erneut wiederholen...
(9) storabird · 27. Januar 2023
@8 Es gibt auch einige E-Autos die auf dem Preisniveau von Verbrenner sind.
(8) Shoppingqueen · 27. Januar 2023
Ein bundesweit gültiges Ticket für den Nahverkehr widerspricht sich von selbst. Ein günstiges Ticket für einen Umkreis von vielleicht ca. 50km hätte genügt um zur Arbeit/Schule/Uni/Ausbildung zu kommen. Wer weiter fährt sollte auch die Kosten dafür übernehmen. Aber vielleicht brauchen es bald viele Leute weil man sich kein E-Auto leisten kann und die Verbrenner verboten wurden...
(7) Calinostro · 27. Januar 2023
@6 Ist in Hameln und Umgebung der ÖPNV abgeschafft oder warum konntest Du das Ticket nicht nutzen? Ich lebe auch eher ländlich, aber alle 30 oder 60 Minuten fährt hier ein Zug...
(6) Han.Scha · 27. Januar 2023
@4: Leider kann ich Dir nur beipflichten. Als Landbewohnerin konnte ich schon das 9 Euro Ticket nicht einmal nutzen. Mit dem 49 Euro Ticket finanziere ich über von mir gezahlte Steuern die Mobilität in den Zentren und muss für meine Wege weiter mit dem Fahrrad oder Auto fahren.
(5) Pontius · 27. Januar 2023
@2 Er ist Digitalminister, also scheinbar schon. Allerdings klingt es in dem Text noch nicht endgültig entschieden.
(4) slowhand · 27. Januar 2023
Dann ist das für die Landbevölkerung wieder so eine Luftnummer wie das 9€ - Ticket, das konnte auch nur von Wenigen genutzt werden weil die Fahrten zu den Arbeitsbeginn und -endzeiten schon auf Wochen ausgebucht waren. Noch so eine Knallerbse. 😒
(3) knueppel · 27. Januar 2023
@1 Unwahrscheinlich, da diese ja auch bisher von keinem Monatsticket o.Ä. abgedeckt werden. Das ist zumindest mein Kenntnisstand.
(2) tastenkoenig · 27. Januar 2023
Ausschließlich digital kann ja mal wieder nicht sein Ernst sein.
(1) slowhand · 27. Januar 2023
Gilt das dann auch für Ruf-Busse?
 
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