Berlin (dpa) - In der Koalition ist ein neuer massiver Konflikt über die Arbeitsmarktpolitik ausgebrochen. Die CSU will Gesetzespläne von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) zu Werkverträgen und Leiharbeit zu Fall bringen oder deutlich ändern. Nahles bestand am Dienstag darauf, dass der ...

Kommentare

(4) k17595 · 05. Januar 2016
Was Mitglieder irgendeiner Partei wollen, und was tatsächlich durchgesetzt wird, sind seit je her zwei Paar Schuhe.
(3) wazzor · 05. Januar 2016
CSU = Christlich Soziale Union. Da ist aber nichts christliches und soziales in dieser Union. "Die CSU befürchtet demnach, dass die gute Wirtschaftsentwicklung abgewürgt werden könnte". Egal wie gut die Wirtschaft da steht, geht es um Mindestlohn oder Lohnerhöhungen wird das als Grund genannt warum es nicht gehen soll. Ich möchten Mal hören "Die Diäten der Par­la­men­ta­ri­er können nicht erhöht werden weil es die Wirtschaftsentwicklung abgewürgen könnte" :-)
(2) slowhand · 05. Januar 2016
>> Die CSU befürchtet demnach, dass die gute Wirtschaftsentwicklung abgewürgt werden könnte. << Die haben nur Angst das die Gewinne durch feste Arbeitsplätze geschmälert werden und ein Druckmittel für das Lohndumping entfällt. Ich bin für diese Reform, habe Jahrelang in diesem System für Almosen malocht.
(1) ChriLin · 05. Januar 2016
Ich finde es richtig, daß dieser Mißbrauch von Werkverträgen angegangen werden soll. Aber diese Blockadehaltung ist so typisch CDU/CSU.
 
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