Berlin (dpa) - Ein Kompromissvorschlag der CSU zur Reform der Krankenkassenfinanzierung sorgt in der Regierungskoalition von Union und FDP für neuen Streit. Das Bundesgesundheitsministerium signalisierte klare Ablehnung, CDU und FDP ebenso. Die CSU selbst will ihren Vorstoß als Beitrag zur Beilegung ...

Kommentare

(10) crishnak · 22. März 2010
Gegenvorschlag: Wir fusionieren 3/4 der Krankenkassen und sparen auf diesem Wege Verwaltungs- und Lohnkosten. Einziger Nachteil ist der Beschäftigungsverlust der KK-Angestellten. @9:Als Student solltest du in der Lage sein deine Beiträge auch heute schon auszurechnen. Abgesehen davon sind die GKVs Teil des Solidarsystems, ergo wird hier auch umverteilt. @5:Typisch rlange - keine Ahnung haben aber für die Position der FDP sein. Selbst, wenn diese morgen das Gegenteil behauptet. Ein echter Lemming
(9) Aingeal · 22. März 2010
Ich find die Kopfpauschale gut. Da kann man wenigstens rechnen, was man bezahlt. Und für den Ausgleich von Reich und Arm ist ja wohl eher die Steuer da und nicht eine Krankenversicherung!
(8) k293295 · 22. März 2010
Die Kopfpauschale ist nichts anderes als die Subventionierung Reicher durch Arme. DAS ist die FDP, wie sie leibt und lebt. Die Arbeitgeber müssen endlich GERECHT zur Finanzierung der Sozialssysteme herangezogen werden, dann ist Schluß mit den Entlassungen und der Umverteilung von unten nach oben. Wäre in ihrem eigenen LANGfrsitigen Interesse, aber LANGfristig denkt bei denen ja kaum einer. Die haben alle schon den Flug auf die einsame Insel reserviert, wenns hier nämlich endlich KNALLT.
(7) BOOTBOSS · 22. März 2010
Wieso eigentlich dürfen nur Leute über das Gesundheitssystem entscheiden, die entweder nicht gesetzlich versichert oder jederzeit in die Private wechseln könnten, da ist doch vorprogrammiert, was rauskommt, wenn es einen selbst nicht betrifft.
(6) Devil-Inside · 22. März 2010
@4: Da es eben keine Pauschale ist, sondern prozentual von deinem Einkommen abhängig ist, ists schon gerecht. Aber, wie @1 schon sagte, es ist mehr wie damals, wo es nur den Prozentualen Beitrag zu zahlen gab. Es ist also eigentlich alles wie vorher, nur dass der AN wieder mehr belastet wird, wie der AG. @5: Dann zahl mal 500€ Kopfpauschale von deinem Lohn. Wie will man das machen, wenn ma nur 500€ bekommt? Für einen, der 3000€ im Monat raus hat, ist das eher zu verkraften.
(5) rlange · 22. März 2010
Typisch CSU, die sollten mal nachsehn was in den Verhandlungen mit CDU und FDP als Grundlage vereinbart wurde und nach deren Richtlinien auch Vorschläge machen. An der Kopfpauschale wird da wohl kein weg vorbei führen und das ist auch gut so.
(4) Stiltskin · 22. März 2010
Gleicher Beitrag für alle; für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer, das wäre gerecht, wenn da nicht der alleine durch die Arbeitnehmer zu zahlende Zusatzbeitrag wäre. Letztlich ist das doch eine, wenn auch versteckte 'Kopfpauschale'. Zwar nicht so offensichtlich wie beim FDP Modell, wird aber auch hier der Arbeitnehmer benachteiligt.
(3) DORNI-NET · 22. März 2010
Ich findes es schon frech von einem "Bundesbeitrag" zu reden den aber nicht der Bund sondern Arbeitnehmer und -geber zahlen. Wie wäre es denn damit 90% Zahlen Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu gleichen Teilen und die Restlichen 10% gibs als Bundesanteil dazu.
(2) justpickers · 22. März 2010
Und sowas hat studiert. Verschlimmbessern heißt wohl die Devise und jeder hält sich dran.
(1) k68548 · 22. März 2010
ist doch eigentlich nur wieder ein durcheinandermixen der situation vorher und des gesundheitsfonds. nur das jetzt ein grundbeitrag in den gesundheitsfonds fließt und es wieder unterschiedliche beitragshöhen bei den krankenkassen gibt, da jede eigens zusätzliche beiträge verlangen kann...
 
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