München (dts) - Nach der Entscheidung des Autobauers Daimler, kein Geld mehr an Parteien zu spenden, hat der Schatzmeister der CSU, Thomas Bauer, dem Konzern vorgeworfen, die Demokratie zu schwächen. "Sich um die Demokratie zu kümmern, ist eine Bürgerpflicht", sagte Bauer der "Welt" ...

Kommentare

(7) k499218 · 24. April 2019
… irgendwie hat er Recht, der CSU-Schatzmeister: Die Demokratie ist nämlich die einzige Staatsform, mit der der Souverän den unliebsamen geldgierigen und nach Weltrettung strebenden Herrscher ohne Gewalt wieder loswerden könnte … Allons enfants de la Patrie, aber sie ist schlussendlich nicht käuflich, die Demokratie!!!
(6) Wasweissdennich · 24. April 2019
Parteispenden macht man nicht um die Demokratie zu stärken sondern im Gegenteil damit die eigenen Interessen verstärkt berücksichtigt werden.... Also richtige Entscheidung von Daimler und falsches "mimimi unser schönes Geld" vom Schatzmeister
(5) k293295 · 24. April 2019
<<Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.>> <link> und genau DAS ist das Problem: Die Parteien haben sich nicht nur als Staat(en) im Staate etabliert und bereichern sich aus Steuermitteln, nein, sie meinen auch noch, dass das auf ewig so bleiben müsste. Gesellschaftspolitisches Engagement wird Kritikern quasi unmöglich gemacht, wenn Attac & DUH nichtg mal mehr die Gemeinnützigkeit gegönnt wird.
(4) Dr_Feelgood_Jr · 24. April 2019
Wenn Parteien keine Spenden mehr (von Daimler) erhalten, wird die Demokratie geschwächt? Diese steile These würde ich vom Schatzmeister der CSU gerne näher erläutert bekommen.
(3) k173018 · 24. April 2019
Eine Spende ist schon per se freiwillig. Da kann es keine Pflicht geben.
(2) locke72 · 24. April 2019
es wird schon noch ein paar geldgeber geben , deren interessen dann vertreten werden
(1) tastenkoenig · 24. April 2019
"unsere Verkehrsminister machen doch immer artig Politik für Euch, und nun spendet Ihr uns nichts mehr"
 
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