Rom (dpa) - Die Suche nach Passagieren im Wrack der «Costa Concordia» wird unterbrochen. Das Schiff sinkt ab, die Gefahr wäre zu groß. Neues gibt es von Kapitän Schettino. Er will unabsichtlich in ein Rettungsboot gefallen sein. Nach Einschätzung der zuständigen Untersuchungsrichterin hat er schwere ...

Kommentare

(5) Stiltskin · 18. Januar 2012
Auch wenn noch vieles im unklaren ist, und für uns auch bleiben wird, scheint einigermaßen schlüssig, daß die Schuld für diese Katastrophe beim Kapitän liegt, der eigenhändig den riskanten Kurs in unmittelbarer Küstennähe wohl nicht zum ersten mal gefahren ist. Und nachdem mir meine Schwiegertochter den Dialog zwischen Hafenkommandant und Kapitän übersetzte, nachdem gerettete Passagiere befragt wurden, war eigentlich klar, daß Kapitän und Besatzung mit den Ereignisen völlig überfordert waren.
(4) aboehm · 18. Januar 2012
@3: da haste aber schon was in den news verpasst. die reederei hat diesen streckenverlauf nicht vorgesehen, der kapitaen ist bewusst von der einprogrammierten route abgewichen. allein schon die felsen nicht in der karte gesehen zu haben - das darf einem kapitaen nicht passieren. ich hab schon im mittelmeer gesegelt und weiss wovon ich rede. aufmerksames kartenstudium ist zumindest in kuestennaehe unverzichtbar!
(3) k428771 · 18. Januar 2012
@1 warum gibst du dem kapitän auf beleidigender art die hauptschuld? (schleifen/einsperren) - ich habe mal einen lokführer gesehen, der hat einen "selbstmörder" überfahren, der war 48 stunden nicht ansprechbar, der stand unter schock. wer hat denn die route festgelegt, an dieser insel so nah wie möglich heranzufahren? die reederei, das toristenbüro, die touristen? fragen über fragen. @4 auch ein kapitän kann panisch reagieren in so einer Situation, wenn er nicht ausgebidet ist.
(2) Sternensammler · 18. Januar 2012
Als würde das jetzt was ändern.
(1) Spock-Online · 18. Januar 2012
Meiner Meinung nach, sollte man den Kapitän jetzt zurück an Bord schleifen und ihn dort so lange einsperren, bis die letzte Leiche gefunden wurde. Was für ein feiger Waschlappen. Da bleibt einem ja die Spucke weg, wenn man die Tonbänder hört.
 
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