Berlin (dpa) - Nach den Ausgangsbeschränkungen im coronabelasteten Berchtesgadener Land halten es Politiker und Kommunalvertreter für möglich, dass ähnliche Maßnahmen auch anderenorts nötig werden. Das hänge vom Infektionsgeschehen und dessen Eingrenzbarkeit ab, sagte Bundesgesundheitsminister Jens ...

Kommentare

(13) luciges · 21. Oktober 2020
"Zweites Berchtesgaden nicht ausgeschlossen". Mittlerweile ziemlich sicher eigentlich. Nur der Kandidat steht noch nicht fest -da mehrere Bewerber...
(12) luciges · 21. Oktober 2020
"Zweites Berchtesgaden nicht ausgeschlossen". Mittlerweile ziemlich sicher eigentlich. Nur der Kandidat steht noch nicht fest.
(11) k486130 · 21. Oktober 2020
@10 ohne Ihnen Nahetreten zu wollen, für mich bilden diese angeführten Argumente überhaupt keine Gründe, meine Meinung bezüglich gründlicherer Corona-Kontrollen a. d. Grenzen ändern zu müssen. Wir können den Virus nur eindämmen, wenn so viele Quellen wie möglich vermieden werden u. dazu zählt für mich nicht nur das Inland sondern nun mal auch das Ausland. Ich für meinen Teil sehe auch auf den "Entwicklungskarten" genau das - erst Grenznähe u. Urlaubsziele dann nach und nach das restliche Land.
(10) thrasea · 21. Oktober 2020
@9 Ist ja OK - jeder kann seine Meinung haben. Ich hatte nur gehofft, dass du für deine Meinung Argumente und Gründe nennen kannst und/oder zeigst, warum du meine Argumente (und die von @8) nicht für stichhaltig hältst. Leider kann ich bisher aber keine Argumente erkennen. Umso mehr wundert es mich, dass du an deiner Meinung festhältst und so darauf beharrst.
(9) k486130 · 21. Oktober 2020
@7, @8 wie gesagt - meine Meinung! (Kontaktbeschränkungen bestreitet keiner)
(8) tastenkoenig · 21. Oktober 2020
Grenzen sind doch willkürliche Linien, die keinen Bezug zum Virus haben. Abriegelungen können einen Sinn haben, wenn man ein stark betroffenes Gebiet hat neben einem schwach betroffenem, aber diese Linien müssen nichts mit Staatsgrenzen zu tun haben. Staatsgrenzen zu kontrollieren ist ein enormer Aufwand mit geringem Nutzen. Es geht nun wieder darum, Kontakte ganz allgemein zu reduzieren, unabhängig davon auf welchem Staatsgebiet diese (nicht) stattfinden.
(7) thrasea · 21. Oktober 2020
@6 Natürlich wurde Sars-Covid-19 über die Grenzen zu uns gebracht oder bei uns eingeschleppt. Das bezweifelt keiner. Jetzt ist es aber so, dass das Virus in allen Teilen dieses Landes verbreitet ist und es viele Neuinfektionen gibt. Die Infektionsketten laufen im Inland. Daran würde sich nichts ändern, selbst wenn man alle Grenzen dichtmachen und eine Mauer bauen würde.
(6) k486130 · 21. Oktober 2020
@5 Das RKI gibt auch an, dass sehr viele Infektionen im eigenen Haushalt erfolgen - aber, wie kommt denn der Virus in den Haushalt, wenn er nicht von außen eingebracht wird? Die eigentliche Infektion MUSS m. E. außen stattgefunden haben. Und genauso sehe ich das mit den Grenzen. Klar, die Infektionen passieren mittlerweile im Land, aber der Virus wurde über die Grenzen hereingebracht. Wie gesagt, das ist meine Meinung und es darf gern jeder sehen, wie er möchte.
(5) thrasea · 21. Oktober 2020
@4 Warum? Welchen Nutzen soll das haben? Das RKI gibt an, dass aktuell nur 3,1% der erfassten Infektionen im Ausland passieren. <link>
(4) k486130 · 21. Oktober 2020
@3 Sie sehen das nicht so, ich schon. Ich hielt und halte Corona-Grenzkontrollen jedenfalls für notwendig und für mich ist es auch nicht egal, ob ich ohne Corona-Kontrollen 1, 10 oder 100 Kilometer über die Grenze fahre und dann eventuell den Virus wieder nach Hause hole.
(3) thrasea · 21. Oktober 2020
@2 Ich sehe nicht, wie Grenzkontrollen irgendetwas positiv beeinflussen könnten. Insgesamt sollte die Zahl der Kontakte aller Menschen möglichst gering gehalten werden - dabei ist es völlig egal, ob jemand 10 Kilometer über die Grenze fährt oder 10 Kilometer innerhalb des gleichen Landes in die Nachbarstadt. Für Reisende, die mehrere Tage im Ausland waren, gibt es eh eine Quarantänepflicht. Auch daran würden Grenzkontrollen nichts verbessern.
(2) k486130 · 21. Oktober 2020
ich halte die Corona-Grenzkontrollen für nicht ausreichend
(1) Semiramiz · 21. Oktober 2020
"Für Berlin etwa hatte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci gesagt, bei rund 90 Prozent der Neuinfektionen sei die Quelle nicht eindeutig festzustellen, es gebe eine sehr breite Streuung" Wer gibt denn auch zu, dass er auf einer illegalen Party war oder auf einer eigentlich verbotenen Feier? Im Zweifel gleich noch auf mehreren? So wichtig Verbote und Strafen auch sind, bei der Aufklärung der Ansteckungsquelle im Einzelfall helfen sie nicht.
 
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