Corona-Hilfen für Selbständige und Kleinunternehmer kaum abgerufen

Diejenigen, die es wirklich gebraucht hätte hat es offenbar nicht alle erreicht, dafür haben sich genügend unrechtmäßig dran bereichert.

"Selbstständige, die ihre Existenzgrundlage in der Krise verloren haben, müssen dennoch weiter für Leben, Essen und Wohnen aufkommen können." - tja, Frau Göring-Eckardt, aber wie Müntefering mal so rausbolzte: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."

Liegt wahrscheinlich daran, dass viele nur Ausgaben für sich selber (Miete, Essen ...) haben und keine Betriebskosten und dann ist eine andere Stelle zuständig. Deshalb wird ja aber nicht weniger Geld ausgegeben, kommt nur aus einem anderen Topf. @5 Jo, wer keine Einnahmen hat muss auch nix versteuern, gut erkannt.

Umsatz ist auf Null runter. Betriebskosten habe ich dadurch nahezu keine (das Auto steht an der Strasse). Werde keine Steuern zahlen !

Viele Kleinunternehmer machen das entweder im Nebenerwerb, haben also keinen Anspruch. Oder aber die Betriebskosten sind so gering, dass sich das Ganze nicht lohnt. Im Nachbarort hat jemand eine Pension. Nachdem ihr das Gebäude gehört, sind da wenig Betriebskosten und sie bekam Geld für ihre Umsatzsteuer-Vorauszahlungen und die GEZ-Gebühr. Und um sich was zu Essen zu kaufen, sollte sie Hartz IV beantragen.

... oder Angst, den Spass nach 2 Jahren zurückzahlen zu müssen, weil man 1 Cent zu viel verdient hat.

Eine Bekannte sagte mir sie hätte das wohl für ihre 2 oder 3 Mitarbeiter in Anspruch genommen und als sie wieder aufmachen konnte kann wohl ne Woche Später ein Brief mit der Bitte das Geld doch wieder zurück zu Zahlen! Was soll das denn? Dann hätte sie doch auch ein Kredit aufnehmen können.

Vielleicht schlechte Informationspolitik?