Frankfurt/Main (dpa) - Die Commerzbank führt als erste deutsche Großbank negative Zinsen auf die Guthaben großer Unternehmenskunden ein. Das Geld auf dem Konto würde sich dann nicht mehr vermehren, sondern weniger werden. Ein Sprecher bestätigte damit einen Bericht des «Wall Street Journal ...

Kommentare

(5) k293295 · 20. November 2014
Es geht da nicht um Spar-, Tagelsgeld- oder sonstige Anlage-Konten sondern um Giro-Konten.
(4) KerweManfred · 20. November 2014
@ 1 :Es wird keinen normalen Bürger treffen : noch nicht .
(3) Triple-A · 20. November 2014
es wird ja nicht gesagt, ab welchem betrag man "grosskunde" ist. die skatbank hat dies ja vor paar wochen bereits eingeführt, da war es ab 500.000 euro. nur wieviel kunden wird das wohl treffen? 3, 5, 10? wer solche vermögen hat, wird sie bestimmt nicht auf einem spar-/tagesgeldkonto vergammeln lassen......
(2) k11956 · 20. November 2014
Vielleicht führt das ja dazu, das eben diese großen Vermögen wieder in den Umlauf kommen und somit letztendlich wieder dem Gemeinwohl dienen. Investitionen bringen in der Regel eben auch Arbeit für den normalen Malocher. Solange die Negativzinsen nicht dann auch auf die Kleinsparer angewan dwird, die sich 2-3k an die Seite packen für Notfälle.
(1) Irgendware · 20. November 2014
Ich denke diese ganze Geschichte zeigt vor allem eines: Die Vermögen sind immer ungleicher verteilt. Wenige Firmen und Leute horten Massen an Geld, so viel, dass keine Bank weiß, wem sie eigentlich noch Kredite damit geben kann und es bei der EZB parken muss. Von daher finde ich die Negativzins-Politik richtig. Es wird keinen normalen Bürger treffen, sondern wirklich nur extrem Reiche
 
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