Düsseldorf (dts) - Der frühere Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hat die Vorschläge für einen einheitlichen Mindestlohn als Gefahr für Erfolge auf dem Arbeitsmarkt scharf kritisiert. In einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) fordert Clement "Vorfahrt für die ...

Kommentare

(10) Mr.Twister · 14. November 2011
Clement mal wieder um Unsinn labern lol Der sollte selbst mal für ein paar € in der Stunde arbeiten gehen, damit er weiß wie es einem mit solchen Hungerlöhnen ergeht. Kaum zu glauben das so einer mal in der SPD war, denn rauszuwerfen war so ziemlich das beste was diese Partei in letzten Jahren gemacht hat :)
(9) CrispyQueen · 14. November 2011
@5 klar doch, das war jener, der den ganzen Saustall ( 1€Job, Niedriglöhne, Hartz4 etc.)mit in die Wege geleitet hat. Dann hat ihn die SPD nicht mehr gewollt.....
(8) Perlini · 14. November 2011
@3 Seh ich auch so. Das Geld muss ja irgendwo herkommen. Ich befürchte ein weiter/stärker sinkendes mittleres Lohnniveau und steigende Lebenshaltungskosten. Und mit der steigenden Arbeitslosenzahl dürften auch die Sozialabgaben steigen.
(7) Barati · 14. November 2011
So können nur Politiker und Vorstände reden die leider nie in den Genuß von Hartz 4 kommen. Unsere Politiker sind doch inzwischen nur noch Dienstleister der Wirtschaft.
(6) k396803 · 14. November 2011
@4: Das kommt darauf an, wie Du den Markt abgrenzt. In weiten Teilen kann man bei Europa schon von einem "Binnenmarkt ohne Grenzen" sprechen. Solange nämlich nicht alle europäischen Staaten solch einen Mindestlohn einführen, kann das für einige deutsche Branchen sehr wohl die Wettbewerbssituation verschärfen oder gar gefährden.
(5) Stefan85 · 14. November 2011
War Wolfgang Clement nicht bei der SPD ?
(4) teufelchen1959 · 14. November 2011
@1: Da gebe ich dir Recht. Irgendwann ist der Exportwahn vorbei, und dann ist Deutschland auf die Binnennachfrage angewiesen. Und die ist ohne anständige Bezahlung nicht vorhanden. Solange die Leute nur das Allernötigste kaufen, kommt Deutschland ohne Exporte auf keinen grünen Zweig. Blödsinn ist auch, dass Mindestlohne die Wettbewerbssituation verschärfen, denn dann müssen sie ja alle zahlen und haben damit dieselbe Ausgangssituation. Nur Großkonzerne müssen bissel von den Gewinnen abgeben.
(3) Chris1986 · 14. November 2011
Ohne jetzt den Mindestlohn an sich zu verneinen aber worauf man achten muss ist, dass mit einem Mindestlohn auch mal schnell Löhne die knapp darüber liegen auf ihn herab fallen werden.
(2) Stiltskin · 14. November 2011
Die Tarifhoheit sei in Gefahr, sagt Clement. Mindestlöhne dürfte eher eine Gefahr für (a)sozial geprägte Unternehmen/ Branchen sein, die ihre Beschäftigten unter Tarif bezahlen, um Unternehmen in denen die Beschäftigten zu schwach organisiert sind, um ihren Interessen Nachdruck verleihen zu können. Wenn man bedenkt, daß mehr als acht Millionen Deutsche Hartz IV, zum großen Teil sogar als Vollbeschäftigte, beziehen, sind Existenzsichernde Löhne wichtig, auch um der Altersarmut vorzubeugen.
(1) sumsumsum · 14. November 2011
keine mindestlöhne gefährden die kaufkraft und führen dazu das der staat mehr unterstützung zahlen muss weil vollzeitmitarbeiter nicht in der lage sind von ihrem hungerlohn den lebensunterhalt zu bestreiten
 
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