Berlin - AfD-Chef Tino Chrupalla übt deutliche Kritik an der Nato. "Bislang ist Europa gezwungen, die Interessen Amerikas umzusetzen, das lehnen wir ab", sagte er der "Welt". Die Nato sei aktuell kein Verteidigungsbündnis. Eine Verteidigungsgemeinschaft müsse die Interessen aller europäischen Länder ...

Kommentare

(23) Polarlichter · 15. Dezember 2024
Jedoch wäre gerade im Bereich Forschung und Entwicklung dies mehr als sinnvoll. Darüberhinaus würden dadurch auch dann Experten verschiedener Länder ihr Wissen beitragen, was die Qualität sicherlich positiv beeinflussen würde.
(22) Polarlichter · 15. Dezember 2024
@21 Wobei es durchaus dann sinnvolle ist mehrere Standorte jeweils für jeden Bereich zur Produktion zu haben, damit im Fall eines Angriffes nicht alle Laufbänder stillstehen.
(21) Pontius · 15. Dezember 2024
@19 Man müsste die Firmen fusionieren und dann die Produktionsstandorte in Europa aufteilen. So ein bisschen ähnlich wie Airbus, auch wenn es da mit dem hin und her der einzelnen Flugzeugteile eben nicht der Fall sein sollte. @20 Im Idealfall einigt man sich auf einen Standard (USB-C wäre hier ein deutlich einfacheres Beispiel) - und rüstet nicht doppelt oder dreifach aus. Entspannt auch etwas die Kostenlage.
(20) Stoer · 15. Dezember 2024
@18 : Weniger nationale Interessen ja,immerhin sind die verschiedenen Dinge aber kombinierbar,und interoperabilität (was ein Wort) wird dennoch erreicht.F-35 sind NATO-weit auf dem selben Level...P-8 sind mit Norwegen und auch England ebenfalls kompatibel.A400M der Länder ebenso...selbst unsere Multinationale Tanker Force ist für beide Tanksysteme geeignet,Der A-400M ebenfalls zu Tanker innerhalb weniger stunden...Es ist trotzalledem durchdacht.
(19) Polarlichter · 15. Dezember 2024
@18 Das sehe ich ebenso, dennoch scheint es sehr schwierig zu sein innerhalb Europa die unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bekommen.
(18) Pontius · 15. Dezember 2024
@16 Aber selbst da leistet sich fast jeder Staat die eigene Rüstungsindustrie. Auch da wären weniger nationale Interessen ein Schritt in die richtige Richtung.
(17) Polarlichter · 15. Dezember 2024
Wobei immer noch alles sehr behäbig in meinen Augen ist. Ebenso empfinde ich vieles sehr ineffizient. Für die Unsummen, die man jedes Jahr ausgibt, hat man faktisch doch recht wenig Material. Da scheint viel Geld zu versickern in andere Sphären. Sei es DDR-Pensionen, Bürokratie, auswärtige Expertenmeinungen à la Berater, die man jedes Jahr von Neuem befragt trotz eines großes Verteidigungsministeriums und viel Erfahrung und Wissen in der Belegschaft der Bundeswehr selbst.
(16) Stoer · 15. Dezember 2024
@13 : Immerhin hat das die NATO erkannt,wenn man sich gewisse Beschaffungen ansieht. Mein Steckenpferd ist ja alles was fliegt...was da in den letzten paar Jahren nun bestellt wurde,zeigt deutlich,das man erkannt hat,selbst aktiver zu werden.Es könnte aber halt noch etwas schneller gehen...und etwas quantitativ mehr sein,aber immerhin schon mal ein Anfang.Selbst bei der Bundeswehr ist man da auf gutem Wege.
(15) Polarlichter · 15. Dezember 2024
@14 Wobei dies vielleicht auch nachvollziehbar ist, wenn man so einige Verbindungen von AfDlern zu Russland sich anschaut.
(14) truck676 · 15. Dezember 2024
@10 Der Müll wird weiter rausgehauen werden! Es gibt einfach zuviele "Spackos"! 🤮
(13) Polarlichter · 15. Dezember 2024
@12 Das würde ich so unterschreiben, vielleicht nur die letzte Zeile abändern. Das man bis heute nicht das Mindset hat mehr Führung und Verantwortung zu übernehmen. Es ist auch bis jetzt noch so, dass man Amerika hinterherläuft und recht ideen- und konzeptlos herumtaumelt, sobald man selbst mehr in der Verantwortung ist.
(12) Stoer · 15. Dezember 2024
Nennen wir es doch einfach so...Jahrzehntelang war man immer angetan davon,das die USA die FÜhrung übernimmt...da musste man selbst ja nicht tätig werden..Nun ist aber die USA,schon seit ein paar Jahren, auf dem Weg,eben nicht überall führen zu wollen.Mehr Führung auch abzugeben,wozu man innerhalb der NATO nicht so wirklich in der Lage war...Man hats quasi verlernt.
(11) Pontius · 15. Dezember 2024
@9 Ich würde eher sagen, dass die europäische (Un)Einigkeit die Problematik ist. Die militärischen Möglichkeiten vom gesamten Europa sollten den amerikanischen nicht sehr nachstehen.
(10) nadine2113 · 15. Dezember 2024
Wieviel Müll muss denn noch von der AfD rausgehauen werden, bis auch der letzte Spacko merkt, dass die nicht wählbar sind?
(9) Polarlichter · 15. Dezember 2024
@8 Ja, aber man könnte recht einfach die Münze mit der Frage umdrehen: Warum ist militärisch Amerika das Schwergewicht? Die Antwort ist naheliegend. Europa redet gerne um den heißen Brei anstatt mit einer klaren effizienten Strategie sich militärisch aufzustellen. Das hat man Jahrzehnte verpennt und als nicht notwendig angesehen.
(8) Pontius · 15. Dezember 2024
@7 Allerdings muss man sagen, dass vor allem das amerikanische Militär der Hauptankerpunkt des Bündnisses ist. Dass damit jedoch ausschließlich amerikanische Interessen vertreten werden, so wie es Chrupalla suggeriert, hast du aufgrund der Sicherheitsinteressen (vor allem vor Russland) schon angemerkt.
(7) Polarlichter · 15. Dezember 2024
Wenn man mal nur den NATO-Aspekt zu Grunde legt, dann muss man aber auch feststellen, dass die NATO unsere Lebensversicherung ist. Das gilt jedoch auch für die anderen Länder. Es sichert Stabilität für einen recht überschaubaren Preis.
(6) Stoer · 15. Dezember 2024
Unglaublich...da fehlen einem echt die Worte..
(5) mipoh · 15. Dezember 2024
Das man mit so wenig Hirn überhaupt für den Bundestag kandidieren darf. Aber halt, der ist gar nicht so doof, der muss für sein hohles Wahlvoll so dumme Sachen sagen, weil das Schlaues nicht kapieren würde. "Ich schicke meine Söhne nicht an die ukrainische Front" Was ne populistische, vollkommen unbelegte Gtütze
(4) tastenkoenig · 15. Dezember 2024
Klar, die NATO stört Putin, also raus da … wie peinlich kann man sein?
(3) truck676 · 15. Dezember 2024
Was hat der Kerl denn jetzt schon wieder geraucht/genommen? Oder ist er in irgendeinem Fieberwahn gefangen? Der wird ja immer abgehobener von jeglicher Realitätswahrnehmung! "Zudem fordert er eine Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft bei schweren Verstößen, ohne dafür das Grundgesetz zu ändern." - Könnte man vielleicht drüber reden, man müsste dann allerdings direkt mit ihm anfangen!
(2) Polarlichter · 15. Dezember 2024
Russland hat den Krieg nicht gewonnen, im Grunde ist der Krieg trotz Geländegewinne auch ein Fiasko für Russland.
(1) Pontius · 15. Dezember 2024
" Russland hat diesen Krieg gewonnen." Und dafür ist Syrien gefallen???
 
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