Islamabad/Washington (dpa) - Der Chef der pakistanischen Taliban, Baitullah Mehsud, ist nach Angaben der radikal-islamischen Aufständischen tot. Ein Taliban-Anführer und Weggefährte Mehsuds sagte am Freitag, der Taliban-Chef sei bereits zwei Tage zuvor bei einem US-Drohnenangriff im Stammesgebiet ...

Kommentare

(12) k186864 · 07. August 2009
@11 Als Taliban - Chef bin ich weder ahnungslos, mit 7 Leibwächtern im Kreuz wehrlos und vor allem nicht schuldlos !
(11) Stiltskin · 07. August 2009
Es ist eigentlich zum kot..., wenn man hier liest, wie Tote relativiert und in solche die es verdient haben, getötet zu werden, und solche die Opfer heimtückischer Anschläge wurden, unterteilt werden. Egal ob Taliban, Mudschaheddin, PlO, Hamas, die Menschenrechte mit Füßen treten, und das Recht auf Leben mißachten, oder manchmal sogar Soldaten, die gleichfalls gegen jegliche Konvention handeln- ihre Opfer sind ahnungs- oder wehrlose Menschen.
(10) dlonieh · 07. August 2009
@9: Schon richtig, aber das eine hat mit dem anderen Nichts zu tun. Gewalttaten können und dürfen niemals miteinander "verrechnet" werden. Genau mit dieser Begründung werden die Taten durch die jeweils andere Seite gerechtfertigt.
(9) k135169 · 07. August 2009
@An die da unten... Wie viele Zivilisten mussten durch die Amis sterben...
(8) Cat78 · 07. August 2009
Auch wenn ich sonst immer der Meinung bin das nur Gerichte zu entscheiden haben was mit einem Straftäter passiert, so denke ich doch in dem Fall ging es nicht anders. Ein Monster weniger auf der Welt.
(7) epic_antihero · 07. August 2009
@6: Wer lesen kann ist klar im Vorteil "nach Angaben der radikal-islamischen Aufständischen tot" - also stammt die Information, dass der Tote der ist für den man ihn hällt, aus den Reihen des Feindes. Ganz nebenbei nennt man das was dort vorgeht Krieg, das was die Taliban machen nennt sich Terror. Du kannst ja gerne vorbeigehen, nett anfragen, ob sich die Herren verhaften und in einem Gerichtsprozess der Gerechtigkeit stellen. Eine Rolle in einem Taliban Homevideo wäre dir ziemlich sicher.
(6) tastenkoenig · 07. August 2009
@5: Schon mal was von Gewaltenteilung gehört? Ankläger, Richter und Vollstrecker vereint in einer Person, das öffnet der Willkür Tür und Tor. Dass dieser Mensch tatsächlich der ist, für den man ihn hält, und dass er wirklich das getan hat, was man von ihm sagt - diese Informationen stammen aus den selben Händen, die ihn getötet haben. Ich behaupte nicht, dass die Infos falsch sind - ich weiß es einfach nicht. In solchen Situationen müsste eigentlich jedem Verfechter des Rechtsstaats unwohl sein.
(5) aboehm · 07. August 2009
ein menschenrechtverachtender, mordender halbwilder weniger... verstehe nicht warum manche bei solchen klaren fällen noch nach gericht schreien...
(4) komerzhasi · 07. August 2009
@3: Die Frage muss lauten: Wieviele Zivilisten mussten DURCH diesen Mann sterben?
(3) k49782 · 07. August 2009
Ein Gericht was seine Schuld bewiesen hätte wäre mir lieber gewesen. Nur eine Frage hätte man dann noch, wieviele Zivilisten mussten allein für diesen Mann sterben???
(2) blubarju · 07. August 2009
Genau. Ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ein Tropfen ist eben immer noch besser als gar nichts.
(1) sohnes · 07. August 2009
Da hats keinen Falschen erwischt, Daumen hoch.
 
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