New York (dpa) - US-Präsident Donald Trump hat seine uneindeutige erste Reaktion auf die Gewalt bei der Rassisten-Kundgebung in Charlottesville vehement verteidigt und erneut beiden Seiten die Schuld gegeben. «Es gab auf der einen Seite eine Gruppe, die schlimm war, und es gab auf der anderen Seite ...

Kommentare

(8) tastenkoenig · 17. August 2017
Eben. Und was die Spaltung angeht: außer Duke hat sich so ziemlich jeder, egal welche Partei, ob Politik, Kultur oder Wirtschaft, selbst zwei rep. Ex-Präsidenten, entweder von ihm distanziert oder ihm geradeheraus widersprochen. Es hagelt Rücktritte aus Beratungsgremien. Amerika ist fraglos gespalten, aber in dieser Frage ungewöhnlich einig. Der Präsi hat's vermasselt, aber er will es nicht einsehen und macht es damit nur noch schlimmer. Er verliert gerade die, die ihm eine Chance geben wollten.
(7) Urxl · 17. August 2017
@6: Wenn der Ex-Klu-Klux-Clan-Chef Trump Recht gibt, dann ist alles gesagt. Trump verteidigt die Neonazis, indem er von dem Terrorakt ablenkt und auch auf der linken Seite nach Schuldigen sucht. In dem speziellen Fall ist es doch aber so, dass zwar die linke Seite sich nicht brav verhalten hat, die rechte Seite aber Menschen umgebracht hat. Wenn ein Mensch einen anderen mit der Maschinenpistole ummäht, weil der ihn mit einem Spielzeugschwert bedroht, gibt es nur einen Schuldigen.
(6) lameass · 16. August 2017
Der PotUS hat doch Recht wenn er sagt, es gibt/gab sowohl Rechts wie Links außen gewaltbereite Individuen. Die Polizei hat auch suboptimal reagiert. Wenn er nur einer Seite die Schuld geben würde, würde er nur die Spaltung in der Bevölkerung vorantreiben.
(5) Muschel · 16. August 2017
@4 Ich musste spontan daran denken: <link>
(4) lutwin52 · 16. August 2017
Er hat ein großes Talent Müll zu reden. Seltsam, dass er das selbst gar nicht merkt.
(3) raffaela · 16. August 2017
Wenn die bösen Folgen denn wären, dass dieser Mann endlich von der politischen Bühne verschwindet, dann mögen sie bitte bald kommen! Mein Blutdruck schießt jedesmal in die Höhe, wenn ich nur sein Konterfei ansehe.
(2) Folkman · 16. August 2017
Naja, das zweite Trump-Statement war ohnehin alles andere als authentisch, sondern formuliert von seinen Strategen nach der Empörung über das erste Statement und lediglich von Trump artig vom Teleprompter abgelesen. Immerhin gehen nun selbst die bislang stets so linientreuen "Fox News" deutlich auf Distanz zu Trump. Das könnte noch böse Folgen für ihn haben... .
(1) tastenkoenig · 16. August 2017
unwürdig
 
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