@11 Viel interessanter ist doch die Frage, wenn Merz gewählt wird, wie übersteht er die Zeit bis zur nächsten Wahl, mit Angela Merkel als Kanzlerin an seiner Seite? ;o)
Was bedeutet eigentlich" Kampfabstimmung?" Wenn nur ein KAndidat zur Verfügung stände, wäre es dann eine Wahl oder was?! Ich finde das super, dass die CDU hier echte Demokratie betreibt. Und das ist unabhängig davon, wer am Ende das Rennen macht.
@7 Genau. Wir brauchen wieder Politiker die draufhauen, die wirtschaftspolitisch mit ihrem Latein in den 90ern stehengeblieben sind und ansonsten nichts auf der Pfanne haben. Aber Hauptsache: Dampfplaudern. Funktioniert in den USA ja auch hervorragend.
Ein Gedankenspiel: Merz oder Röttgen ist gewählt und gewinnt mit der CDU 30 % bei der Bundestagswahl. Wie soll er eine Kanzlermehrheit herbeiführen? Mit den Grünen wohl eher nicht. Die SPD und die FDP sind zu schwach. Bleibt nur noch die AFD und die Linke. Was wird er wohl dann machen??
Für Laschet spricht, dass er tatsächlich nicht schon als Person die Partei spaltet, im Gegensatz etwa zu Merz. Und anders als Röttgen kann er Bierzelt und Marktplatz.
Endlich hat der formatlose Spahn eingesehen, dass er keine Chance hat. Staatsmännisch hat Norbert Röttgen das beste auftreten, aber er hat auch keine bessere Strategie und er hat kein großes Hinterland.
Auch wenn ich mit Laschet bislang am besten leben könnte: Der wird's nicht. Entweder nicht Kanzlerkandidat oder Kanzler. Insbesondere für letzteres ist er einfach zu bieder. Da hat ein Haudrauf wie Merz beim Wähler bessere Karten. Leider.