Berlin (dpa) - Der CDU-Vizevorsitzende Carsten Linnemann plädiert dafür, Arbeitslose zur Annahme von Jobangeboten zu verpflichten, wenn sie gesundheitlich arbeitsfähig sind. «Bei Bürgergeldempfängern muss dringend etwas passieren», sagte der Chef der Kommission zur Erarbeitung eines CDU- ...

Kommentare

(26) tastenkoenig · 16. Juni 2023
interessantes Interview zum Thema, im linken Kampfblatt "Focus" *hüstel* <link>
(25) NeedSomeWeed · 16. Juni 2023
@21: Ich bin lediglich der Meinung (wie eben auch Hr. Linnemann), dass durchaus etwas Gegenleistung nach Möglichkeit eingefordert werden sollte und darf.
(24) World4Cats · 16. Juni 2023
@15 Er war den Grünen nicht nur nahe, sondern Mitgründer, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Allerdings hat er Fehler im System erkannt und sich entsprechend distanziert
(23) World4Cats · 16. Juni 2023
@22 danke
(22) NeedSomeWeed · 16. Juni 2023
@20: also nochmal: ich (emp)finde das nicht als problematisch das zu fördern. Und ich empfinde es auch nicht als schlimm, dass vielen für eine große Mehrheit der Bürgergeld-Bezieher das gar nicht zutrifft. Ich finde aber, dass jeder einzelne "Arno Dübel" ein Problem für ein Solidarsystem darstellt. Und nur weil auch eine Partei dergleichen fordert, in die politische Richtung zu schieben ist m.E.n. nicht korrekt. Das gilt für dieses Thema wie auch für andere.
(21) Irrglezia · 16. Juni 2023
@19 Und ja, auch ich zahle (mehr oder weniger gerne) meine Steuern. Der Unterschied zwischen uns ist, dass ich nicht so tu, als würde mir irgendein "Faulenzer" die Butter vom Brot nehmen. Es wird Zeit für ein Bedingungsloses Grundeinkommen, dann kann dieses Pseudoargument auch auf den Müll.
(20) Irrglezia · 16. Juni 2023
@19 Woher weht denn der Wind? Solche Forderungen kommen auch aus den Reihen der AfD und selbst wenn jemand von der SPD so etwas raushauen würde, wäre es immer noch Rechtspopulismus. Was macht es für einen Sinn so etwas zu fordern? Die Mär von dem stinkfaulen Hartz 4 Empfänger, der nur die Hand aufhält, hat mit der Lebensrealität wenig zu tun. Solche "Arno Dübels" sind die absolute Minderheit. Abgesehen davon wäre ein solches Gesetz der ideale Nährboden für noch mehr Lohndumping und Ausbeuterei.
(19) NeedSomeWeed · 16. Juni 2023
@18: Du sprichst von "rechtspopulistischen Forderungen", dann ist schon klar, woher der Wind weht. Und das ist für mich Fordern (und am Ende auch wieder Fördern). Ich (als Steuerzahler) fordere von Leuten die Arbeiten könnten, dass diese das auch tun - und nicht von (vielleicht auch Deinen) Steuern leben. Nur so kann das Solidaritätsprinzip der Sozialversicherung auch funktionieren. Ich kann im Übrigen damit leben, dass es Leute gibt, die das nicht verstehen, kann das nur nicht nachvollziehen.
(18) Irrglezia · 16. Juni 2023
@17 Woher willst du wissen von welchem "rechts" ich spreche? Ich habe ganz bewusst nicht "rechtsradikal" geschrieben. "Mitte-Rechts" ist immer noch rechts, also macht die Empörung darüber, dass man solche rechtspopulistischen Forderungen als solche deklariert, nicht wirklich Sinn. Diese Forderung könnte genauso gut aus den Reihen der AfD stammen und hat mit "fördern und fordern" etc. nichts zu tun. Leute in irgendein Beschäftigungsverhältnis zu drängen macht auch volkswirtschaftlich wenig Sinn.
(17) NeedSomeWeed · 16. Juni 2023
@16: Die CDU und die CSU sind zwei Parteien - und beide sind (wenn man das politische Spektrum betrachtet) "mitte-rechts". Das ist aber von dem "rechts", von dem Du sprichst, weit weg. @11: Ja, das ist in der Zwischenzeit wohl so Usus geworden. Das diejenigen die für alles (be-)zahlen auch mal Fordern kann nicht jeder nachvollziehen.
(16) Irrglezia · 16. Juni 2023
@11 Wozu sollte man das dort hinschieben? Dir ist bewusst, dass die CDU/CSU eine Rechte Partei ist, oder? @13 Natürlich ist es das und Dieter Nuhrs "Kabarett" ist auf dem selben Niveau wie Mario Barths Comedyprogramm.
(15) tastenkoenig · 16. Juni 2023
@13:Ach, Dieter Nuhr … der ist ein wenig traumatisiert wegen seiner Nähe zu den Grünen in seinen frühen Jahren und arbeitet sich seit geraumer Zeit daran ab. Kann er gerne tun, aber er macht es meist auf so billige Art und Weise, dass es schon wieder traurig ist.
(14) FichtenMoped · 16. Juni 2023
Wenn jemand nicht einsehen möchte, dass er eine rechte Meinung hat, ist das wie bei jemanden, der über Ausländer und/oder Geflüchtete herzieht und meint kein Rassist zu sein. Das passiert gerne mit dem Hinweis 'Aber das wird man doch mal sagen dürfen.'. Meinungsfreiheit (Recht und Rassisten haben die auch) ist keine Widerspruchfreiheit. Die müssen damit leben, als das benannt zu werden was sie sind.
(13) World4Cats · 16. Juni 2023
Das ist kein Rechtsdenken, so ein Blödsinn. Alles was nicht dem Links-Grünen Gedanken mitträgt, ist heute automatisch Rechts oder AfD oder sonst was in diese Richtung. Man kann ja heute nicht mal mehr eine andere Meinung haben, ohne gleich nach rechts abgeschoben zu werden. Da lobe ich mir Dieter Nuhr mit seinen Aussagen und er hat vollkommen recht.
(12) FichtenMoped · 16. Juni 2023
Das ist rechtes Denken/Spektrum. Konservativ ist weit weg davon. Soweit ich mich erinnere, wurde diese Gruppe im III. Reich 'Volksschädlinge' genannt. Wie nah die CDU der AfD doch ist. Die Merz'sche Brandmauer geht soweit, dass sie nicht mit denen regieren will, aber deren Wähler. Und dafür übernimmt die CDU gerne auch deren Positionen.
(11) World4Cats · 16. Juni 2023
Und schon interessant, dass das gleich wieder irgendwie ins rechte Spektrum geschoben wird.
(10) World4Cats · 16. Juni 2023
Ich denke mal, dass Bund und Kommunen den Mindestlohn zahlen werden. Arbeitsplätze gibt es auch mehr als genug aber u.U. auch anstrengend, zuviel Sonne, zuviel Schatten, zuviel Regen, zu kleines Büro, zu helles Licht. Natürlich gibt es Ausnahmen und daran will man ja festhalten aber grundsätzlich... Man kann immer in die Arbeitslosigkeit rutschen, sowas passiert aber wer über Jahre zu Hause sitzt und alles ablehnt. Gibt halt immer zweit Seiten der Münze.
(9) tastenkoenig · 16. Juni 2023
Jemand, der zur Arbeit gezwungen werden muss, ist schwerlich ein guter Mitarbeiter. Qualifikation, Perspektive und/oder ordentliche Vergütung bringen mehr. Bei manchen Unternehmen ist inzwischen angekommen, dass man sich um Arbeitnehmer nun bemühen muss. Bei weitem noch nicht bei allen.
(8) carnok · 16. Juni 2023
@2 Wieso, der Reichsarbeitsdienst wurde auch eingeführt um unwillige zum Arbeiten zu zwingen, ist das etwa keine passende Analogie? Was will die CDU denn für Jobs generieren, wenn die freie Wirtschaft diejenigen schon nicht haben will? Müll aufsammeln, Kinder betreuen oder was?
(7) NeedSomeWeed · 16. Juni 2023
@5: Leuchtet mir nicht ein. Jemanden, der für keine aktuelle Leistung Geld erhält, dazu zu bewegen, dass er etwas dafür tut, wenn es gesundheitlich zulässig ist, ist doch nichts negatives?
(6) inuvation · 16. Juni 2023
Er hat auch für jeden arbeitsfähigen Bürgergeldbezieher einen Job? Und für die er keinen hat haben die Kommunen genug Geld um die Leute anständig zu bezahlen?
(5) wimola · 16. Juni 2023
@2) Ich würde vermuten, dass Dein Nick glaubhaft ist. ;-) - @1) Ja, das dürfte der Weg schon sein.
(4) Zorro · 16. Juni 2023
@1: ja, es hieß ja der Autobahnausbau solle beschleunigt werden :-D
(3) jub-jub · 16. Juni 2023
@1: Hört sich so an.
(2) NeedSomeWeed · 16. Juni 2023
@1: Ich würde das eher "durchsetzen des gültigen Rechts" nenne und solche Vergleiche lassen.
(1) carnok · 16. Juni 2023
kommt da etwa der Reichsarbeitsdienst wieder?
 
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