CDU-Sieg bei NRW-Kommunalwahlen stärkt Laschet

der Text wurde ja schon wieder komplett geändert

Statt den CDU Sieg in die Überschrift zu schreiben, sollte man eher beachten, dass die Grünen nun auch in NRW eine große Partei geworden sind. Das ist längst kein lokales Phänomen mehr und wird sich auch bei der nächsten Bundestagswahl bemerkbar machen. Immer mehr Menschen verstehen, dass Geld und Autos nicht alles sind und wir darauf achten müssen, was wir unsere Umgebung lebenswert erhalten. Da gibt es auf kommunaler Ebene auch viele gute Ansätze

Ich würde vermuten, dass die deutschen Wahlbürger jeder sofort alle Bürgermeister sofort wählen würden, wenn sie nicht fürchten müssten in schlechten Ruf zu geraten, wenn politsche Parteien sich selbst als so genannte Wahlsieger feiern.

Juhuu, wieder mal eine nachträglich geänderte News.

@8 @9 Die geringe Wahlbeteiligung ist völlig unverständlich. Wie schon @14 angemerkt hat, ist die kommunalpolitische Entscheidung die Wahlentscheidung, die man als Bürger hautnah sofort vor Ort zu spüren bekommt. Dann kann auch das starke Ergebnis der Grünen nicht verwundern, die aufgrund des Sendungsbewusstseins ihrer Wähler ja immer von geringer Wahlbeteiligung profitieren.

Wenn das blöde Stimmvieh nicht wählen geht dann hilft hinterher kein Gejammere. Vor Ort werden gewichtige Weichen gestellt, interessiert wohl Niemanden. Straßen, Schulen, Kindergärten, ÖPNV, Parkmöglichkeiten, Verkehrsberuhigung, Flächennutzungsplan, Bebauungsplan, Industrieansiedlung, Grundsteuer, Gewerbesteuer, Wasser, Abwasser, Müllentsorgung, Parks und Begrünung, Denkmalschutz, u.v.m. Manche Bürgermeister wurden bewußt abgewählt bzw. wiedergewählt trotz ihrer Parteizugehörigkeit.

Blinde sehen ja auch nicht

Ich sehe da keine stärkung für Herrn Laschet.

@10 und trotzdem in Summe zum Glück relativ wenig..

Für mich ist erschreckend wie viel Zuspruch die AFD in manchen Gegenden hat.

man sollte aber auch bedenken, dass das kommunalwahlen sind bezueglich der wahlbeteiligung. da werden einem doch gar keine loesungsansaetze presentiert, wie zum beispiel bei der bundestagswahl.

Die recht mickrige Wahlbeteiligung ist weder für Laschet noch für die anderen Parteien ein Grund zum feiern, da es ihnen - auch der sogenannten Alternative für Deutschland nicht mehr - offensichtlich einfach nicht gelingen will, die Menschen wieder mehr für Politik zu begeistern...

man stelle sich mal vor, man nimmt menschen 2.3% ihres lohnes weg und erklaert, das man mit ihrer arbeit mehr als zu frieden ist

@1: Da geht es mir genauso. Eigentlich müsste man dann überall in den Landtagen und Parlamenten anteilig die Sitze für "Nicht-Wähler" unbesetzt lassen.

Wenn man 0:1 verliert hat man in Wirklichkeutgewonnen, denn ein 0:1 ist besser als ein 0:2. Parteiaretmethik.

Nur weil die anderen Parteien noch weniger Wählerstimmen erhalten haben, wurde die Partei, die 34,1% der Wählerstimmen erhielt, der Sieger. Erinnert mich an den Einäugigen, der unter den Blinden der König ist, (weil er die Eindrittel-"Mehrheit"? gewonnen hat). Auch als Kommunalwahl ist das Ergebnis fragwürdig! Eigentlich hat die ablehnende 2/3tel-Mehrheit das Recht auf Wahlwiederholung?

nur knapp die häfte der bevölkerung an die wahlurne bekommen zu haben, sehe ich nicht unbedingt als fantastisches ergebnis. wie man sich selber immer irgendwelche geschichten erzählen kann.. spannend

was die immer für Ausreden haben

Ich werde die Wahlbeteiligungen wohl nie verstehen ... :(( - 48,1 % ist das einfach nicht wichtig, aber vermutlich sind das diejenigen, die nachher am lautesten "Kritik" üben.