Berlin - CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat Selbstzweifel wegen des Abschneidens seiner Partei bei der Bundestagswahl eingestanden. Auf die Frage, ob er am Wahlabend zumindest kurz an Aufhören gedacht habe, sagte Linnemann der "Süddeutschen Zeitung", er habe tatsächlich ein Ergebnis über 30 ...

Kommentare

(11) Pontius · 27. April um 15:04
@10 Hast du zu den Tendenzen eine Quelle? Ich habe sowas zuvor nicht gelesen. Und wer davon ausgegangen ist, dass Merz sich durchsetzt und die SPD unterminiert, der glaubt auch eher noch an den Weihnachtsmann.
(10) Net-player · 27. April um 14:59
@9 bis Abschluss Koalitionsverhandlungen konnte man ja noch hoffen, weil man da ja erst fest stellt wohin es sich nun tatsächlich entwickelt, wobei ich glaube das er schon anfangs mehr zu dem Ministeramtverzicht tendiert hat. Und ja anfangs geht es nicht um Personalien, hätte er da das direkt schon getan, dann wären statt den Sachthemen gleich noch mehr auf das Thema Personalien gegangen. Von daher ist es in der Politik nur der richtige Zeitpunkt so etwas mitzuteilen, also zu früh oder zu spät
(9) Pontius · 27. April um 14:52
@7 Ja das ist Politikersprech für "passt halt gerade nicht so in meine Karriereplanung". Denn sonst hätte er von Anbeginn an abgelehnt für Ministerienspekulationen zur Verfügung zu stehen - das kam aber erst deutlich später.
(8) Net-player · 27. April um 14:45
(2) kommt und er ja aus meiner Sicht schon zu seinen Überzeugungen steht (anders als ein Merz) und für diese auch Eintritt. Und ich vermute mal in der derzeitigen Konstellation wäre das gerade als Minister dann schwierig bis Unmöglich und als Wirtschaftsminister in der Form und Konstellation gleich recht
(7) Net-player · 27. April um 14:42
@5 na wenn man es genau nimmt hat er gesagt, das er den Findungs-/Wandlungsprozess in der CDU noch nicht abgeschlossen hat und das er den als Generalsekretär erst noch beenden will. Aber ja er macht auch keinen Hehl daraus, welches Ministeramt er gern übernommen hätte und das ist auch in Ordnung. Ja, klar kann man darüber nachdenken, andererseits ist auch die Frage, ob er denn wirklich ein Ministeramt übernommen hätte, da nach dem ganzen bisherigen fraglich ist ob die wirkliche Politikwende
(6) Pontius · 27. April um 13:43
mehr politisch vor hat.
(5) Pontius · 27. April um 13:42
@4 Er sagt doch nicht ab, weil ihm der Job des Generalsekretärs so gut gefällt. Sondern weil das Wirtschaftsministerium so weit beschnitten wurde, dass es eher unbedeutend ist und zum anderen man trotzdem für alles in der Wirtschaft zur Verantwortung gezogen wird. Und dass der Ausblick nun nicht gut ist und man am Ende seine eigene politische Karriere damit begraben kann, das lässt einem dann doch schon das eine oder andere Mal etwas nachdenken - vor allem bei einem 47-Jährigen, der noch viel
(4) Net-player · 27. April um 13:33
Ich finde es richtig das dazu jetzt bei der CDU eine Rückschau und Analyse erfolgt, nur befürchte ich das dabei nicht viel rauskommt. Aber ich finde gut das Linnemann auf das Ministeramt verzichtet, wenn er es nicht mit Überzeugung machen könnte und da er einen echten Politikwechsel wöllte, in der Hinsicht hat er recht und einigen auch in der CDU was voraus.
(3) Aalpha · 27. April um 13:16
Partei ändern oder austreten! Ansonsten muss man die Haltung/Führung der Partei mitverantworten. Herr Linnemann, Augen auf und mal in die Nachrichten der letzten Jahrzehnte schauen, da sieht man schon was schief gelaufen ist!
(2) slowhand · 27. April um 13:09
>> Man prüfe jetzt, was im Wahlkampf falsch gelaufen sei << Man hätte die Blauen nicht kopieren sollen, das hat Denen in die Karten gespielt und den Schwarzen Stimmen gekostet.
(1) truck676 · 27. April um 13:06
"Man prüfe jetzt, was im Wahlkampf falsch gelaufen sei." - Merz, Söder, Spahn, Dobrindt, Frei usw. usw. ....
 
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