Berlin (dts) - Das Schicksal des Ehepaares Steinmeier hat die Diskussion über die mangelnde Organspendebereitschaft in Deutschland neu entfacht. CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn fordert in der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) mehr Information und neue Maßnahmen. Spahn sagte der Zeitung: "Jeder, der ...

Kommentare

(8) inuvation · 25. August 2010
Ich denke die meisten Menschen sind einfach nur zu bequem einen Spenderausweis auszufüllen und Angehörige direkt nach dem Tod eines Menschen einfach überfordert. Warum nicht das Ganze umkehren? Von Geburt an potentieller Spender und wenn man nicht will Einspruch einlegen (bei Minderjährigen auch die Eltern). Wenn die menschliche Bequemlichkeit bleibt (sehr wahrscheinlich) wird Vielen mehr geholfen werden können. *denk* Ich hab übrigens einen seit 1983
(7) loseboy17 · 25. August 2010
Heikles Thema ... Soll jeder weiterhin selbst entscheiden finde ich! Klar, jeder Fahranfänger bekommt son Ausweiß ... sagt den Anfänger doch gleich das von 10 Teilnehmern eh 3 am Baum enden ... das fördert bestimmt die Teilnehmerzahl .... *roll* sorry für das Beispiel kein Zwang, aber son Ausweis is scha ne schlecht, aber auch net gut ... weil irgendwelche reichen schnösel deren kinder erkranken suchen dann gesunde spender ... den rest kennt man aus dem Tv ... auch das muss bedacht werden
(6) k10272 · 25. August 2010
auf jeden fall spenden. bin der meinung, wer nicht spenden will, der hat auch keinen anspruch auf ein spenderorgan. fertig bums aus. wer medizinisch arbeitet weiss, wie lebenswichtig das spenden für totkranke menschen ist. jeder totkranke hat einen spenderausweis....nur die gesunden sehen leider zu wenig sinn darin...
(5) tastenkoenig · 25. August 2010
Aufklärung und Blankoausweis im Zusammenhang mit dem Führerschein finde ich sinnvoll und machbar. Zwang ist aber definitiv abzulehnen und vermutlich auch nicht verfassungskonform. • @4: Die Forderung kommt mitnichten von Steinmeier, sondern von Jens Spahn (CDU).
(4) LordIntruder · 25. August 2010
*lol* Jens, mein Bester... ich bin mit allen Organen auf die Welt gekommen, und ich werde auch mit allen Organen wieder gehen, so sie mir nicht aus absolut lebensrettenden Gründen für mich(!) entnommen worden sind. Diese Forderung, mein lieber Spahn, ist absolut unvereinbar mit dem Grundgesetz. Meine religion verbietet mir dergleichen nämlich. Und nun? Darf ich dann bald kein Motorrad mehr fahren (was ich seit Jahrzehnten unfallfrei tue)? @5 Danke, verlesen, korrigiert.
(3) Joschilein · 25. August 2010
Die Pflicht für einen Ausweis ist weder schlimm noch wirkungsvoll. Viel wichtiger ist eher der Standardfall, der dann eintritt, wenn (doch) kein Ausweis vorhanden ist. Und da bin ich für die aktuelle Regelung (Standard = nichts) ganz froh, damit ich zwar eine lange, aber eben keine endlose Positivliste schreiben kann bzw. muss. Gerade gewisse Gewebeentnahmen gefallen mir nämlich gar nicht.
(2) notime · 25. August 2010
ja ist schon gut - aber entscheiden soll das immer noch mal jeder selber - aber typisch deutsch - das soll dann auch vorgeschrieben sein @1) ich hoffe du hast einen spenderausweis bei deiner äußerung oder...
(1) k229465 · 25. August 2010
finde ich gut. nach dem tod braucht man das zeug eh nicht mehr - also warum nicht?! pro organspende! edit: nun gut. pflicht sollte es nicht werden. aber das vorlegen eines blankoformulars finde ich gut. @2 ja, habe ich. @5 genau so meinte ichs, danke!
 
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