Knapp ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl sickern langsam erste Details zu den möglichen Plänen der Parteien durch. Das Thema Rente nimmt wohl wie erwartet eine zentrale Rolle im Wahlkampf ein. So will die FDP einen flexibleren Renteneintritt durchsetzen. Die CDU dagegen denkt darüber nach, die ...

Kommentare

(16) crochunter · 11. April 2017
Eine garantierte Mindestrente die sich am Existenzminimum orientiert und die ohne Verrechnungen private Vorsorge zulässt, wird diesen Sparanreiz schaffen. Zumal die Rente in ein paar Jahren sowieso voll besteuert wird, fließt ein großer Teil direkt wieder zurück in die Staatskasse.
(15) crochunter · 11. April 2017
@14 Ich glaube du hast falsch verlinkt. Sparen kann jeder. Die Frage ist nur, in wie weit es das persönliche Leben einschränkt. Wer viel hat, kann auch viel zurücklegen, der muss aber sowieso nicht darum bangen, im Alter nur die Mindestrente zu bekommen. Wenn für den Rest der Unter- und Mittelschicht in Aussicht gestellt wird, dass man auch nur mit Mühe und Not im Alter über die Runden kommt, wo ist da der Anreiz privat Vorzusorgen und sich einzuschränken, außer man Mauer seine Spareinlagen ein?
(14) Sternensammler · 11. April 2017
@13 Doch, @6 ist das Beispiel. Priv. Vorsorge kann zig Ausgestaltungen haben, längst nicht nur Versicherungen. Vorsorge bedeutet aber immer Konsumverzicht und der ist eben sehr unbeliebt. Die Anrechnung finde ich auch nicht ganz glücklich. Es müsste vielmehr jemand der vorsorgen hätten können um sein Existenzminimum bangen wenn er es nicht tut. Das würde aber zum einen eine aufwändige Einzelfallbeurteilung bedeuten und darf zum Anderen in Deutschland gar nicht laut ausgesprochen werden.
(13) crochunter · 10. April 2017
@11 Also kein Beispiel ;) Hab aber nach kurzer Recherche eins von den Grünen gefunden^^ Potential wäre vorhanden, es muss nur genutzt werden. Überregulierungen können abgebaut werden und soziale Schlupflöcher geschlossen. Die Riesterrente war eine Totgeburt. Damals im wussten schon die Versicherer (Hatte 2006 eine Schulung bzgl. Altersvorsorge), heute sagen es immer mehr Politiker. Von privater Vorsorge profitieren eben die Versicherungsunternehmen. Wer sagt, dass es sie in 50 Jahren noch gibt?
(12) Sternensammler · 10. April 2017
Und wenn ich mich bereits heute fürchte priv. Vorsorge zu betreiben weil sie Stand HEUTE auf das Existenzminimum angerechnet wird und es daher auch in Zukunft werden KÖNNTE, dann sollte ich gar nicht erst mit priv. Vorsorge anfangen, denn dann habe ich wohl nicht die Mittel oder den Willen das spätere Existenzminimum zu erreichen/überschreiten. Dann bin ich heute als Arbeitnehmer arm und bleibe es im Alter, oder bin es nicht und lasse mich eben seelenruhig von der Gesellschaft später auffangen.
(11) Sternensammler · 10. April 2017
@9 Aha, also keine Idee :-) Das war nicht patzig gemeint. Nur genervt von den zig Leuten die glauben Sie hätten den heiligen Gral gefunden aber letztendlich haben sie ebenso wenig handfeste Vorschläge wie die gerügte Politik. Lediglich der Kühne Wunsch nach "Mindestrente" i.V.m. einem Existenzminimum. Das Existenzminimum ist bereits festgelegt und jeder kann es erhalten; auch Rentner - schon heute. Ahso, und es steht nirgendwo dass irgendwas perfekt läuft.
(10) crochunter · 10. April 2017
auf Klamm befindest und nicht in einen der vielen Expertenforen der Deutschen Rentenversicherung und der vielen Parteien, die teils Jahre brauchen um ein Konzept zu entwickeln. Also bleib mal realistisch.
(9) crochunter · 10. April 2017
In naher Zukunft werden es viel mehr Menschen sein, welche Rente beziehen. Die Steuerzuschüsse werden weiter steigen, während die Beiträge sinken. Trotz Zuwanderung, trotz sinkender Arbeitslosigkeit.Es läuft also in DEINEN Augen perfekt und es muss nichts geändert werden? Das schließe ich nämlich aus deinen patzigen Kommentar. Wenn du jetzt einen 100% (Glas-)Kugelsicheren Rentenvorschlag lesen möchtest,dann möchte ich dir nur kurz bewusst machen, dass du dich hier in einer Kommentarspalte...
(8) crochunter · 10. April 2017
@7 Wer denn zum Beispiel? Ich hätte keines der deinigen Argumente gebracht,aber schön dass du das selber mit dir ausdiskutierst. Ein paar Fakten:Jedes Jahr wird die Rente mit über 80 Mrd. € Subventioniert.Hinzu kommen noch Sozialleistungen für einen Teil der Rentner,um überhaupt auf das Existenzminimum zu kommen,wenn der Rententräger nicht vollständig zuständig ist. Es wird also alles schon finanziert, nur ist Verwaltungsapparat ist enorm und Menschen fallen durch das Zuständigkeitenraster.
(7) Sternensammler · 10. April 2017
@6 Doch auf die Idee kommen sogar Viele. Und DU bringst nun die Idee wie es finanziert wird. Natürlich was konkret nachvollziehbares und kalkulierbares und nicht nur pauschal "Wir senken Bezüge von Politkern" oder "Alle Beamte zahlen mit ein", was dann auch div. Szenarien widersteht wie dem demographischen Wandel, ggf. Wirtschaftskrisen, längerfristiger Erhöhung der Arbeitslosenquote etc.
(6) crochunter · 10. April 2017
Eine gesetzliche Mindestrente die über dem Existenzminimum liegt und private Vorsorge, die nicht verrechnet wird, auf die Idee kommt wohl keiner? Da die Babyboomer langsam alle in Rente gehen, wird die Rente wohl mit das größte Wahlkampfthema werden.
(5) Irgendware · 10. April 2017
Das ist wieder typisch FDP, Vorschläge einzubringen, die Gutverdienern was bringen und der normalen Bevölkerung entweder neutral sind oder sogar schaden
(4) Eisenhower · 09. April 2017
Der FDP-Vorschlag ist ja auch irgendwie der Hammer, oder? Klingt erst so schön mit "freiwillig in Rente ab 60 Jahren" ... aber dann eben nur für die, deren Rente und Eigenvorsorge über der Grundsicherung liegt. Wäre dann also so, dass sich z.B. Gutverdiener ab 60 ein halbwegs schönes/ruhiges Leben machen können, während alle, die eben immer nur Geringverdiener/Lücken in den Jahren hatten/nie Geld für Privatvorsorge über hatten bis 67 oder dann noch länger arbeiten bzw. im System feststecken.
(3) thrasea · 09. April 2017
@2 Du kommentierst einen Artikel, der mit 336 Wörtern auf mehrere Aspekte eingeht, äußerst knapp. Es wird nicht deutlich, was du mit "diese Kohle" meinst. Vielleicht solltest du deine Kommentare besser überdenken und ausführlicher schreiben, dann bekommst du auch weniger negative Bewertungen.
(2) k408300 · 09. April 2017
man sollte bei klamm mal einführen, dass man erst bewerten kann, wenn man selbst kommentiert hat
(1) k408300 · 09. April 2017
diese Kohle hätte man besser in die Rentenversicherung eingezahlt
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News