Gorleben/Berlin (dpa) - Nach dem bisher längsten und teuersten Castor-Transport beginnt der Streit um Folgen der massiven Proteste. Der hoch radioaktive Atommüll war am Dienstagmorgen nach 92 Stunden Fahrt im Zwischenlager Gorleben eingetroffen. ...

Kommentare

(10) Die_Mama · 10. November 2010
@3: Es gibt genügend Studien die genau das Gegenteil beweisen. Jeder Tag den die Meiler laufen ist ein Verbrechen an unseren Kindern, Enkeln und hunderte von Nachfolgegenerationen. Die müssen nämlich im Endeffekt den Mist ausbaden, der Heute von der Atomlobby und deren Befürwortern veranstalltet wird.
(9) booz0r · 10. November 2010
@8: wenn andere Konzener Schwertransporte tätigen werden die auch polizeilich abgesichert und nicht von den Steuerzahlern bezahlt.
(8) nightrider · 09. November 2010
@6 Stimmt schon. Aber wenn ich Müll entsorge brauche ich keinen Polizeischutz. Ich denke, dass die Kosten für die "normalen" Demonstranten von Bund und Land bezahlt werden müssen (Demonstrationen sind ja nicht verboten). Die Kosten die durch Zerstörung entstehen, wie Tunnel graben und Gleise manipulieren, die sollte die Demonstranten zahlen. Weil das Gefährdung des Schienenverkehrs und Sachbeschädigung ist.
(7) hector2 · 09. November 2010
Naja, da die Velängerung der Laufzeiten die Länder nix angeht, das Gesetz nicht durch die Länderkammer muss, dürfte der Transport doch auch Bundesache sein und vom bund bezahlt werden ;)
(6) k407577 · 09. November 2010
wenn ich Müll entsorge, dann muß ich das bezahlen. Wenn die gigantisch reichen Stromkonzerne das machen, dann zahlt das der Steuerzahler *kopfkratz* Also irgendwas läuft hier doch falsch? @7+8: wer Müll produziert soll auch die Entsorgungskosten tragen. Diese verdammten Energiekonzerne verdíenen sich dumm und dämlich und lasten die Kosten dem Steuerzahler auf. Unsere Regierung nimmt das so hin, somit künftig unwählbar. Gehts eigentlich noch?
(5) hansdiewurst1 · 09. November 2010
@3: Ok.,ok. Vielleicht haben sie ja alle 100% Ökostrom, aber sind sie auch sicher, dass der Supermarkt in dem sie einkaufen Ökostrom hat, und auch der Bus, mit dem sie dort hingefahren sind nicht etwa mit Atomstrom hergestellt wurde? usw., usw. .....
(4) egal0815 · 09. November 2010
@3 wirst du für "Deine" Meinung bezahlt oder bist du wirklich so naiv??? @5 wir exportieren doch unseren Atomstrom <link>
(3) auron2008 · 09. November 2010
Hmm Strom abstellen bei den Demonstranten und schon können wir die Atomkraftwerke abstellen. Echt affig was die veranstaltet haben,denn Strom wollen alle und bis man richtige Alternativen hat müssen die Dinger laufen.
(2) Stiltskin · 09. November 2010
Wenn die Demonstrationen gegen die Castoren und gegen die Energiepolitik eines erreicht haben, dann ist es das, ein Bewusstsein dafür wieder geweckt zu haben, wie verantwortungslos hier in Sinne der Energiemonopolisten, und gegen die Betreiber Umweltfreundlicher Energieträger entschieden wurde. Und nun werden einige tausend Tonnen hochradioaktiver Abfälle zusätzlich anfallen, ohne das ein geeeignetes Endlager bereit steht. Atommüll jetzt gar den Russen unterzujubeln, ist schlicht kriminell.
(1) S.a.N.d.R.a · 09. November 2010
Respekt den friedlichen Demonstranten, die durchgehalten haben bis zum Schluss. Vielleicht kann eines Tages mal ein wirksames Zeichen gesetzt werden.
 
Suchbegriff