Cannabiskonsum steigt gerade bei Jüngeren

@20 Ein erster Schritt wäre erst mal, dass man sich endlich eingesteht, dass man mit den Verboten gescheitert ist. Denn so lange wie die CDU an ihrer Verbotspolitik festhält steht sie einer Lösung im Weg, die den Konsum sicherer und kontrollierbarer macht. Die Idee mit den Preiserhöhungen finde ich nicht schlecht, ich plädiere eh seit langem dafür die Mehrwertsteuer komplett zu überarbeiten und gesundheitliche Aspekte zu berücksichtigen. Als auch bei normalen Lebensmitteln.

2) nicht weniger und die Probleme derer Drogenbeauftragten unterscheiden sich auch nicht von denen unserer. Es scheint keinen wirklichen Weg zu geben, der verträglich gangbar ist. - Versuchen sollte man es trotzdem.

@13) Deine Argumente sind nachvollziehbar, praxisnah. Eine Legalisierung könnte durchaus Vorteile bringen. Fakt bleibt eben: Es ist immer die Dosis. - Ich sehe leider nicht, dass wir uns in irgendeinem Bereich wirklich zurück halten würden. - Zufrieden wäre ich demzufolge, wenn eine Legalisierung mit einer deutlichen Preiserhöhung für andere Suchtmittel einhergeht insbesondere Alkohol und ja, auch für Tabak (ich rauche). Allerdings kiffen die Menschen in den nördlichen Ländern deswegen auch ..2

Es gab im Job des/der Bundesdrogenbeauftragten nie jemanden mit wirklicher Kompetenz und schon gar nicht mit Durchsetzungsvermögen. Bätzings Fokus auf Rauchen und Saufen war ein guter Ansatz, aber die Ausführung nur in Steuererhöhungen doch höchst unzureichend. Seit Mortler den Job zur CSU gebracht hat, ist der Job der Lächerlichkeit preisgegeben.

Ich ziehe einen Cannabisrausch jedem Alkoholrausch vor, weil ohne kotzen und so. Ich muss auch nicht jeden Tag 5 Tüten rauchen. Hin und wieder mal eine auf dem Balkon genossen, ist einfach ein gutes Gefühl. Ich mache das auch nicht, um meine Probleme für einen Augenblick zu vergessen. Ich nutze es als Genussmittel, genau wie hin und wieder mal ein, zwei Glässchen Wein oder Bier. Ich saufe mir ja auch nicht jeden Tag die Hucke voll. Die Menge macht das Gift!

@14 stimmt. Ich würde eher sagen: Jeder dritte.

@14 Gerade bei solchen Studien, bei denen es um "Tabus" geht, sind die Resultate m.M.n. mit Vorsicht zu genießen. Aber ich kanns mir schon vorstellen!

Das jeder vierte Jugendliche schonmal thc konsumiert hat, glaub ich irgendwie nicht

@11 Cannabis als Einstiegsdroge ist ein Mythos, der sich durch Studien nicht wirklich belegen lässt. Verantwortlich für den Umstieg sind vor allem die Vertriebswege. Genau die würden aber mit der Legalisierung weg fallen. Die Apotheke, die dir dein Gras verkauft, fragt nicht, ob du nicht mal Lust auf Pillen hättest, der Dealer vielleicht schon ...

@11 "und die werden sich auswirken in den Einstieg in stärkere Drogen" na, dann würde ich an deiner Stelle aber aufpassen, dass aus deinen 1-2 Gläsern Wein und 4-8 Bieren im Monat nicht plötzlich Liköre oder gar Schnäpse werden. Meine Güte, als wenn aus jedem Kiffer ein Junkie werden würde, das ist ja echt 60er-70er Jahre CDU-Quatsch. Bin übrigens kein Kiffer, vertrage das Zeug einfach nicht, und mag den Geruch nicht, bin aber trotzdem für eine Legalisierung.

@10 Schon gut ich verstehe deine Ironie und ein bisschen Sarkasmus ist immer gut vor allem wenn es mit Humor gewürzt ist. Tja, was ich sehe ist das steigende Zahlen eben steigende Zahlen sind und die werden sich auswirken in den Einstieg in stärkere Drogen und dann wird der Punkt kommen wo etwas ersetzt wird was man sonst im Leben nicht tut. Niemand hat was gegen ein Glas Wein! ich trinke auch 1-2 Glas, auch 4 bis 8 Bier im Monat. Regelmäßiger nd Intensivgenuss ist das Übel!

@8 Ich lebe in einer Weinregion und trinke gerne mal ein Gläschen Wein zum Essen oder eine Weinschorle im Sommer. Völlig ohne Probleme und Depressionen und Leere und sonstige Küchenpsychologie sondern schlicht und einfach, weil ich ab und zu gerne einen guten Wein genieße. Aber das ist ja was gaaaaaaaaaanz anderes, weil das ist ja schließlich legal und Alkohol kann man als CSU Brokkoli Beauftragte halt auch schlecht verbieten, nicht wahr?

Na da funktioniert die Verbotspolitik der CDU/CSU ja super. Und was erzählt die Brokkoli Frau eigentlich von "Suchtkranken"? Die meisten Konsumenten sind genauso wenig süchtig wie Leute, die am Wochenende mal was trinken gehen.

Wer das bisschen Cannabis für harmlos hält, verharmlost die Gefahr ... und wer meint man könnte sich durch Drogen Genuss irgendwelche Art auch etwas vom Halse halten von seinen Problemen oder seinen tiefgründigen Depressionsgedanken oder eine Leere etwas auffüllen die in seinem Leben herrscht ....der irrt sich gewaltig... Warum das Zeug so populär ist vermag ich nicht zu sagen aber die Dummheit der Menschen ist noch populärer....

ja weiter so.Legalisert es doch endlich

Die Chancen für eine Legalisierung stehen ja besser als je zuvor.

Die Brokkoli-Beauftragte konnte ich noch nie irgendwie ernst nehmen. Und regelmäßig bestätigt sie, dass das genau so richtig ist.

Und wieder mal wird die Unfähigkeit der CDU/CSU ganz offen zur Show getragen. Die noch amtierende Regierung spielt so Millionen von Euro in krimminelle Gruppen, dort gibt es kein Jugendschutz, keine kontrollierte Abgabe, geschweige denn Qualitätskontrolle. Der einzige wirkliche Lichtlick das immer mehr Jungendliche von der Einstiegs- und Volksverdummungs- Droge No1 Alkohol die Finger lassen. Hoffen wir auf die neue Reg. Nicht nur die Freigabe sondern auch das Fahren von Fahrzeugen legalisie

Alkohol und Nikotin rückläufig, Cannabis steigend...also eine gute Nachricht.

Wer kennt sie nicht... die ganzen Drogentoten, die sich eine Überdosis Cannabis gespritzt haben... xD

Ich hätte nicht gedacht, dass Frau Ludwig ihre Vorgängerin Frau Mortler, in Sachen Inkompetenz sogar noch überbietet....naja, CSU halt!