Berlin (dpa) - Bundesjustizminister Marco Buschmann hat eine Reform der Schuldenbremse erneut abgelehnt. «Die Schuldenbremse hat sich als effektives Instrument bewährt und deshalb sollten wir sie beibehalten», sagte der FDP-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). «Viele, die von einer ...

Kommentare

(18) Sonnenwende · 04. April um 06:17
@17 Vielen Dank für die Links. Das ist mir gerade sehr hilfreich, ich habe mir zwar bereits vorgenommen, über das Thema mehr zu lesen, aber wie es eben manchmal so ist...
(17) thrasea · 03. April um 23:13
schaffung der Schuldenbremse, sondern um eine Reform. Das heißt eben *nicht* zurückfallen in alte Zeiten, alte Muster. Das heißt auch *nicht* Schulden machen nach Lust und Laune wie @3 meint, sondern mit Sinn und Verstand. Es gibt dazu sehr kluge Konzepte, z. B. von den Wirtschaftsweisen bzw. dem Sachverständigenrat: <link> <link>
(16) thrasea · 03. April um 23:13
@15 Wie bitte? Sie weist völlig zu recht darauf hin, dass von @Polarlichter viel Kritik kommt, aber kein konstruktiver Vorschlag. Im Gegenteil, diese Kritik wächst sich in den weiteren Kommentaren zu einer Generalabrechnung mit der Ampel aus, was mit der Schuldenbremse überhaupt nichts mehr zu hat. Wozu diese Ablenkung, dieser Whataboutism "aber die Beamten"? DAS ist für mich eine völlig gescheiterte Argumentation. Zur Argumentation von @Sonnenwende meine Zustimmung. Es geht niemandem um die Ab-
(15) tchipmunk · 03. April um 22:57
@11 Wenn man sich das hier von vorne bis hinten durchliest, bist Du mit Deiner Argumentation komplett gescheitert und gehst einfach in persönlichen Angriff über.
(14) Sonnenwende · 02. April um 12:17
(2) Rentenversicherung einzahlen zu lassen löst das Problem frühestens in 30-45 Jahren, das ist aber nicht schnell genug, oder unser Staat müsste als Arbeitgeber so viel in die Rentenversicherung nachzahlen, dass er noch viel größere finanzielle Schwierigkeiten bekäme, weil alles auf einmal und nicht zeitlich verteilt.
(13) Sonnenwende · 02. April um 12:17
Hier geht es um die SCHULDENBREMSE, nicht um die RENTE. Und zur Schuldenbremse hast du bisher keinen Vorschlag gemacht, du behauptest kontinuierlich, man solle alles so beibehalten wie es ist. Ich selber habe auch keine Idee, aber ich sagte schon, ich bin dafür auf Vorschläge von Fachleuten angewiesen, und da gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine konkreten. Kurz off-topic auch von mir: die Vorschläge, die du zur Rente machst, finde ich alle nicht hilfreich. Z.B. Beamte in die (2)
(12) Polarlichter · 02. April um 11:56
@10 Ich habe keine Vorschläge gemacht? Scheitert wohl eher an deiner Lust Beiträge wirklich zu lesen wie konkret Beitrag @9. Die Forderung meinerseits findet man übrigens auch von Wissenschaftlern. Es ist keine neue Forderung meinerseits. Die SPD und Grüne sitzen nur leider selbst am Geldhahn der Privilegien für Beamte, sind daher Null motiviert dies zu ändern. Gut, für Politiker gibt es noch andere Leckerlies, nach einigen Jahren hat man schon Ansprüche auf Lebenszeit, ebenso ein Unding.
(11) Sonnenwende · 02. April um 11:52
(2) überhaupt nicht bereit, dich mal auf eine Diskussion oder eine Anerkennung anderer Positionen einzulassen, um dann auf Sachebene zu diskutieren und im besten Fall was Konstruktives zu entwickeln. Ein Festhalten am Bisherigen, wie die FDP es tut, ist jedenfalls alles andere als Veränderung, das ist Stagnation und Unflexibilität.
(10) Sonnenwende · 02. April um 11:51
@8 Wie kommst du darauf, dass das Anpassen der Schuldenbremse ein Aufweichen der Schuldenregeln sein muss? Da sind doch überhaupt noch gar keine konkreten Vorschläge gemacht, also kannst du das gar nicht sagen. Alle, die sich nicht beruflich und wissenschaftlich damit befassen, können dazu nichts sagen, dich und mich eingeschlossen. Aber um Veränderungen herbeizuführen muss man ja erst mal drüber nachdenken und Vorschläge machen, oder? Genau das machst du nicht, du malst schwarz und bist (2)
(9) Polarlichter · 02. April um 11:48
Und da man keine grundlegenden Reformen macht, z.B. dass alle in die Rente einzahlen, profitieren Beamte weiterhin von überdurchschnittlichen Pensionen, während bei @4 genannten Personen die 4-5% mehr ein Tropfen auch den heißen Stein ergeben.
(8) Polarlichter · 02. April um 11:45
@6 So ist eben doch. Man hat nun unter der Ampel im Grunde nichts gemacht. Rente (Boomer kommen nun Rente) ein wenig weiter hinauf, welches rein von der immer weiter schrumpfenden Arbeitnehmerschicht querfinanziert werden wird. Aktienrente, im Ernst, das ist ein Witz von einem Reförmchen, das Anpassen der Schuldenbremse ist de facto ein Aufweichen und wird ebenso der Jugend und Arbeitnehmern zugeschoben.
(7) Sonnenwende · 02. April um 11:37
(2) FDP, die sich gegen jegliche Veränderung wehrt und stagniert. Und das betrifft fast alle Ressorts, die sie übernommen haben: Verkehr und Digitales, Bildung, Finanzen, am ehesten kann man tatsächlich noch Buschmann mit der Justiz vorausschauendes Denken attestieren, nicht aber mit der Schuldenbremse (die ja gar nicht in sein Ressort gehört).
(6) Sonnenwende · 02. April um 11:37
@5 niemand denkt an ein weiter so, niemand denkt an eine einseitiges Aufweichen der Schulden regeln, noch mal: es geht um eine Anpassung. Alles andere muss auch geschehen, nur sind halt Union und Ampel darüber verschiedenster Auffassung, wie das zu geschehen hat. Ich finde dass du vieles sehr einseitig siehst. Und möglichst wenig Veränderung wünschen sich ja wohl kaum Grüne und SPD , so viel wie die jetzt gerade an Veränderung anpacken und auch bereits angepackt haben. Es ist ja wohl eher die (2
(5) Polarlichter · 02. April um 11:02
@4 Man könnte auch über grundlegende Reformen nachdenken, die die Wirtschaft ankurbeln, Bürokratieeskalation der letzten 3 Jahrzehnte zudem Einhalt gebieten, etc. . Aber es ist halt einfacher einfach "Weiter so" zu rufen, die Schuldenregelungen aufzuweichen, um dann möglichst wenig Veränderung, Engagement und Schweiß einzubringen, um Dinge wieder grundlegend ins Lot zu bringen.
(4) Sonnenwende · 02. April um 10:56
@3 Es geht aber gar nicht um Schulden machen nach Lust und Laune, niemand fordert das. Es geht um eine Anpassung der Schuldenbremse, nicht um ein Abschaffen. Schuldenbremse unverändert erhalten, sinkende Einnahmen erwartet (u.a. wegen weniger Steuereinnahmen durch fehlende Babyboomer am Arbeitsmarkt), die Ausgaben werden weiter steigen – da brauchst du eine eierlegende Wollmilchsau und die Quadratur des Kreises wenn du die Schuldenbremse so erhalten willst, wie sie ist.
(3) Polarlichter · 02. April um 10:48
Man wird eher schlauer die Einnahmen ausgeben müssen. Schulden machen nach Lust und Laune wird nur die arbeitenden und jungen Generationen massiv belasten.
(2) Polarlichter · 02. April um 10:47
Das Problem an dem Argument ist nur, dass es im Grunde jedes Jahr laut SPD Bestreben des Aushebelns gibt. Covid, Energiekrise, Flut im Ahrtal, aktuelle wirtschaftliche Lage. Der Argumentation der SPD zur Folg, hätte man jedes Jahr massive Mehraufnahmen an Schulden machen müssen. Klima-, Weltlage-, und Wirtschaftsberichte offenbaren eher noch schwierigere zukünftige Jahre nebst grottiger SPD/CDU/Grünen-Rentenpolitik, die ebenso mit dem Wegfall der Boomer aus dem Arbeitsmarkt Löcher aufreißen.
(1) Sonnenwende · 02. April um 10:43
Es ist ja auch nicht von Rückkehr in alte Zeiten die Rede, Herr Buschmann, sondern von einer Anpassung, weil die Zeiten sich einfach verändert haben. Weil einmal etwas für eine gewisse Zeit bewährt war heißt das noch lange nicht, dass es immer bewährt bleibt. Die Zeiten ändern sich nun mal,, und gerade verändern sie sich radikal. Das muss man auch bei Instrumenten wie der Schuldenbremse berücksichtigen.
 
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