Berlin - Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) ordnet für Samstag Regenbogenbeflaggung auf dem Reichstagsgebäude an. "Der Bundestag legte im Jahr 2002 den Beschluss der Ergänzung des NS-Aufhebungsgesetzes, wonach unter anderem die Urteile gegen Homosexuelle in der Zeit des Nationalsozialismus ...

Kommentare

(6) Pontius · 17. Mai um 11:57
@5 Ich halte das in zweierlei Hinsicht für problematisch: Erstens wertest du diese Parlamentarier*innen ab, indem du ihnen unterstellst, dass sie gar nicht arbeiten würden und zweitens, dass dieses Thema keiner von ihnen verbreiten würde. Denn auch das ist falsch - selbst wenn da Thema durchaus präsenter präsentiert werden könnte.
(5) alx2000 · 17. Mai um 10:50
@4 Na für mich wären das dann aber über 300 Menschen, die ihrer Verantwortung als Volksvertreter nachkommen und endlich mal was Gutes für ihr Geld tun...außerdem ist der Vorbildeffekt nicht verkehrt, denke ich. Du hast aber vermutlich recht, still sitzen und nett winken gefährdet viel unwahrscheinlicher Wählerstimmen, mögliche Parteispenden und Folgeposten in Aufsichtsräten und Beratungsfirmen - so geht nämlich soziale Demokratie mit Gleichberechtigung und Antidiskriminierung.
(4) Pontius · 17. Mai um 06:22
@3 Ich vermute mal, dass nur rund die Hälfte der Mitglieder des Bundestages daran teilnehmen würden - und diese Hälfte würde Trump nicht mal mit dem Hintern anschauen.
(3) alx2000 · 17. Mai um 04:36
Richtig cool wäre doch, wenn jeder Abgeordnete ein Foto dieser Beflaggung postet und mit den Hashtags des US Präsidenten und seiner Lakeien versieht... wenn dann (auch noch während des ESC Finales) Hunderttausende in D und evtl Millionen in Europa diese Posts liken, teilen und weiter verbreiten, könnte man den US Bürgern, die gerade von Diskriminierung, Jobverlust und Hetze betroffen sind, ein Zeichen senden... und der Blonde Superpräsident würde es vermutlich nichtmal verstehen!
(2) Pontius · 16. Mai um 13:58
Wenn es so im Grundgesetz steht, dann könnte die Regenbogenflagge ja immer wehen. Just saying.
(1) oells · 16. Mai um 13:27
Für die jüngeren Generationen sollte man vielleicht erläutern, warum der Bundestag den Tag symbolisch auf den 17.5. gelegt hat (weil Homo- und Bisexualität von Männern in Deutschland aufgrund § 175 StGB bis 1994 verboten war).
 
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